Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DONNERSTAG, 30. OKTOBER 2003 VOLKS BLATT 
MULTIMEDIA MINDM AP-SOFTWARE NEUARTIGER MUSIK-SERVICE 
33 RATGEBER Thomas Blaser Abteilungsleiter ISP Liechtensteini­ sche Kraftwerke Lie-Comtel www.ihrname.li Wir geben Ihrer Homepage ein Zuhause Sind Sie es Jeid, Ihre E-Mail-Adresse immer noch buchstabieren zu müssen, nur. weil der Namejden Ihnen Ihr Provider ein­ mal zugeteilt hat, zu kompliziert-ist, oder weil Sie immer noch nicht Ihre eigene Domain haben? Findet niemand den Weg zu Ihrer Homepage, weil vor lauter Schrägstrich und Querverweis der Fami­ lien* oder -sogar der Firmenname unter­ geht? Ihre Domain -  www.ihrname.li - ist Ihre globale Visitenkarte und Kontaktstelle im Internet. 
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:Kabel-Inter- netanschluss- als auch den Speicherplatz für die eigene Internetpräsenz. " Alle Informationen rund um die Lie-Corh- tel und deren Produkte und Dienstleistungen finden Sie unter   Www.Lie-Comtel.li . muitimedia@powersurf.li INTERNETUMFRAGE Resultat der Internetumfrage auf www.volksblatt.li von der letzten Woche (121 Stimmen): Soll der FC Sion zu diesem späten Zeitpunkt für die Challenge League noch zugelassen werden? 39,7% - Ist mir egal - Ja . '.''v •e. Die Frage ab heute: Die SVP verlangt, dass Christoph Blocher in den Bundesrat gewählt wird. Sind Sie dafür? 
MindManager X5 ist ganz auf XML eingestellt FRANKFURT/MAIN - Gedanken und Ideen sind oft flüchtig und sollten schnell festgehalten werden. Weil das menschliche Gehirn dabei gern. bildliche Bezüge Herstellt, sind grafische Darstellungen der „ blossen Beschreibung In "Worten meist überlegen. »Peter Zschunhe/A P  • . Hier setzt eine- Software an, die ihre Aufgabe im Management von Geistesblitzen sieht, dem «Mind- , Management». Von. den Angeboten in diesem Grenzbereich zwischen. Psycholo­ gie und Informationstechnik kann der MindManager aus dem ünter- fränkischen Alzenau bereits auf eine zehnjährige Entwicklung zurückschauen. Die jetzt neu auf­ gelegte Version X5 legt den Schwerpunkt nicht, mehr auf- die möglichst gefällige Darstellung von «Mindmaps» - das sind gewis- sermassen die" grafischen Ergeb­ nisse der Ideensammlurig am ein­ samen" Schreibtisch Qder beim «Brainstorming» im Unternehmen.- Stattdessen steht jetzt vor allem die - Strukturierung und Verknüpfung von Daten aller Art im. 
Blickpunkt.- Als XML-Datei speichern Erreicht wird dies durch die Unterstützung vön XML, dem uni­ versellen Format für die Strukturie­ rung von Dokumenten aller Art. Mit einem Konzept von Haupt- und Unterzweigen haben die Mindmaps' schon immer eine gewisse Ver­ wandtschaft mit der .Baumstruktur von XML gehabt, Der neue Mind­ Manager speichert seine Ergebnisse nun nicht mehr nur im eigenea For­ mat oder als Grafikdatei, sondern 
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L«*oU«oK*wwiC<dEidsait*SW UMBUmL® - frtriifwytiHLQ •l fflliHfiimnii >ii ifriin «nirf' MT Der grafische Auftritt des neuen Mindmanagers In der Version X5. auch als XML-Datei mit einem • selbst entwickelten Schema für die- Definition der XML-Elemente. In der Gegenrichtung können • auch Informationen aus XML-Datenban- • ken oder aus XML-Webdiensten in eine- Mindmap eingefügt werden. Als Beispiel für solche «intelligen­ te Map Parts» enthält die Software ' eine Google-Suche; wofür von- - Google allerdings erst noch ein •kostenloser . Lizenz-Schlüssel geholt'werden muss. ' Bei den. Standardaufgaben bietet • der MindManager eine Reihe von ^ "Vorlagen an, etwa zur Planung und . Protokollierung von Besprechun­ gen, für die Entwicklung von Soft-.. ware-Projekten,. zur persönlichen.- Zejtplariung oder für die fortlau­ fende Ideensammlung Iiis Alterna­ tive zum Aufkleben gelber Zettel. Danach kann noch eine Stilvorlage 
für die Mindmap ausgewählt wer­ den, wenn man die Haupt- und Unterzweige nicht lieber indivi­ duell gestalten will. Enge Zusammenarbeit Besonders eng arbeitet der Mind­ Manager . mit - Word, Powerpoint, Outlook und Project aus der Micro­ soft-Office-Familie. zusammen - sowohl beim Import als auch beim Export von Daten. Bei der Planung -von Projekten kann eine Mindmap mit den Outlook-Terminen oder - Aufgaben der-beteiligten Mitarbei­ ter abgeglichen werden. - Beim Export nach Word 
wird die Gliede­ rungsansicht der Mindmap im doc- Format gespeichert - diesmal auch einschliesslich der Hyperlinks. Der MindManager benötigt einen PC mit Windows (NT mit SP6,2000 oder XP). / Kabelradio statt File-Sharing MIT bietet Studenten neuartigen Musik-Service an www.volksbratt.li 
CAMBRIDGE/USA - Im Konflikt zwischen musikbegierigen Stu­ denten und umsatzhungrigen Plattenfirmen haben Reith Win- stein. und Josh Mandel eine neue Lösung gefunden. «lustin Pope/AP Mit einer vön den beiden 
Studenten . entwickelten 
Software gibt es seit dieser 
Woche am 
Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge einen 
Zugang zu 3500 CDs, ohne dass dabei irgendwelche Copyright-Ansprüche verletzt wer­ den. Die Musikbibliothek LAMP («Library Access to Music Pro­ ject») nutzt nicht das Internet, son- .dern das Kabelnetz der Universität. Die-Musiktitel werden nicht digi­ tal, sondern analog empfangen, und das Urheberrecht behandelt dies als interne Radio-Übertra­ gung. Dabei fallen relatiy geringe Lizenzkosten an, die "nicht den Plattenfirmen, sondern'den Musi­ kern gezahlt werden. «Das ist faszi­ nierend, sie haben da ein Nadelöhr gefunden», sagt der auf 
Urheber-Entwickler 
Keith Winsteln. rechtsfragen spezialisierte. Jurist Fred Von Lohmann von der Elect­ ronic Frontier Foundation! (EFF)', der Bürgerrechtsvereinjgung für das Internet. 
