Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DIENSTAG, 11. NOVEMBER 2003 ^ | 
INLAND \ 8 LESERMEINUNG Gedanken zum «Standpunkt» vom 7. November In oben genanntem Artikel beklagt sich ein scheinbar komplett frustrierter FBP-Ge- schäftsführer Marcus Vogt über die notorische Miesmacherei der Regierung seitens der VU. . In Sachen Aussenpolitik habe es früher den ungeschriebenen Grundsatz gegeben,, dass .man sich nicht gegenseitig torpediere, son­ dern versucht habe, einen gemeinsamen Kurs zu fahren. Wie soll die VU in Sachen Aussen- • politik einen gemeinsamen Kurs mit der FBP fahren, wo doch überhaupt kein Kurs 
: zu er­ kennen, ist? In einer, entschuldigen Sie den Ausdruck, aber ich kann es nicht anders be­ zeichnen, an Grössenwahn grenzenden Ak­ tion hat die Regierurig - ohne die aussenpoli- tische Kommission auch nur ansatzweise dar­ über-zu informieren - die Unterschrift unter den EWR Erweiterungsvertrag verweigert. Es müss nicht.darüber spekuliert werden auf wessen Geheiss dies wohl geschehen ist. Gleich wie vor kurzem der Europarat, war nun'plötzlich auch die Mitgliedschaft-im EWR nicht mehr wichtig: Nachdem nun die­ ser grössenwahnsinnige Höhenflug beendet ist, ohne dass sich Tschechien oder die Slo­ wakei auch nur einen Millimeter bewegt ha- .bfen und. Liechtenstein "besagten Vertrag nun jj doch unterzeichnet, ist die Mitgliedschaft im EWR plötzlich wieder bedeutungsvoll. Plötzlich entdeckt der FBP-Geschäftsfüh- rer, dass jede Meldung in den Landes-zeitun- *gen auch im Ausland wahrgenommen wird. Herr Vpgt, das müssen. Sie vor allem Seiner Durchlaucht beibringen." Ich kann ja verstehen, dass. sich Herr Vogt darüber ärgert, wenn nun Regierungschef Hasler angegriffen wird, aber ist nicht die Regierung, alien voran-der Regierungschef und der Aussenminister, selber schuld, wenn. sie sich in so eine unmögliche Situation ma­ növriert oder manövrieren lässt? . Herr Vpgt, vergessen Sie bitte nicht, dass die FBP und das Volksblatt während der Al­ leinregierung der VU nichts anderes machte, als die Bevölkerung aufzuhetzen, und von konstruktiver Opposition war damals im Gegensatz zu heute rein gar nichts zu sehen. Auch für' mich ist eines sicher: Solange Liechtensteiner Regierungen auf Geheiss von Durchlaucht in" solch unmögliche Situa­ tionen; gebracht werden können, bzw. sich bringen lassen, wird unser Land weiterhin für negative Schlagzeilen im Ausland sorgen. Jetzt wird erstmals ersichtlich, zu was für Marionetten unsere Regierung und unsere Volksvertretung aufgrund der neuen Fürsten­ verfassung verkommen sind. Einer, der für sein Tun nicht, zur Rechenschaft gezogen werden kann, zieht die Fäden und die vom Volk und vom Parlament gewählten «Ka­ sperle» dürfen es dann ausbaden. Herr Vogt, beklagen Sie sich nicht über die VU, sondern nehmen Sie und die anderen FBP-Strategen sich lieber selber bei der Na­ se. "DieFBPhat dem Fürsten mit ihrem be­ dingungslosen Gehörsam zur heutigen Machtposition verholfen. Die FBP ist für diese Misere verantwortlich. . Werner $chädler Güatli 746, Triesenberg' 
Zuifl GEDENKEN UNTERHALTUNG Turnerunterhaltung des Turnvereins Schaan! SCHAAN - Dieses Jahr hat sich der Turn­ verein Schaan ganz leckere Sachert zum Mot­ to: «TV-Kulinarium» einfallen lassen.'.Am Freitag, den 14. November und am Samstag, den 15. November jeweils um 20 Uhr findet die Abendvorstellung und am Sämstagriach- • mittag um 13.30 Uhr die-Kindervorstellung statt." Für die Abendvorstellungen, unbedingt Platzkarten besorgen,.welche bei Schuh-Feh'r " oder Buchbinderei Matt in Schaan erhältlich sind. Schauen! Sie> bei uns-rein, Sie werden sehen, wie herrlich Kulinarisches' in Sport umgewandelt werden kann, also - abnehmen leicht gemacht. Eine attraktive. Bar lädt zum Verweilen ein und auch eine Supertombola erwartet Sie,-zudem Stirnmung pur mit DJ Heinz Mühlegg! Also auf zurTumerunterhal-' tung 03 im Rathaussäal Schaan! Wir freuen, uns auf Sief TV-Schaan 
