Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

MITTWOCH, 29. OKTOBER 2003 VOLKS I 
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U JUNGBURGER GEBEN GAS O NÄCHRICHTEN Aktion Adventslicht RUGGELL - Wir möchten dieses Jahr ver­ suchen, adventliche Aktivitäten bewusst et­ was'anders zu gewichten.-Zeit nehmen und Zeit verschenken. Materielle Geschenke ma­ chen nicht immer zufrieden. Deshalb sind Zeitgeschenke etwas sehr "kostbares. Irt vie­ len Familien sind Adventskalender bekannt und beliebt. Jeden Tag dürfen die Kinder ein neues. Türchen öffnen. Wir möchten dieses «Türen-Öffnen» auf das ganze Dorf vertei­ len. Jeden Nachmittag/Abend soll im Advent eine Türe geöffnet sein für die Begegnung, Besinnung und gemeinsame Vorfreude auf Weihnachten, • Diese Türe kann: • die Kirchentüre "sein, die an einem Abend die Pfarreiangehörigen zur Besinnung ein-, lädt, © die Haustüre einer Familie mit kleinen und grossen Kindern sein, O die Haustüre älterer, alleinstehender oder ' vielbeschäftigter /Menschen sein, die sich über Besuch freuen, • die Türe eines Vereinslokals sein • das Gartentor sein, wenn es die Witterung ' zulässt, • * ® Ihre/Deine Türe sein' Wer bereit ist seineTüre für zwei bis drei Stunden zu öffnen und im einfachen Rahmen Gastfreundschaft und Zeit anzubieten, mel­ de sich bitte mit Angabe der möglichen Tage bei Ärini Spalt, Langacker 155, Telefon 373 -14 47 und Birgit Oehri, Noflerstrasse 429, Tel. 373 50 24. Auch unverbindliche Infor­ mationen sind dort erhältlich. Anmölde-. schluss ist Dienstag, 11. November. Eine le­ bendige und offene Pfarrei ist uns ein Anlie- . gen. Ihnen/Dir auch ? Liturgiegruppc, Pfarrei Ruggell Reformationsgedenken heute - in ökumenischer Hinsicht VADUZ - Bekanntlich gilt der 31. Oktober als der Tag des Thesenanschlags Martin Lu­ thers zu Wittenberg im Jahr 1517 nicht nurin . Deutschland als jährlicher Gedenktag der Reformation. Lutherisch und auch reformiert geprägte Kirchen und Gemeinden beziehen sich weltweit auf diesen spektakulären Auf­ bruch zur kirchlichen und theologischen Er­ neuerung im 16. Jahrhundert. So freuen wir • uns, in diesem Jahr Herrn Prof. Dr. Karl- Heinz zur Mühlen (Emeritus für Reforma­ tionsgeschichte der Evangelisch-Tlieolögi- schen Fakultät der Universität Bonn) zum Vortrag und Gespräch bei uns begrüssen zu dürfen. Gilt er doch als ein namhafter Spezi­ alist auf seinem Gebiet - und gewissermas- sen auch als Grenzgänger-im ökumenischen Gespräch zwischen den verschiedenen evan­ gelischen- Bekenntnissen, darüber hinaus aber aiich in zeitgenössischen Religionsge- ; sprächen insbesondere zu Humanismus und katholischer Theologie. Im Rahmen Unserer «Offenen Gesprächsabende im Pfarrhaus» laden wir zu dieser Veranstaltung am 31. Oktober im Treffpunkt alle sehr herzlich ein, ebenso auch zum Reformatiojisgottesdienst am"2. November 2003 in unserer Kirche, in dem der Referent dann zugleich auch der Prediger sein wird. Evangelische Kirche 
Ist Lesefieber ansteckend? Ein Besuch in der Bibliothek Schulzentrum Eschen ESCHEN - Man muss Kein Kom­ missar Wallander aus Mank'ells legendärer Krimlserie sein, um die • Eingangstüren der Biblio­ thek im Schulzentrum in Eschen zu.finden. Doch genau so rätsel­ haft wie seine Fälle sind die Meldungen von Bibliotheksbe­ suchern, die dem Lesefieber verfallen sind. Gleich links lieben dem Eingang hocken einige Kinder in einer Sitz-, ecke und wühlen in. Bücherkisten nach Bilderbüchern. Jene, die schon Lesen können, suchen dahin­ ter in den