Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN MITSAMTHlCHENiRUBLilKATlOJNEN 
125 Ü JAHRE VOLKSBLATT 
VOLKSWIETTER Heute. Morgen im 14° ANZEIGE" www.glasbau.il DONNERSTAG, 20 NOVEMBER 2003 BILDUNG Was für weitere Mass­ nahmen' die Regierung (im Bild Rita- Rieber- Beck) im Bildungsbe­ reich veranlasst hat. 3 
SOZIALWERKE . Wie beim.Gutenbergge- sprach die Frage «Geht unseren .Sozialwerken der • Schnauf aus?» be­ antwortet wurde. /J 
QUALIFIZIERT Wie sich die Niederlan­ de,, Spanien, Lettland, Russland und Kroatien für die- Fussball-EM 20Q4 qualifizierten. 21 
HAFTBEFEHL Warum dem US-Pop­ star Michael Jackson bis.zu acht Jahre Ge­ fängnis drohen, lesen Sie auf Seite 
40 BPATTIMIX mmsvvtszr* rrrvv« Mali/o bekennt sich auf Ton­ band zu Schüssen auf Opfer "CHESAPEAK - Der mutmassliche Heckcnschütze Lee Boyd Malvo hat sich in einer Tonbandaufzeichnung zu sämtlichen Schüssen auf die Opfer aus dem Umkreis von Washington bekannt. «Ich hatte die Ab­ sicht, sie alle zu töten», sagte Malvo, der zur Tatzeit im Oktober 2002 erst 17 Jahre alt war, auf dem'Tonband, das den Ge­ schworenen in seinem Prozess gestern vor­ gespielt wurde. Sicherheitsrat bekräftigt Baad Map für den Nahen Osten NEW 
VORK - Die internationale Staaten­ gemeinschaft drängt Israel und die Palästi­ nenser, endlich einen klaren-Friedenskurs einzuschlagen/ Der Sicherheitsrat der Ver­ einten Nationen verabschiedete am Mitt­ woch in New York einstimmig eine Resolu­ tion, die bis 2005 die Bildung eines palästi­ nensischen Staates fordert. VOLKI SAGT: «I schtand uf guäta Empfang: obs gwössna Lütt passt, oderoned!» 
Für besseren Empfang Sendernetzkonsolidierung bei Radio L wird wie geplant fortgesetzt VOLKS BLATT 
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VADUZ Die Regierung habe die Sendernetzoptimierung von Radio L falsch eingeschätzt und Fehlplanungen vorgenommen: So lauteten die gestrigen Let­ tern des VU-Parteiorganes. Das «Vaterland» lässt offensichtlich keine Gelegenheit mehr aus, die Bevölkerung mit Falschin­ formationen zu versorgen. «Pater Klndlo , Offensichtlich ist dem VU-Partei- organ jedes Mittel fecht, "um die Arbeit der Regierung zu verun­ glimpfen und die Bevölkerung mit Fehlinformationen zu versorgert. jüngstes Beispiel ist die Berichter­ stattung über eine vermeintliche-Falscheinschätzung 
der Regierung betreffend die "Senderrietzoptimie- rung von Radio L. Die Regierung arbeite weiterhin mit Hochdruck daran, das Sehde- gebiet von Radio L, dem künftigen öffentlich-rechtlichen Sender, zu verbessern, bestätigte gestern Mar­ kus Biedermann, Mitarbeiter der Regierung, gegenüber dem Völks­ blatt. Eine Unterredung mit dem schweizerischen Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) habe nicht das vom «Vaterland» wieder­ gegebene 
-Rejulat gezeigt: Die Re­ gierung dürfe aufgrund des Tref­ fens vom 7. November davon aus­ gehen, dass das. BAKOM keine Meinungsäriderung oder gar einen Trendwechsel vorgenommen hat. 
Bereits vor rund einem Jahr hat das BAKOM der Regierung eigen­ händig einen Vorschlag unterbrei­ tet, welches das geplante Sendege­ biet aufzeigt. Dieser Vorschlag des BÄKOMs entspricht auch den Vor- ' Stellungen 
des Landessenders Ra- •dio L. Aufgrund der Besprechung könne und dürfe man nicht davon. ausgehen, dass sich diese Haltung des BAKOMs geändert hat, erklär­ te Markus Biedermann. «Wir ken­ nen keine anders lautenden Ent­ scheide»,. so Biedermann, der be­ tonte, dass die Sendemetzplanung gemäss BAKOM-Vorschlag yveiter. vorangetrieben werde. Bei den Verantwortlichen der Lo­ kalradioverantwortlichen Reinhard Walser (Radio Ri) und Hanspeter Radio L: Die Sendernetzkonsolidiening wird wie geplant fortgeführt. 