Elmar Meier, Maiiren t Ein frischer Grabhügel auf dem . Gottes­ acker in Mau­ ren erinnert uns an den allzu frü­ hen Tod unseres lieben Mitbür­ gers " Elmar Meier, welcher am 31. Juli 2003 von Gott dem Allmächtigen in ein besse­ res Jenseits abberufen wurde. Die grosse Trauergemeinde, die Elmar Meier auf seinem letzten Gang zur irdischen Ruhestätte in Mauren be­ gleitete, manifestierte die Wertschät­ zung, die der Verstorbene in der Öf-: fentüchkeit genoss,. Elmar Meier wurde am 10.'Juli 1942 als ältestes von drei Kindern den Eltern Georg und Olga Meier- Marxer-in die Wiege gelegt. Zusam­ men mit seinen zwei Schwestern Silvia und Lea verlebte er eine unbe­ kümmerte Jugendzeit auf dem Pop­ pers. Elmar wurde schon früh auf seinen- späteren Beruf vorbereitet. .So besuchte er die Handelsschule in- St. Gallen und schloss danach in Neuenburg-die Banklehre bei der Crddit Suisse mit grossem Erfolg ab. Er beherrschte die französische Sprache wie seine Muttersprache, was jhm im späteren Berufsleben auch zum Vorteil gereichte. Als. er aus der Westschweiz zurückkehrte, arbeitete Elmar während sechs Jah­ ren bei der VP-Bank ÄG Vaduz, an­ schliessend als Agenturleiter der LLB-Filiale Schaan. Nach der Um-' strukturierung dieser Bankfiliale amtierte er als von all seinen Kun­ den- sehr geschätzter. Anlageberater. Er lehte für seinen Beruf und liebte ; ihn auch. Die Kunden, ob es sich um .Gross- oder Kleinanleger handelte, waren bei Elmar immer König. Für alle hatte er stets ein offenes Ohr, was die vielen Dankesworte auf cin- drückliche.Weise bezeugen, welche die Familie nach dem Heimgang ' - von Elmar entgegennehmen durfte. 1966 musste Elmar einen schwe­ ren Schicksalsschlag hinnehmen, als sein.Vater plötzlich und ebenfalls zu früh verstarb. Elmar heiratete im gleichen Jahr Rita Falk aus Schaan: Dem harmonischen Ehebund ent­ sprossen die Kinder Daniela, Rony, und Corinna. Für Elrriär stand stets seine Familie im Mittelpunkt. Da-, heim war derOrt", wo er sich erholen und entspannen konnte. Vier Jahre nach dem Tode , seines Vaters ver­ starb auch seine Mutter Olga im Jah­ re 1970. So verlor er innerhalb kur­ zer Zeit seine Eltern. Elmar Meier war ein grosser. Na­ turfreund. Wahrend acht Jahren führte er als Obmann den Obst- und Gartenbauverein Mauren. Er hat sich vor allem für den biologischen Gartenbau eingesetzt. Gerne "pflegte und hegte er seinen Gemüse- und" Blumengarten, der eine besondere Pracht war. Wandern, Fotografieren und Musik gehörten" ebenfalls zu , seinen' bevorzugten Hobbys. Seine. Sangesfreude pflegte er als .aktives Mitglied des; Gesangverein-Kir- . chenchörs Schaanwald. Elmar inter­ essierte sich sehr für die Landes­ und Gemeindepolitik. So war er jah­ relang Mitglied des FBP-Landesvor- standes und Kassier der FBP-Orts- gruppe Mauren. Seine Vielseitigkeit war sprichwörtlich. Neben den welt­ lichen Dingen zeigte er grosses Interesse an kirchlichen Belangen. So lag ihm die Pfarrei stets am Her­ zen. Elmar war zudem lange Revisor ' bei der Gemeinde Mauren und bei der Wasserversorgung Liechtenstei­ ner Unterland. 
