Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DONNERSTAG, 27. NOVEMBER 2003 VOLKS ! El IDE/* 10 FDP-NQMINATION BLATT 
I CU nCU 11/ MIT 90 
AM BZB 
27 IN KÜRZE Mit 90 Jahren noch am bzb BUCHS - Die Vaduzerin Herta Batliner (Bildmitte) feierte eben bei bester Gesund- heit ihren 90. Geburtstag. Dass sie in diesem" hohen Alter bereits seit drei Jahren einen Spanisch-Kurs am bzb besucht; das kommt ihr selbst gar nicht spanisch vor: Aktiv blei­ ben ist ihr Rezept. Die quirlige Kleine ist .trotz ihres Zürcher Dialektes eine ganz gros­ se, echte Vertreterin ihres .Namens. Da sie aber in Zürich geboren wurde und dort zur Schule ging, ist die Gilde echter Vaduzer um einen Dialekt reicher. In Zürich absolvierte Herta Batliner das KV, um dann nach Genf zu wechseln, wo sie ihre Französisch-Kennt- nisse auffrischen wollte. Aus einem Jahr wurden sieben, aus der KV-Angestellten eine Privatsekretärin, die Genf bis hdute wie eine zweite Heimat liebt, in Kursen an der Uni viel lernte und dennoch Zeit fand über die Dauer von 6 Jahren rund 30 000 Kilometer Rad zu fahren, bis nach Meran, durch die ganze Schweiz und natürlich auch ins gelieb­ te Liechtenstein zu ihren Verwandten. Dann kam der Krieg und die Ausländerin hatte Genf zu verlassen. Auch in Zürich, nun wie­ der in der einstigen Lehrfirma Jelmoli be­ schäftigt, musste sie wochenlang immer wie­ der zur Fremdenpolizei und dort um eine Ar­ beitsgenehmigung ansuchen. Dass sie heute noch beinahe unvorstellbar rüstig ist, verdanke sie ihrer sportlichen Ver­ gangenheit. Dessen ist sich Herta Batliner si­ cher. Sie fuhr nicht nur auf Rädern, sie schwamm auch,, was das Zeug hält und tut dies noch heute regelmässig. Den Spanisch- Kurs am bzb möchte sie nicht missen. Aktiv bleiben ist ihr Rezept, eben körperlich und geistig. Ihre Kurskämeradinnen seien sehr motiviert, lernten viel dazu. Sie selber spüre im Bereich des Speicherns von Wörtern kei­ nerlei Altersbeschwerden. Gesagt getan, steht sie auf wie eine Junge und steuert nach der. Gratulation im Weiterbildungssekretariat dem Kurszimmer zu, wo sie von ihren Kurs­ kollegen und -kolleginnen spürbar warm und respektvoll empfangen wird, immerhin ge­ hört sie zu den Besten, kann reden wie ein Buch und. hat daneben immer noch Zeit für einen Spass. 
FDP mit Merz Franz Steinegger in FDP-Fraktion überraschend früh ausgeschieden BERN - Hans-Rudolf Merz.oder Christine Beerll sollen den zweiten FDP-Sitz Im Bundesrat halten. Diesen Zweiervorschlag bereinigte die FDP-Fraktion am Mittwoch und gab Mitfavorit Franz Steinegger das Nachse­ hen. Der 61-jährige Ausserrho- der und die elf Jahre jüngere Bernerin stehen auch für zwei Richtungen innerhalb der FDP. Nach dem Vorentscheid für ein Zweierticket vom vergangenen Samstag besetzte die FDP-Fraktion am Mittwochnachmittag im Bun­ deshaus die beiden Plätze in einer spannenden, knapp zweistündigen Ausmarchüng. Erst, nach sechs Wahlgängen stand der erste Name für die Nachfolge- von Bundesrat Kaspar Villiger fest. Der Ausser- rhoder Ständerat Merz setzte sich. mit 29 Stimmen gegen den Tessiner Nationalrat und Fraktionspräsiden­ ten Fulvio Pelli durch, der auf 18 Stimmen kam. Merz, der dem wirt­ schaftsnahen, konservativen Partei­ flügel angehört, lag von Anfang an an der Spitze. Überraschend wurde Mitfavorit Steinegger im fünften Durchgang von Pelli überholt und schied damit aus. Obwohl sich die Fraktion nicht im Voraus auf einen festen Frauen­ platz festgelegt hatte, wurde der Entscheid Uber den zweiten Namen 
