Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

MONTAG, 1. DEZEMBER 2003 
VOLKS I CDADT EM«AUSLOSUNG BLATT I ÖrUn I NACHWUCHSTURNIER IN ESCHEN 
16 FUSSBALL-EM 
2004 UEFA präsentierte EM-Ball «Roteiro» Der offizielle Ball der Fussball-EM 2004 in Portugal trägt den klingenden Namen «Ro­ teiro». Das' blau-silberne Spielgerät • vom Sportartikelhersteller adidas'ist nach"dem Logbuch des portugiesischen Seefahrers Vas- co da Gärnä benannt und von der UEFA in . Lissabon präsentiert worden. .  Orupptnelntellung Gruppe A: Portugal, Griechenland, Spanien, Russland Gruppe B: Frankreich, England, Schweiz, Kroatien Gruppe C: Schweden, Bulgarien, Dänemark. Italien Gruppe D: Tschechien, Lettland, Deutschland. Holland Spielplan nach Gruppe n  • Gruppe A Samstag, 12. Juni: Portugal - Griechenland 18.00 Samstag, 12. Juni: Spanien - Russland 20.45 Mittwoch, 16. Juni: Griechenland - Spanien t8.00 - Mittwoch. 16. Juni: Russland - Portugal 20.45 Sonntag. 20. Juni: Russland - Griechenland 20.45 Sonntag, 20. Juni: Spanien - Portugal 20.45 . Gruppe B' Sonntag, 13. Juni: Schweiz- Kroatien 18.00 Sonntag, 13. Juni: Frankreich - England 20.45 Donnerstag, 17. Juni: England - Schweiz 18.00. Donnerstag, 17. Juni: Kroatien - Frankreich 20.45 Montag, 21. Juni: Kroatien - England 20.45 Montag, 21. Juni: Schweiz - Frankreich 20.45 Gruppe Montag, 14. Juni: Dänemark-Italieri 18.00 Montag, 14. Juni: Schweden - Bulgarien 20.45 Freitag, 18. Juni: Bulgarien - Dänemark 18.00 Freitag, 18. Juni: Italien-Schweden 20.45 \ Dienstag, 22. Juni: Italien - Bulgarien 20.45 ' - Dienstag, 22. Juni: Dänemark - Schweden 20.45 - Gruppe D Dienstag, 15: Juni: Deutschland - Holland 18.00 Dienstag, 15. Juni: Tschechien - Lettland 20.45 Samstag, 19. Juni: Lettland - Deutschland 18.00 Samstag, 19. Juni: Holland - Tschechien 20.45 Mittwoch, 23. Juni: Holland - Lettland 20.45 Mittwoch, 23. Juni: Deutschland - Tschechien 20.45 Mertelflnals Donnerstag, 24. Juni: Sieger A - Zweiter B 20.45 Freitag, 25. Juni: Sieger B - Zweiter A 10.45 Samstag. 26. Juni: Sieger C - Zweiter D 20.45 Sonntag, 27. Juni: Seiger D - Zweiter C 20.45 Halbfinati . . • * ' ' 
 : Mittwoch, 30. Juni: 20.45 , Donnerstag 1. Juli: 20.45 Final Sonntag, 04. Juli: In Lissabon 20.45 Buchmacher-Quoten .  • . Die ersten Quoten der englischen Buchmacher fllr die EM 2004: 100:30 Frankreich 4:1 Italien 13:2 Holland, Portugal 7:1 Spanien 15:2 England 12:1 Tschechien 18:1 Deutschland 22:1 Schweden 25:1 Dänemark 50:1 Bulgarien • » 66:1 Griechenland 80:1 Kroatien, Russland 100:1 Schweiz - 500:1 Lettland FUSSBALL England. Premier League 14. Runde. Am Samstag: Wolverhampton Wanderers - New. Castle United 1:1. Aston Villa - Southampton 1:0. Bolton Wan­ deren -Everton 2:0. Blackburn Rovers - Tottenham Hotspur 1:0. Chart ton Athletic - Leeds United 0:1. Portsmouth - Leices- terCity 0:2. - Am Sonntag: Arsenal - Fulham 0:0. Liverpool - Birmingham City 3:1. Manchester City - Middlesbrough 0:1. Chelsea- Manchester United 1:0. 1. Chelsea 14 28:9 .. 35 2. Arsenal 
14 28:10 34 3. Manchester United . 14 25:9 31 4. Fulham 
14 24:18 22 3. Charllon Athletic 14 
20:17 22 6. Liverpool 14 21:15 21 7. Newcastje United 14 . 20:19 20 8. Birmingham City 
14 12:14 ,20 9. Manchester City 
14 22:19 18 10. Middlesbrough 14 
12:15 18 11. Bolton Wanderen 
14 13:19 
18 12. Southampton 
14 
10:9 17 13. Leicester City 
14 22:22 15 14. Portsmouth 
14 
17:20 15 13. Tottenham Hotspur 
14 13:18 15 16. Blackburn Rovers 
14 19:24 14 17. AstonVilla 
14 11:17 
14 18. Everton 14 
15:19 13 19. Wolverhampton Wanderers 
14 9:27 .11 20. Leeds United 14 12:33-11 Österreich. Bundesliga 19. Runde. Am Samstag: Austria Wien - Admira/Wacker Möd- ling 5:1. Mattersbuig - Rapid Wien 1:1. Sturm Graz - Pasching 2:2. - Am Sonntag: Kärnten - Salzburg 0:3, Brcgenz - Grazer AK 1:0. Rangliste (alle 19 Spiele); 1. Austria Wien 38. 2. Rapid Wien 37.3. Grazer AK 34.4. Bregcnz 31.5. Pasching 28. 6. Admi­ ra/Wacker Mödling 22 (24:28). 7. Matterburg 22 (21:29). 8. Salzburg 20.9. Sturm Graz 17.10. Kärnten 14. Deutschland, 2. Bundesliga 14. Runde: Aue - Greuther Fllrth 1:1. Burghausen - Unterha­ ching 0:2. Mainz (ohne Marco Walker) - Lübeck 3:1. Ahlen - Trier 2:0. Oberhausen - Union Berlin (mit Page) 0:0. Ranglislenspltzt: I. Aachen 14/26.2. Mainz 14/25.3.-Energie Cottbus 14/24.4. Oberhausen 14/23.5. Unterhaching 14/22. 6. Bielefeld 13/20. - Femen 9. Karlsruhe (mit Eggimann) 14/20. 14. Union Berlin 14/16. Holland. Ehrendivision 13. Runde: Zwolle - PSV Eindhoven 0:4. Den Haag - Vitessc Arabern 1:1. Willem II Tilburg - Nijmegc.n 3:0.1\ventc Ensche- de (mit Blaise N'Kufo) - Breda 2:1. Ajax Amsterdam - Fcyc- noord 2.-0. • RangUstempltze (alle .13 Spiele): I. Ajax Amsterdam 34. 2. PSV Eindhoven 30.3. Alkmaar 25.4. Feyenoord Rotterdam 24. H20.WM Inden VAE U20-WM in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE). Vbrronde. Gruppe D (In Dubai); Kolumbien - Ägypten 0:0. Japan-England 1:0.-Gruppe E(AI-AIn); Saudi-Arabien - Ir­ land 1:2. Mexiko - ElfcnbcinkUste 1:2. - Gruppe F (In Abu y-USA 1:3. Südkorea-Deutschland 2:0. 