 1 Nicht genüg.; Nach dem Tode sei- . nes Vaters übernahm er auch" den Posten als Kassier des 
; Schweizer Auto- und Motornidclubs SAM. Die 
Buchhaltung führte er genau und ge­ wissenhaft. So wurde z.B. nach ei­ ner Differenz von fünf Rappen in der Jahresabrechnung zwei Nächte lang gesucht, bis der Fall aufgeklärt war. Gerne ging er zu den Vor­ standssitzungen nach Kreuzlingen. Elmar war auch ein toller Gastgeber. Die Häustüre stand jederzeit für alle offen. Er freute sich über jeden Be­ such. . Im Oktober 2002 machte- sich plötzlich eine heimtückische Krank­ heit bemerkbar, mit dererjedoch gut umzugehen wusste. So entscliloss et* sich voll Optimismus zur notwendig gewordenen Operation. Diese ver­ lief an und fijrsich sehr erfolgreich, doch leider stellte sich eine gefährli­ che Lungenentzündung ein, von der er sich trotz seines grossen Lebens­ willens leider nicht mehr erholte..Er musste Viele Wochen im Kantons­ spital St Gallen bleiben. Zu gerne hätte Elmar noch die nahe Geburt seines ersten Enkelkindes erlebt/ doqh Gott hat anders entschieden. Elmar zeichnete sich aus durch seine Dankbarkeit für alles, was ihm im .Leben Gutes widerfuhr; Immer wieder äusserte er auch seine Dank­ barkeit gegenüber Gott für die ver­ gangenen .60 Jahre. Dank seines überzeugten Glaubenslebens war er innerlich bereit, in die ewige Heimat zurückzukehren. Am 31. Juli dieses Jahres schloss er im Kreise seiner. Höben Familie die Augen für immer.' Zurück bleibt 
1'die Erinnerung an einen Mann, "der mit beiden Beinen • im Leben stand, humorvoll und voll Witz und Geist, war, für jeden stets ein gutes Wort hatte und dessen Le­ berismittelpunkt immer die Familie gewesen-ist. Elmar hinterlässt eine schmerzliche Lücke für die Seinen, aber auch für alle, die ihn kannten. Sie "wird nur schwer zu schliessen sein.. Seiner Ehefrau Rita, seinen Kindern, seinen Schwestern und al- - len-Angehörigen sprechen wir unser tief empfundenes Mitgefühl aus. ^ Arthur Rheinberger, Schaan t Am 10. Ok­ tober ist Arthur Rheinberger unerwartet, kurz 
vor sei­ nem 67.- Le­ bensjahr infol­ ge eines tragi­ schen * Ver­ kehrsunfalles gestorben. Der feier­ liche Trauergottesdienst in der Laurentiuskirche in Schaan hat am 15.- Oktober stattgefunden. Nach Verlesen des Lebenslaufes des Ver­ storbenen durch Pfarrer Hasler, er­ griff Dir. Appel von der Firma Schekolin das-Wort und schilderte auf eindrückliche Weise die über fünfzigjährige Tätigkeit Arthurs bei der Firma Schekoliri. Nach" dem Gottesdienst nahmen auf dem Friedhof Familie und unzählige Freunde Abschied von ihrem Ar­ thur Rheinberger. . Arthur wurde als drittes von .elf Kindern am 16. Oktober 1936 in Vaduz geboren. Seine Kindheit verlebte er zusammen mit seinen Eltern und Geschwistern in der Specki in Schaan. Er war seinen Geschwistern , immer ein liebevol­ ler, hilfsbereiter und liebender Bru­ der.' Als Ältester-der Brüder ver­ band ihn immer ein spezielles und : herzliches Verhältnis mit seinen Geschwistern. Marlen möchte hier auch im Namen der Geschwister Erich, Trudi, Lina, Rosmarie, El- . friede ihrem geliebten Brüder be­ sonders danken. - Schon'in jungen Jahren war es, wie damals üblich, für Arthur selbstverständlich im Stall und Hof - bei den Bauern der Umgebung zu 
