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FREITAG, 7. NOVEMBER 2003 SAISONKARTEINI Warum die Vaduzer und Balzner wieder den vol len Preis für die Malbu- ner Saisonkarten, berap pen müssen. g â
LT KS I M I X Schüsse auf Bürgermeister GRAZ - Bei der Schiesserei in einem Ge meindehaus in 'der Steiermark ist der Bür-, germeister schwer verletzt Wörden. Wie die Polizei des Ortes Pohnsdorf (Bezirk Juden burg) bestätigte," wurde der Bürgermeister mit dem Helikopter ins Spital geflogen, Amoklauf in den USA WEST 'CHESTER - Ein Mann hat gestern
: im US-Staat Ohio im Büro, einer'Spedi tionsfirma fünf Menschen -niedergeschos sen. Zwei der Opfer erlagen, ihren Verlet zungen, wie die Polizei in West ehester bei Cincinnati mitteilte. Der Pater, bei dem es sich offenbar um. einen ehemaligen Mitar beiter des Unternehmens handelt, flöh in ei nem Lieferwagen. Etwa eineinhalb Stunden später nahm die Polizei im Nachbarstaat In diana an einer Autoraststätte einen Verdäch tigen fest • ' • VOLKI SAGT: «Jetz Immer denn bald meh Bauschtel- la als Schtrossa ini Land...»
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GRENZREGIÖNEN Was die Rheintalische Grenzgemeinschaft zum Thema grenzüber schreitendes Arbeiten diskutierte. y
MITLEID Wieso Liechtensteins Teamkeeper Peter Jehle mit den Torhütern von Deportivo La Coruna Mitleid hat. '
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KILLER Im Bundesstaat Wav shington. hät ein Se rienkiller nicht weni ger als 48 Morde an Frauen gestanden. 2g «Ein grossartiges Zeichen» EWR-Erweiterung: Unterzeichnung am Dienstag in Vaduz - VADUZ - Liechtenstein, Nor wegen und Island werden den EWR-Erweiterüngsvertrag am. kommenden Dienstag in Vaduz unterzeichnen. Darauf haben sich gestern die Aussenminis- ter der drei EWR-EFTA-Staaten geeinigt.. - * Martin Frömmelt Nachdem die drei Staaten die ur sprünglich für den 14. Oktober vor gesehene Untefzeichnung aufgrund der Nichtanerkennung der vollum- - fänglichen Souveränität Liechten steins seitens Tschechiens und der Slowakei ausgesetzt hatten, de monstrieren sie somit erneut Einig keit. Aussenminister Emst Walch, der .in seiner Eigenschaft als der zeitiger Vorsitzender.des EWR-Ra- les die^Einladung nach Vaduz aus gesprochen hat: «Das Ergebnis
• zeugt davon," dass das Einverneh alen innerhalb der EFTA-E.WR- Partnerschaft bestens ist. Dass un sere Partner, zur Unterzeichnung^ demonstrativ nach Vaduz kommen, zeigt ihre Haltung in dieser Sache.» «Taten sprechen lassen» Laut Walch werden somit auch Aussagen von Ländtagsvizepräsi- dent Peter Wolff Lügen gestraft, Liechtenstein hätte jetzt dem Druck Norwegens; und . Islands! nachgegeben. Ernst Walch: «Wenn der Druck Norwegens und Islands wirklich vorhanden gewesen wäre, dann würden sie jetzt nicht nach Vaduz kommen! Lassen wir doch die Taten sprechen und nicht ein fach eine Schlechtmacherei.»
