FREITAG, 14. NOVEMBER 2003 
VOLKS I 
IIVIB A ivm FRAUEN IN DER FBP BLATT I 
I I MLMI M U SENIORENHOCK . 
4 PERSÖNLICH Viel Glück im Ehestand Heute Freitag vermählen sich vor dem Zi- vilstandesamt in Vaduz: . Rend ORTLER, von Buchs in Schaan, und Beatrice Gäbriella HILTI, von und in Schaan - Marcel FLEGARIC, von und in-Balzers, und Susan FRÖ.HNER, von und in Deutsch­ land Rigobert Franz Johann WOLF, von Vaduz in Schaan, und Katja Martina GMÜR, von und in der Schweiz . . . •Wir gratulieren recht herzlich zur Vermäh- 
- Jung und wünschen den Brautpaaren alles. Gute und viel Glück auf dem gemeinsamen . Lebensweg. • ARZT IM 
DIENST Notfalldienst 18.00 - 8.00 Uhr Dr. med. Pepo Frick, Mauren 373 40 30 ABSCHIEDE Kurt Bühier, Eschen t Im Alter von $1 Jah­ ren wurde am Mitt­ woch unser lieber Mitbürger Kurt Büh- Jer aus Eschen in die Ewigkeit abberufen. Der trauernden Gat­ tin, den Kindern so­ wie allen weiteren Anverwandten gilt in den schweren Stunden des Abschieds und der Trauer unsere Anteil­ nahme. Der liebe Verstorbene wird am Mon­ tag, den 17. November in Eschen zu Grabe getragen. Ein Nachruf folgt. Anton Emil Schächle-Fehr, Eschen t Im Alter von 93-Jah­ ren ist am Donners­ tag unser lieber Mit­ bürger Anton Emil Schächle-Fehr in die Ewigkeit abberufen­ worden. Der trauern­ den Gattin, den Kin­ dern mit Familien so­ wie allen weiteren Anverwandten sprechen, wir zum schmerzlichen Verlust unser Beileid aus. Der liebe Verstorbene wird morgen Samstag in Eschen zur letzten irdischen Ru­ hestätte geleitet. Ein Nachruf folgt. BERUFSBERATUNG Die Berufsberatungsstelle informiert SCHAAN - Am Dienstag, den 18. Novem­ ber um. 17.30 Uhr findet bei der Berufsbera­ tungsstelle in Schaan, Postgebäude, Dachge- schoss/Mehrzweckraum Panorama, eine In- formatiönsveranstaltuhg über Gesundheit (Fachangestellte/-r Gesundheit, Med. Praxis^ assistent/-in ( 
DentalassistentAin statt. Berufsberatungsstelle Probleme mit der Friihzustellung? ' Kontaktieren Sie bitte unsere Hotline Tel. 081/255 55 10 {Bürozeiten) Auch für Tagesanzeiger uiid NZZ 
Frauen iii der FBP besuchten Arbeitsstätten des Heilpädagogischen Zentrums V • » ' ' • . . - ~ • • SCHAAN - Am Dienstag, besuch­ ten die Freuen in der FBP die betreuten. Arbeitsstätten des Heilpädagogischen Zentrums in Schaan. Christa Eberle begrüsste die zahl­ reich anwesenden .Frauen und be- , dankte sich bei den.Leiterinnen und Leitern der Werkstätten für das Ge­ schenk, einen Nachmittag lang einen! vertieften Einblick in die Arbeitswelt von Menschen mit Behinderung ge­ winnen zu dürfen. Es sei ja ein Ziel, zum Jahr der Behinderten die Stär­ ken der Menschen mit Behinderun­ gen im Alltagsleben und in der Ar- • beitswelt sichtbar zu machen. Diese Stärken seien in. den beschützten Werkstätteil besonders gut sichtbar. Die Achtung und die Wertschätzung der Arbeit, welche die Behinderten. leisten, können unter anderem auch dadurch jgezeigt werden, indem die Sachen gekauft werden. Zumal ja al­ le angebotenen Waren eine sehr hohe Qualität aufweisen und sich auch bestens für Geschenke eignen. " In drei Gruppen besuchten die Frauen dann die Textrina, Servita und das Atelier Sonnenblume. Die Weberinnen in der Textrina freuten sich sichjlich am Besuch von so vielen Frauen und deren Interesse an ihrer Arbeit. Der Kontakt war schnell hergestellt. Sie erzählten völlig unkompliziert und mit 
gros-Die 
Frauen In der FBP besuchten die Werkstätten des Heilpädagogischen Zentrums. sem Stolz von ihrer Arbeit und machten auf ganz sympathische Art Werbung für ihre Produkte. Mit Überraschung wurden die Ausführungen von Herrn Frick, Leiter der Servita, zu Kenntnis ge 
: nommen. Bisher war wenigen be- yvusst, wie vielfältig die Arbeits­ plätze in der beschützten Werkstät-. te Servita sind. Unterhalts- und Unigebuhgsarbeiten und das Her­ stellen von Eigenprodükten und Geschcnksartikel. sind nur. einige 