•arbeiten. Nach. Beendigung seiner Schulzeit begann er als 15-Jähriger seine Tätigkeit bei der Lackfäbrik Schekolin, der er ein Leben lang treu blieb. Er lernte sein Metier von der Pike auf und wurde Anwen- dungstechnijker. Arthur. erfreute sich sehr schnell grosser Beliebt­ heit im In- und Ausland, nicht nur wegen seiner fachlichen .Kompe­ tenz, sondern auch wegen seiner" eindrucksvollen Persönlichkeit. Insbesondere Letzteres liess ihn immer häufiger Geschäftsreisen währnehmen, um Kunden im Aus-; • land zu betreuen; Seine Reisetätig­ keit führten ihn durch ganz Eurppa, unter anderem auch in den damali- • gen Ostblock. Von seinen Erlebnis- - sen, die ihm auf diesen Reisen widerfuhren, wusste* er immer wie­ der gerne und spannend.zu erzäh- • len. Am 10. Januar 1959 verheiratete er sich, mit Rosmarie Casault in der Duxkapelle in Schaan. Dem Ehe­ paarwurden zwei TOchter und drei- Söhne geboren, auf die er' sehr , stolz Avar. Es war ihm.sehr wichtig, seinen Kindern' ideelle Werte und eine vernünftige- Pflichtauffassung zu vermitteln. Wann, immer mög­ lich unternahmen seine Frau und er Bergwanderungen oder Radtouren mit den Kindern. Er lehrte, seine Kinder, wie wichtig es ist, mit der Natur zu leben und deren Schön­ heit bewusst wahrzunehmen. Stun-, den verbrachte er'mit seinen Kin­ dern Bei Sportanlässen und beglei­ tete sie auf Turniere. Eines seiner liebsten Hobbys, das Fussballspie­ len,̂ brachte er nicht nur seinen . Söhnen, sondern sogar seinen . Töchtern bei. Die samstägliche Sportschau wurde für die ganze Fa­ milie zur Pflichtübung. . Wann immer seine Kinder ihn" brauchten, er war für diese unein­ geschränkt da. Sie werden "ihren Vater schmerzlich vermissen. Die Geburt seiner neun Enkelkinder er­ füllte Arthur mit grosser Freude. Er verbrachte so viel Zeit-wie möglich • mit ihnen. Als Neni war er ein lie­ bevoller Grossvater, wenn nötig auch mal streng, genau wie er es Jahre iuvor mit seinen Kindern war. Er war sehr sportlich aktiv, spiel­ te lange Zeit Fyssball, später be­ gann er das Tennisspielen; Er lieb­ te diesen Spört, in welchem ihm seine Söhne nacheiferten. Mit be­ sonderem Stolz verfcSgte 
er die Entwicklung seines jüngsten Soh­ nes im Tennis, der an unzähligen Turnieren sehr erfolgreich teil- • nahm. 1 Im Jahre 1990 zog er mit seiner Frau Rosmarie von Schaan nach Ruggell, wo-sie sich ein neues ge­ mütliches Zuhause einrichteten. • Arthur fand endlich die Müsse sich seinen geliebten -Blumen, insbe­ sondere dem "Züchten von Rosen, zu widmen. Über 300 Rosenstöcke und unzählige Blumen machten seinen Garten zu einem der schöns­ ten und bewundernswertesten in der Umgebung. ' Vor zwei Jahren erlitt er während einer Geschäftsreise einen schwe­ ren Herzinfarkt, der. ihn zwang sei­ ne Arbeit niederzulegen. Von einer komplizierten Herzoperation er- - -holte er sich wieder gut und seine .alte Lebensfreude kehrte zurück. Noch im Mai dieses Jahres ver­ brachte er mit seiner Frau und lieb gewonnenen Freunden einen wun­ derschönen Ferienaufenthalt in_ Kroatien.' Die nächste Reise war schon geplant, nur; die Pläne des : lieben Gottes lassen dies nicht . mehr zu. Sein Leben wurde ge--. prägt und bestimmt von seiner Lie­ be zu seiner Rosmarie und seinen fünf Kindern, seiner Berufstätig-. keit und - seiner vorbildlichen 