Wurden von der FDP offiziell für die Bundesratswahlen nominiert: Hans-Rudolf Merz und Christine Beerll. Mütterzentrum Rapunzel SCHAAN - Das Betreuungsteam freut sich auf viele Mütter, Väter und Kinder, die ein paar unge­ zwungene Stunden verbringen möchten. Geöffnet von Montag bis Donnerstag von 15 bis 17.30 Uhr sowie freitags von 9 bis 11 Uhr. Cafeteriabetrieb mit kostenlo­ ser Kinderbetreuung. Adresse: Schmedgässle 6, (Pfadiheim) Schaan, Tel. 233 33 03. Märlizauber Monika und Gisela verzaubern euch mit ganz tollen Märchen, für 
auf dem FDP-Ticket jtum Frauen­ ausstich.; Steinegger und Pelli zo­ gen sich nach dem ersten Wahlgang zurück, und die scheidende Berner Ständerätin Beerli setzte sich mit 25 zu 18 Stimmen gegen die Aar- gauer -Nationalrätin Christine Egerszegi durch. Beerli steht eher für den' liberal-fortschrittlichen Flügel der FDP. Die beiden offiziellen FDP-Kan­didaten 
zeigten sich erfreut über ih­ re Nomination, hielten sich bezüg- lich ihrer Wahlaussichten und der. Wahlchancen von SVP-Kandidat Christoph Blocher aber zurück. Die unterlegenen Kandidaten reagier­ ten gelassen. Steinegger, der zum zweiten Mal innerhalb von 15 Jah­ nen fi^ktionsintem auf der Strecke blieb, und Egerszegi schlössen die Annahme einer «wilden» Wahl 
nicht aus. .Die SP. signalisierte bereits! Widerstand gegen Merz. «Sicher kommt Herr Merz für uns nicht in Frage», sagte der Bündner Natio­ nalrat und Vizefraktionschef And­ rea Hämmerle im Schweizer Radio DRS.- Di? CVP bekräftigte ihre Konfrontationsstrategie und erklär­ te, 
sie wolle den -Villiger-Sitz mit einem SVP-Vertreter besetzen. BETREUUNGSZENTRUM RAPUNZEL Kinder ab 3 Jahren. Am Dienstag, "2. Dezember; Donnerstag, 11. De­ zember und Mittwoch, 17. Dezem­ ber jeweils ab-15.30 Uhr. Babytreff (0 bis 1 Jahre) Jeden Montag treffen sich junge Mütter'zum Reden, Erfahrungen Austauschen oder einfach zum Da­ beisein. Jeweils von 16 bis 17.30 Uhr. Ohne Voranmeldung. . Friseurtermin Am Mittwoch, 3. Dezember kön­ nen sich die Kinder in einer ver­ trauten Umgebung die Haare­ schneiden lassen und dann gleich 
weiterspielen. Von 15.15 bis 17 Uhr. Kosten: 10 Franken, Mitglie­ der 5 Franken. Ohne Voranmel­ dung. .. Der Nikolaus kommt auch ins Miize Der Nikolaus kommt und hat für jedes Kind eine Überraschung im Sack. Donnerstag, 4. Dezember, Beginn ca. um 17 Uhr. Mit Voran­ meldung! Kinderbetreuung Jeden Mittwoch findet im Müt- terzentrum Rapunzel von 9 bis 11 Uhr der wöchentliche Kinderhüte-dienst 
statt. Die gelernte Kinder :. gärtnerin Corinna .betreut Ihre Kleinen, während Sie Ihre Einkäu­ fe oder Sonstiges erledigen kön­ nen. Kosten: 5 Franken, für Mit­ glieder 4 Frankeh pro Stunde. Familien-Frühstück jeden Freitag Zum freitäglichen Familienfrüh­ stück sind auch Väter herzlich ein­ geladen. Von 9 bis 11 Uhr. Vorschau : Backe, backe, Weihnachtsguetzli für Kinder, ab 3 Jahre am 9. De­ zember -es sind noch Plätze frei, gleich anmelden. ANZEIGE So sicher ist sicher. Für das Eidgenössische Starkstrominspektorat, kürz ESTI genannt, ist nur die umfassende Sicher­ heit im Schwach- und Starkstrombereich sicher genug. Dazu gehört auch die Sicherheit von elektrischen Geräten, welche nach einer Prüfung mit dem Sicherheitszeichen 
(D versehen werden. Das ESTI garantiert damit Konsumentinnen und Konsumenten einen gefahrenlosen Umgang mit der Elektrizität und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Unfallverhütung. .Das.ist seit 1903 so und wird auch nach unserem 100-jährigen Jubiläum so bleiben. T| Dieses Zeichen garantiert die elektrische Sicherheit und • C J die elektromagnetische Verträglichkeit des Gerätes. vv Dieses Zeichen bietet zusätzlich die Gewissheit, dass die Herstellung der Produkte kontinuierlich überwacht wird. 
Eidgenössisches Starkstrominspektorat Inspectlon tfdörale des instailatlons & courant fort Ispettoratp föderale degli implantl ocorrente forte Inspecturat federal d'implants da current form Für weitere 
Informationen:   www.esji.ch % 
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