Attraktiv, aber schwierig Kroatien, England und Frankreich heissen die Schweizer EM-Gegner LISSABON - Kroatien, England und Titelverteidiger Frankreich - gegen diese Gegner und iit dieser Reihenfolge bestreitet die Schweizer Fussball-Natio­ nalmannschaft In Lelra und Co- imbra ihre Gruppenspiele an der EM-Endrunde vom 12. Juni bis 4. Juli In Portugal. »Peter Wynch. Uttabo n Zufrieden nahm Köbi Kuhn die Auslosung vom Spitalbett aus zur Kenntnis. Der Natiönalcoach liegt nach der Einsetzung eines künst­ lichen Hüftgelenks weiterhin in ei­ ner Zürcher Klinik und bedarf der Ruhe. «Kroatien ist nicht so stark wie noch an der WM 1998. Gegen sie haben wir eine Siegeschance. England war einer meiner Wunsch­ gegner. Der britische Stil liegt uns weit besser als zum Beispiel der spanische. Frankreich , ist natürlich von ganz anderem Kaliber. Der Ti­ telverteidiger stellt das Top-Team des Turniers 
und ist für mich EM- Favorit. Doch ich kann versichern, dass wir gegen die Franzosen nicht mehr so freundschaftlich spielen werden wie noch im Sommer beim 0:2 in Genf. Wir werden um jeden Ball und jeden Meter kämpfen und auch einmal ein Foul begehen.» . Die Auslosung 
im Pavilhao Ät- lantico in Lissabon führte die Schweiz, welche von der portugie­ sischen Fussballlegende Eusebio als zweites der 16 Endrunden- Teams gezogen wurde, in die Grup­ pe B. Die Mannschaft von Köbi Kuhn trägt ihre drei Gruppenspiele in Leira (146 km von Lissabon ent­ fernt) und Cöimbra (200 km von Lissabon) aus. Ursprünglich hätte das letzte Gruppenspiel gegen Frankreich im Estadio Da Luz, der Stätte des Finals, stattfinden sollen. Doch die UEFA entschied sich, ; 
Frankreich gegen England auf Grund der Attraktivität in die 65 000 Zuschauern Platz bietende 
Die Schweiz erwischte mit Frankreich, England und Kroatien drei harte Brocken. Arena von Benfica zu verlegen. Die beiden Gruppenfavoriten treffen gleich im ersten Match aufeinan­ der. Der Spielplan kommt . der Schweiz entgegen, trifft sie doch zunächst auf Kroatien, dann auf England und zuletzt- auf Frank­ reich. «Die Viertelfinals sind unser Ziel, obwohldie Aufgabe schwie­ rig ist», sagte SFV-Zentralpräsident Ralph Zloczower. , Deutschland in «Hammergnippe» Gastgeber Portugal trägt am 12. Juni in Porto das • Eröffnungsspiel gegen Griechenland aus. In die gleiche Gruppe wurde zur Freude des Veranstalters auch Erzrivale Spanien gelost. Russland, das in der Ausscheidung von der Schweiz auf Rang zwei verwiesen wurde, vervollständigt die Gruppe der Ibe­ rer. In der Gruppe C ist Italien, der dreifache Weltmeister, zweifache Europameister und Finalist 2000, klarer Favorit.' Der zweite Platz 
wird wohl im Duell der Skandina­ vier zwischen Schweden, und Dä­ nemark ausgespielt. Bulgarien ist Aussenseiter. Die Gruppe D ist die «Hammergruppe»: Tschechien als Gruppenkopf, dazu Deutschland und Holland, die rivalisierenden Nachbarn. Alle drei Länder waren schon Europameister, während Lettland erstmals überhaupt an ei­ ner Endrunde dabei ist. Deutsch­ land droht - wie im Jahr 2000 - das vorzeitige Ausscheiden. Tschechen und Holländer lieferten sich schon in der Qualifikation für die EURO 2004 einen packenden Zweikampf mit dem besseren Ende für die Ost­ europäer (1:1,3:1). Stimmen zur Auslosung Bixente Lizarazu (Fr/Bayern München): «Wichtig war, dass wir nicht Italien zugelost erhielten.» Owen Hargreaves (Eng/Bayern München): «Ich freue mich vor al­ lem auf das Duell mit Frankreich. 