; «Ein grossartiges Zeichen», Erfreut -äusserte sich auch Regie rungschef Otmar Hasler: «Dass das
Abkommen hier unterzeichnet wer-' den soll, ist wiederum ein grossarti ges Zeichen unserer beiden EFTA- - EWR-Partnerstaaten. Dies unter mauert, dass der EFTA/EWR-Pfei- ler gestärkt aus dieser schwierigen Phase hervorgeht und es beweist, dass diese Partnerschaft funktio niert.. Die Regierung hat alles getan für die Souveränität. Es ist uns ge lungen, dieses Problem auf die
-Ta gesordnung zu bringen und de- mentsprechenden Gespräche zu füh ren. Die Regierung wird natürlich an der Forderung festhalten, dass die integrale Souveränität Liechten- . steins anerkannt wird. Liechtenstein setzt aber mit d?r Unterschrift auch ein starkes integrationspolitisches Zeichen und zeigt damit auch, dass. diese .Mitgliedschaft- im EWR für Liechtenstein sehr wichtig ist 'urid dass es auch die Ost-Erweiterung unterstützt.»' ^ Erfolg In schwieriger Agenda: AussBnmInlster Ernst Walch Baustelle zwischen Eschen und Nendelri WENDELN - Autofahrer, die von Nendeln nach Eschen wollen oder umgekehrt, müssen der- zeit eine grossräumlge Umfah rung in Kauf nehmen. Denn die Verbindungsstrasse wird der zeit -verbreitert und eine Bus haltestelle gebaut. Seit, drei Wochen wird zwischen Eschen und Nendeln auf dem Ab schnitt Bahnübergang - Einfahrt In dustriegebiet gebaut." Im Unterland kursieren bereits die wildesten Ge rüchte, was denn auf diesem Stras- senabschnitt erstellt wird. Es wird sogar schön gemunkelt, es werde ein Busparkplatz gebaut. «Das stimmt natürlich nicht», dementiert Markus . Verling vom Tiefbauamt, «es wird lediglich eine Bushaltestelle mit Busbuchten erstellt.» Damit soll das ' Industriegebiet Nendeln für Pendler einfacher zu erreichen sein. «Ausserdem
wird die Strasse auf dem ent sprechenden Abschnitt verbreitert», erklärt Markus Verling und begrün det dies folgeridemiassen: «So kön nen wir eine Spur für Linksabbieger einrichten. Lastwagen, die von Nen deln her kommen und ins Indust riegebiet abbiegen wollen, stehen damit nicht auf der Strasse und blockieren den Verkehr.» Aber auch an die Fussgänger wird beim Umbau der Strasse gedacht. Es soll ein Fuss- gängerübergäng entstehen, der
durch eine Mittelinsel gesichert wird. Zufahrt zu Hiiti Logistikzeiitium Mit dem. Projekt soll .das In dustriegebiet Nendeln besser- er schlossen werden. Grund dafür ist sicher unter anderem das Bauvorha ben der Hi'lti AG. Die Befestigungs- technikfirma will, in t
Nendeln ein Logistikzentrum errichten, (dorn)
Massenkaram bolage auf AI JNItDERBIPP - Auf der Auto bahn AI bei Niederbipp (BE) ist es in der Nacht auf Donnerstag bei- dichtem Nebel zur bisher schwers teh Massenkarambolage in der Schweiz gekommen." Ein Mann starb, 91 Menschen wurden 'ver letzt aus den über 60 Autowracks geborgen. Seite 28 Massenkarambolage auf der AI.
KOMMENTAR Die markigen Schlagzeilen im «Vaterland» haben System: Es vergeht fast kein Tag. aii dem die Arbeit der Regierung nicht abgekanzelt wird. So gesehen hat die gestrige Berichterstat tung der Oppositionszeitung be treffend EWR kaum erstaunt. Was hat die Regierung getan? Sie hat sich für unsere Souverä nität eingesetzt und nichts un versucht' gelassen, diese. Souve- • fänität ! zu , verteidigen,; denn Liechtenstein war - auch Wenn dqts TschecKienund die Slöwakei offensichtlich ' anders sehen -' nun. halt einfach einmal jiie Teil des Nazireiches. ' : «Von den grossen/Sprüchen der Regierung» sei nichts übrig geblieben; .polterte Landtagsvi- zepräsident Peter Wolff gestern in bekannter Manier in seinen) - Blatt. Nur: Wer "hat denn hier Sprüche geklopft? Die Re^ie- - rung jedenfalls hat. nichts ande res. gemacht, als' sich für die vollumfängliche Souveränität Liechtensteins einzusetzen. Und wenn
selbst Landtagsvizepräsi- dent Wolff einräumi, dass .die Haltung der Regierung durch aus Positives gebracht habe, 'dann zeigt dies.dass jlie Bemü hungen der Regierung durch wegs nicht so erfolglos waren, wie dies die Opposition offen-* sichtlich -gerne-gehabt" hätte. •in der Verfassurigskontroverse war oft die Rede vom «aufrech ten Gang», Erstaunlich, dass jetzt praktisch Wieder dieselben Leute von. einem aufrechten Gang nichts wissen wollten. Freilich: Hätte sich die Regierung nicht für die Souveränität eingesetzt, dann wären dieselben Leute erst recht gegen. die. Regierung zu Felde gezogen, denn auch der Landttfgsvizepräsident ist der Ansicht, dass Liechtenstein von . Tschechien und der Slowakei _ «sehr eigenartig behandelt wird». Martin Frommelt Felipe verlobt MADRID - Der spanische Kron prinz Felipe und. die Fernsehjour- nalistin Letizia Örtiz haben sich am gestrigen Donnerstag offiziell verlobt. Das • Paar, .hatte am ' Wochenende überraschend seine bevorstehende fiochzejt bekannt gegeben. Am Tag ihrer Verlo bungsfeier haben Felipe
-und seine. künftige Frau mit der Familienpla nung begonnen. «Ich wünsche mir mehr als, zwei Kinder, aber weni ger als fünf»;, sagte der 35-jährige Thronfolger am Donnerstag. Zuvor hatte er offiziell um. die Hand der Femsehmoderatorin angehalten. Seite 28
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