Pflichtauffassung sowie Selbstdis­ ziplin. " * • Die Angehörigen bitten, dem lie­ ben Verstorbenen ein ehrendes An­ denken zu bewahren und seiner Lie­ be im Gebet zu gedenken. In Liebe, deine dich immer liebende Ehefrau Rosmarie, deine Kinder und Fami- . lie. Wir entbieten den Angehörigen nochmals unser Beileid. Arthur ruhe in Gottes ewigem Frieden. Jose! Näscher, Eschen f Nach, längerer Krankheit .ist unser lieber Mitbürger Josef Näscher im 84. Lebensjahr zu seinem- Schöpf fer •. heimge­ kehrt. Eine grosse Traueigemeinde geleitete sei­ ne sterbliche Hülle auf dem-St. Mar­ tinsacker zur letzten irdischen Ruhe­ stätte. Der Gesangverein gestaltete den Traueigottesdienst - musikalisch mit und dankte damit seinem Ehren- mitglied für seine langjährige Vereinstreue. • , . Josef begann seinen irdischen Weg im Schulwiesli als Sohn von Peter und Maria Näscher-Baüiner am 9. Mai 1919. Dort wuchs er in ei­ ner Bauemfamilie mit drei Geschwis­ tern 
auf. Seinen älteren Bruder Felix verlor er früh durch ein tragisches Unglück, die kleine Schwester Ma­ thilda durch eine schwere Krankheit. Nach seiner Heirat mit Marlies Fehr aus Tosters betrieb er im Hause sei­ nes Onkels Johann Näscher im Brühl eine Landwirtschaft. Um das Einkommen aufzubessern. Übte er verschiedene Nebentätigkeiten aus.. Er;Betrieb ein Depot des Liecht. Bauernverbandes, arbeitete viele Jahre während der-Wintermonate im Wald und nahm im Auftrag der ; Eidg. Alkoholverwaltung die Aufga­ ben der Brennereiaufsichtsstelle wahr. Nachdem er jahrelang auch als Hilfspolizist tätig war, wurde er 1969 als Verwaltungsangestellter bei der Ländespolizei angestellt Die Ar­ beit gefiel ihm sehr und im Kreise seiner Kollegen fühlte er sich ausge­ sprochen wohl. • Sehr viel bedeutete ihm seine Fa­ milie, seine vier Kinder Felix, Christi, Klaus und Rebecca und sei­ ne 10 Enkelkinder. Familienanlässe, Besuche und Ausflüge waren fllr ihn imnier- etwas ganz Besonderes, et­ was, das ihn erfüllte und das er ganz besonders genoss. Josef war ein sehr geselliger Mensch. EF schätzte die Musik, einen Jass mit Kollegen und vor allem auch die Kameradschaft und Freundschaft, mit den Berglem und Jahrgängern. Mit ihnen unter­ nahm er Wanderungen, Reisen und er konnte in diesem geselligen Krei­ se seinen Humor und seine Lebens­ freude herzhaft ausleben. Schon iri jungen Jahren trat Josef der Harmo­ niemusik und dem Gesangverein bei. Die Ehrenmitgliedschaft, die ihm von diesen Vereinen nach jahr­ zehntelanger aktiver Zugehörigkeit verliehen wurde, spiegelt sein Enga­ gement und vor allem auch seine Verbundenheit sowohl mit der Mu­ sik wie auch mit seinen Vereinskol­ legen wider. In den letzten vier Jähren seines irdischen Weges wurden die Bewe­ gungskreise von Josef immer etwas kleiner. Zuerst im Hause, dann im Spital Vaduz und im LBZ Triesen erfuhr Josef liebevolle Pflege und Zuwendung. Versehen mit den hei­ ligen Sterbesakramenten ist er am 3. September sanft entschlafen. Seiner Gattin, den Kindern mit ih­ ren Familien und allen Angehöri­ gen sprechen wir unser aufrichtiges Beileid aus. Josef ruhe im Frieden des Herrn. V
	        

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