Lebrument (Radio Grischa) geistert offensichtlich Mas Horrorszenario in den Köpfen, dass Radio Liech- . tenstein mit der Sendemetzkonsoli­ dierung eine Portion dös'Werbeku­ chens der beiden Lokalstationen vernaschen könnte. An der Vertei­ lung des Werbekuchens werde sich aber nichts ändern, hielt Markus Biedermann auf Anfrage" fest. Vor allem für Radio Ri hat eine Sender­ netzausweitung. eines - liechtenstei- tifschen Landessenders keine Kon­ sequenzen, zumal der Vaterland- Partner Radio Ri (ohne liechtenstei­ nische Konzession!) Jiber eine Voll­ abdeckung unseres besiedelten Ge- 
1 bietes verfügt lind das Werbeppten- zial Liechtensteins somit weidlich ausnutzen kann. Ein liechtensteinischer Ländesv sender ist sowohl aus Sicht des EWR-Rechts als auch aus Sicht der schweizerischen Gesetzgebung be­ rechtigt, Werbung ins Programm aufzunehmen. So 'existiert auch kein Werbeverbot für das staatliche Radio DRS. DRS hatte sich in der Vergangenheit selbst die Schran­ ken auferlegt, von. Werbung Ab­ stand zu nehmen. Diese Praxis soll aber in Kürze drastisch aufge­ weicht werden. Die Regierung verfolgt weiterhin mit-Nachdruck das Ziel, die beste- henden~Versorgungslücken von Ra­ dio L zu schliessen und der Bevöl­ kerung einen idealen Empfang zur Verfügung zu stejlen. Diese Verbes­ serung wäre übrigens auch umge- setzt'worden, wenn der bisherige Ei­ nander von Radio 
L nicht unerwar­ tet ausgestiegen wäre. Nun kommt lediglich die Komponente dazu, dass die Regierung Radio L vor dem endgültigen Aus gerettet hat.' -Panne im George Bush verteidigt in London den Irak-Krieg LONDON - US-Präsident George W. Bush sieht die Notwendig­ keit des Irak-Krieges durch die jüngsten Anschläpe' in Istanbul und Bagdad bestätigt Sie seien «Teil einer weltweiten Kampag­ ne von Terrorfletzen», sagte Bush am Mittwoch in London. «Diese Terroristen würden, wenn sie die Massenvernichtungswaffen bekämen, die sie wollen, Millionen töten.» Deshalb sei es so wichtig ge­ wesen, den irakischen Diktator Sad­ dam Hussein zu stürzen. «Das Böse steht klar vor uns», sagte Bush in der zentralen Rede'seines viertägi­ gen Staatsbesuchs' in Grossbritan­ nien weiter. Auch der! britische Pre­ mierminister Tony Blair sagte, Sad­ dam Hussein sei «eine Bedrohung fUr die Region und die ganze Welt» gewesen. Bush versicherte, dass die 
Amerikaner Irak erst verlassen wür­ den, wenn dort eine Demokratie aufgebaut worden sei. «Wir sind 
nicht nach Irak'gekommen, um vor Mörderbariden und Attentätern zu­ rückzuweichen», betonte er. 
Bush war am Vormittag von Königin Elizabeth II. zum ersten Staatsbesuch eines US-Präsidenten in Grossbritannien überhaupt offi­ ziell empfangen worden. Das briti­ sche Königshaus sah sich mit einer immensen Sicherheitslücke kon- frontieit Ein Journalist des «Daily Mirror» hatte sich gemäss dem Blatt bereits vor zwei Monaten als ver­ meintlicher Butler in den Bucking- ham-Palast eingeschlichen. ;Dort ha­ be er auch nach der Ankunft von Bush Zugang zu dessen Aüfent- haltsräumen gehabt Seite 40 anzeige " 
- US-Präsident Bush wurde gestern von Königin Elisabeth II. empfangen. 
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