- Anaiog statt digital Die MIT-Musikbibliothek bietet 16 verschiedene Kabelkanäle, die • über eine Web-Seite angewählt 
werden können. Ist ein Kanal frei, kann man für maximal 80 Minuten zum. Diskjockey dieses Kanals werden und einzelne Musiktitel aus einer 3500 CDs umfassenden Datenbank auswählen. Wenn man nicht selbst auswählen will oder wenn alle Kanäle besetzt - sind, kann man sich einen Kanal aussu? chen und die Musik einfach mithö­ ren - über das Fernsehgerät, exter-. ne Lautsprecher oder ein Note­ book, mit Soundsystem. Weil es "sich um einen Analogempfang handelt, , ist die Qualität etwas schlechter als. beim direkten Abspielen von'CD-Dateien; aber . immerhin besser als beim UKW- Empfang. Die Kosten für den Aufbau des Systems und die Lizenzausgaben finanzierten die Studenten mit einer Spende von Microsoft. Bevor die Musikbibliothek gestartet - wurde, klärten sie die Rechtsfra- gefi in Zusammenarbeit mit dem Verband der Musikverleger (Natio- ' nal Music Publishers Association). Die Idee ist damit auch übertrag­ bar auf andere Universitäten, >• Schulen oder Wohnheime. • ANZEIGE Siesparen . mlnd. 
KURZ-NEWS Amazon wird Delika­ tessen-Händler / ' SEATTLE - Der Online-Händ­ ler Amazon weitet sein Angebot aus und bietet'seit dem vergan 
: genen Wochenende auch .Pro- dukte.flir.den Gourmet von Welt an. Wie das Wall Street Journal berichtete,'finden sich auf der entsprechenden Page unter ande­ rem Hummer und Filet Mignon. Amazon tritt dabei als Vermittler auf und ist als Zwischenhändler für diverse Anbieter - tätig, die dafür Provisionen zahlen müs­ sen. Mit der-Aktion will der Online-Händler vor allem seine Angebotspalette in der für den -GeschäftSörfolg entscheidenden Weihnachtszeit ausweiten, * 
- Obdachlosen-Zeitung bringt Harry Potter SALZBURG - Während alle'r- ortens die rechtswidrigen Vorab­ drucke des neuesten Harry-Pot­ ter-Buches spriessen,"bringt die Salzburger Obdachlosen-Zei­ tung Asfalter ab sofort ganz legal das erste Kapitel. Das. gesamte Buch kommt erst im' November in deutscher Sprache auf'den Markt. Mit ihrem Okay für den Abdruck. in einer Obdachlosen-Zeitung wolle die Autorin Joanne K. Rowlirig.em politisches Zeichen für mehr Gerechtigkeit in- der Gesell-'- schaft setzen, berichtete' das ORF-Landesstudio ' Salzburg.. Die britische .Schriftstellerin, stammt selbst - aus ärmlichen ' Verhältnissen und war früherauf Sozialhilfe angewiesen. Röw- ling ist bekanfit für ihr soziales Engagement und wählt genau aus, wer Teile ihrer Werke gratis . veröffentlichen darf. • 
* * ' ...*•»* • Matrix Revofutions lässt Werber kalt LOS ANGELES- Der Start des Matrix-Sequels «The Matrix: R6völutions» am 5. Novembef. 2003 wird nicht von Promotion- Kampagnen der Marketing-Part­ ner begleitet werden. Die Mar- - kenunternehmen Samsung, General Motors (GM) und Hej- rieken sind laut einem Bericht des US-Branchenrriagaziris • Ädvertising Age über die -man­ gelhafte Kooperation mit den Produzenten des Films verärgert Der zweite Teil der.Trilogie hat dem-Studio Warner Bros seit dem Start im Mai dank-ausge­ klügelter Marketing-Kahip'agne weltweit 770 Millionen Dollar an den Kinokassen eingebracht Den Start des dritten-Teils wer­ den die Werbepartner und Spon­ soren aber weitgehend vorschla­ fen. Die Zusammenarbeit mit •Hollywood sei so schlecht gelau­ fen, dass die Marketingkampag­ nen der beteiligten Unternehmen nicht rechtzeitig geplant werden konnten. Das. Autoren- und Regieduö,- die Wachowski-Brü- der, sowie Produzent Joel Silver seien bei,der Weitergabe von benötigtem Filmniaterial ausser­ ordentlich ablehnend gewesen. ANZEIGE ICHF-•elne 
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