der Aufgabenbereiche. Im Atelier Sonnenblume werden kunstgewerbliche und kreative Ar­ beiten erledigt und im schön gestal­ teten Verkaufsraum sind dann alle Produkte der Werkstätten, zum Kauf angeboten. Auch hier betonte die Leiterin Anita Frick, wiewich- tig der Kontakt zu den Menschen mit Behinderung sei. Es gebe den Menschen ein Selbstwertgefühl, wenn sie sehen, dass ihre Produkte beachtet, geschätzt und gekauft 
werden. Die Frauen benutzten selbstverständlich die Gelegenheit, sich mit allerhand hübschen und praktischen Sachen einzudecken. Nach einem Film, der einen um- ' fassenden / Überblick über das . «Heilpädagogische Zentrum» gab, verabschiedeten sich die Frauen. Zuvor gab es noch ein herzliches Dankeschön an den Leiter der _ Werkstätten, Frcdy Kindle, der die­ se für alle Seiten bereichernden "Begegnungen ermöglicht hatte. Dr. Franz Köb bei den FBP-Senioren Interessanter Seniorenhock der FBP Mauren-Schaanwald MAUREN - • Der FBP-Senioren- obmann Gebhard Kieber freute sich, den bekannten Moderator der ORF-VUissenschaftssendung Focus, Dr. Franz Köb, der inte­ ressierten Hörerschaft vorzu­ stellen. Dieser spezielle Senio­ renhock fand im Foyer des Ge­ meindesaales statt, Der FBP-Seniorenobmano Geb­ hard Kieber ist bekannt dafür, dass er für die Seniorenhocks stets ausserordentliche Themen aus dem Hut zaubert und durch sein Bezie­ hungsnetz bekannte Persönlichkei­ ten engagiert. Am vergangenen Mittwochabend war wiederum ein auserlesener Gast bei. Maurens Se­ nioren.' Dr. Franz Köb ist ein be­ kannter Moderator der 
Wissen-Dr. 
Franz Köb (rechts] sprach beim Seniorenhock der FBP Mauren 
zum Thema «Letztes Abschiednehmen», links Im Bild Seniorenobmann Geb­ hard Kieber. 
schaftssendung Focus, die perio­ disch jm ORF-Studio Vorarlberg ausgestrahlt wird. Gebhard Kieber hiess den prominenten Gast in seiner Seniorenrunde herzlich willkommen. Thema: Letztes Abschiednehmen In einem ersten Teil sprach Dr. Franz' Köb über die Thematik des «letzten Abschiednehmens», d.h. über das Sterben. Er verfasste auch ein gleichnamiges Buch darüber und zitierte zentrale Stellen daraus. Die Seniorinnen und Senioren nah­ men die. Gelegenheit auch rege wahr, mit dem Moderator in die Diskussion zu treten. Diese persön­ liche Kontaktnahme wurde sehr ge­ schätzt. Nach dieser ernsteren The­ matik nahm der Gesprächsabend einen sehr gemütlichen Ausklang. Blududerino - Electric-Power-Blues Am 15. November 2003 wieder Konzertkochi im L92 VADUZ - Am Samstag, den 15. November rockt und bluest es wieder in Liechtenstein. Die Formation Blududerino wird im L92, Vaduz, ihren Electric-Power- Blues zum Bestell geben. Szene­ kenner wissen bereits jetzt, dass der Auftritt der vier Jungs in jeder Hinsicht seitens- und vor allem hörenswert ist. Der Liechtensteinische Blues- und Rockverein (FLBR); präsentiert am Samstag, den 15. November zum vorletzten Mal in diesem Jahr einen Anlass der Konzertkochi. Die Elec­ tric Power Blues-Band Blududeri­ no werden mit ihrer Power das L92 in Vaduz zum Überkochen bringen. Eine gelungene Mischung aus 
Am Samstag Im L92: Blududerino. Blues und Rock lassen das Musi­ kerherz höher schlagen. Die 
Band Gegründet wurde die Band von Jeanr Roland Ryffel und Rend Lit-scher 
im Jahre 2000. Der musikali­ sche Background der beiden (J. R. ist der Bluesfachmann, Rend kommt aus dem Bereich Rock) ver­ sprach schon eine .interessante Mi­ schung. Nach" kurzer Zeit wurde 
der Bassist Beat Brot verpflichtet, welcher auf einige Jahre Bühnener­ fahrung mit diversen Rockabilly- /Rock'n'Roll-Bands zurückschau­ en ' kann. Nebst dem E-Bass schwingt er auch gekonnt den Kontrabass. Ende 2001 wurde das Trio mit dem Tastenvirtüosen Mike Derungs verstärkt. Sein musikali­ scher Stil wurde durch diverse Crossover-, Disco-, Funk- und Jazz-Bands geprägt. Blududerino — Electric Power Blues steht für Blues mit einem gu­ ten Schuss Rock und Power. Der Eijnfluss der verschiedenen musika­ lischen Backgrounds der einzelnen Musiker macht sich unwiderhörlich . bemerkbar. . Der FLBR möchte alle Blues- und Rockbegeisterten' in Liechten­ stein und Umgebung einladen, die­ sem Powerabend beizuwohnen. FLRB