Das ist momentan die stärkste Mannschaft in Europa. Interessant ist für mich auch das Duell mit mei­ nen Bayern-Kollegen Sagnol und Lizarazu. Frankreich ist der Favorit in der Gruppe, aber ich gehen davon -aus, dass wir weiterkommen.» Günther Netzer (deutscher ex- Internationaler/derzelt Co-Kom- mentator bei der ARD): «Die Schweiz hat eine schwere Gruppe erwischt. Wenn die Mannschaft nach der Vorrunde heimreisen muss, ist in der Schweiz sicher nie­ mand böse. Aber man darf dieses Team nicht zu früh abschreiben. Köbi Kuhn, den ich aus meiner Ak­ tivzeit gut kenne, ist ein hervorra­ gender Trainer. Als Spieler war er mit mir vergleichbar. Er hat die Na­ tionalmannschaft enorm weit nach vorne gebracht. Die Schweiz wird alles geben, um eine Überraschung zu schaffen. Sie ist trotz der harten Brocken Frankreich und England nicht chancenlos.» DbaM): 
Paraguay-USV 
a gewann das Turnier in Eschen Internationales Fussball-Hallenturnier für Junioren im Schulzentrum Unterland ESCHEN - Zum 10. Mal wurde das Junioren-Hallenturnier für D- und E-Junloren in Eschen ausgetragen. Die Da-iunloren des USV-Eschen/Mauren ergat­ terten im SZU den einzigen Gruppensleg einer Liechtenstei­ ner Mannschaft. Als Gruppen­ sieger der D-Junloren etablier­ ten sich auch das Team Grau­ bünden und Widnau. Bei den E- Junioren heissen die Sieger Uznach, Montlingen und Tliu- sls/Cazis. • Martin Trendle Das Team von USV Eschen/Mau­ ren a bei den D-Junioren startete mit einem hohen 7:0-Sieg gegen Balzers. Dann bezwangen die Eschner die Mannschaften von Ems 4:1, Buchs 3:1 und Goldach 3:0. Im letzten Spiel • gegen das zweitklassierte Wattwil musste der USV nicht mehr voll gehen, da der Türniersieg 
schon vor der Partie feststand. Das spannende Spiel endete 2:2-Unentschieden.. Damit wies der USV Eschen/Mauren mit 13 Punkten in der Endabrechnung einen Vorsprung von vier Zählern auf das zweitklassierte Widnau auf. In der Gruppe 2 der D-Junioren kämpften Widnau und Lustenau in einem Kopf-an-Kopf-Rennen um die ersten beiden Ränge. Auch die Direktbegegnung am Schluss 
ende­Der 
USV Eschen/Mauren a gewann die Gruppe 3 der D-Junloren beim Hallenturnier Im SZU In Eschen. te mit einem .1:1. Dadurch war • Widnau in der besseren Ausgangs­ position, weil die Rheintaler in den Gnippenspielen ein Tor weniger kassiert hatten. Widnau totaliserte 13 Punkte (16:1 Tore / + 15 Tore) und klassierte sich vor Lustenau mit ebenfalls 13 Punkten (16:2 Tore/+ 14 Tore). Vaduz auf Rang zwei Das Team Graubünden setzte sich in der Gruppe 1 der D-Junio­ ren mit 12 Punkten durch. Vaduz 
kam mit 10 Punkten und einem Torverhältnis von 16:6 auf den 2. Rang. Vaduz hatte gegen das Team Graubünden verloren und musste auch beim 2:2 gegen Haag Punkte abgeben. Bei den E-Junioren konnten sich die Liechtensteiner Mannschaften nicht an vorderster Position in Sze­ ne setzen. Es schauten' lediglich , drei 4. Ränge durch den USV' Eschen/Mauren c, dem FC Ruggell und den USV Eschen/Mauren a heraus. 
10. Junioren-Hallenturnier Esche n Junioren E Gruppe 1: 1. Uznach 13 Punkte. 2. St. Gallen 10, 3. Haag 7, 4. USV Eschcn/Maurcn c 5,5. Altstetten 5,6. Schaan 1. Junioren E Gruppe 2: 1. Montlingen 13.2. Ems 10, 3. Wattwil 9. 4. Ruggell 5. 5. USV Eschcn/Mauren b 2,6. Henau 1. Junioren E Gruppe 3: 1. Thusis/Cazis 11. 2. Gossau 10,3. Goldach 9,4. USV Eschcn/Maurcn 
 ; n 7,5. Bemeck 4,6. USV Eschen/Mauren d 0. Junioren D Gruppe IM. Team Graubünden 12, 2. Vaduz 10, 3. Haag 8, 4, Feldkirii 7, 5. USV Eschcn/Maurcn c 4,6. Mömlingen I. Junioren D Gruppe 2s 1. Widnau 13 (+15), 2. 'l 
(+ 14 
)' SchMn   
9> 4- Rotmontcn 6, 5. USV Eschcn/Mauren b 3,6. Landquait 0. Junioren D Gruppe 3s 1. USV Eschcn/Maurcn a 13,2. Wattwil 9,3. Goldach 8,4. Buchs 3,5. Bal­ zers 4,6. Ems I.
	        

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