Geslellen nach neuem Lesestoff. Auf einem Tisch liegen griffbereit die neuen Bände der Se­ rie «Das Magische Baumhaus» von Mary Pope Osborne. Die Abenteu­ er locken -junge Leseratten zum Mitfiebern ein. Und wer es richtig gruselig liebt, leiht sich eine Hör-- spielkassette der drei ??? aus. Keine Bücherleichen in Eschen Die beiden ausgebildeten Biblio­ thekarinnen, Annemarie Hassler * und Brigitte Marxer lassen sich für ihre Kundschaft immer etwas Neu­ es einfallen. Ausgewählte Lese­ leckerbissen sind auf Thementi­ schen ausgestellt und .selbstver­ ständlich finden alle Neuerschei- •nungs-Süchtigen die begehrten 
Selbstverständlich finden alle Neuerscheinungs-Süchtigen die begehrten Bestseller griffbereit im entsprechend angeschriebenen Gestell. Bestseller griffbereit im entspre­ chend angeschriebenen Gestell: •Egal ob Krimi, Familiensaga oder Reiseführer, Sachbücher, englische Literatur und Romane - keinen ver­ staubten- Bücherlichen begegne . ich auf meiner Spure'nsuche. In der Multimediaecke stosse ich auf. Hör­ bücher, viele Kinohits auf DVD und VHS. Wer gerne in Illustrierten blättert, während andere auf Bücherstreif­ suche durch die Gänge pirschen, findet gegenüber der Verleihtheke ein gemütliches Plätzchen mit Frauen-, Hobbys und Fachzeit­schriften. 
Um eventuelle Fremd­ sprachenkenntnisse aufzufrischen, gibt es im Verleih Zeitschriften mit CD in Englisch, Französisch, Spa­ nisch oder Italienisch. Spätestens jetzt kribbelt es in den Fingern und man vergisst mit einem Buch ih der Hand alles um sich. Süchtig machende Lesetipps inbegriffen "Entscheidungsunschlüssige ho­ len sich einen Lesetipp bei den hilfsbereiten Bibliothekarinnen ab. Seit Kommissar Wallander in Pen­ sion ging, ist der Geheimtipp von 
Brigitte Marxer der Autor Eric-Em­ manuel Schmitt. Neu im Sortiment ist «Oskar und die Dame in Rosa». Der Dialog zwischen dem Jungen und der fantasiebegabten Madame Rösa erschüttert und tröstet den Le­ ser zugleich. Auch Annemarie Hassler liebt es derzeit etwas Tra­ gisch, ihr Tipp ist das Buch von Charlotte Link «Am Ende des Schweigens», in Welchem ein furchtbares Verbrechen alle Überle­ benden mit ihrer persönlichen Wahrheit konfrontiert. Auf Wunsch werden Bücher reserviert. Seit der Umstellung auf das EDV-System und dem Zusammenschluss mit der Liechtensteinischen Landesbiblior thek kann man dies auch bequem von Zuhauge aus im Internet tun und online den gesamten Bücher­ bestand einsehen. Nach meinem klärenden Streifzug durch die Bib­ liothek bin ich Uberzeugt: Lesefie- -ber ist ansteckend. Spüren Sic schon die ersten Symptome? Öffnungszeiten der Bibliothek Schulzentrum Eschen; Montag 18 bis 20 Uhr, Mittwoch 14 bis 16 Uhr, Freitag 18 bis 20 Uhr. Ausleihe nur mit Ausweis: 10 Franken für Ausweis und 10 Fran­ ken für eine einmalige Einschreibe- gebühr (für Kinder und Jugendliche entfällt diese). Maurer Grand Prix Am vergangenen MAUREN -Das Jahr 1985 war ein kinderreicher, ein so genannter «starker? Jahrgang in der Ge­ meinde Mauren. Das machte sich vor allem bei der Jungburgerfeier bemerkbar, wo alle beziehungs­ weise die meisten zusammenka­ men. Pünktlich zur Volljährigkeit setzte die Jungmannschaft der Gemeinde; das Motto «Mura git Gas» in die Tat um. »Johann 
J. Wucherer v' V Gestärkt vom Mittagessen, trafen sich die Jungbürger Ibcim Gemein­ desaal. Nach einem schnellen aber fröhlichen Lächeln für das Grup­ penfoto, ging es mit dem Bus ab nach Gisingen zur Gokartbahn. Die Instruktion und eine kurze Erfri­ schung lag gerade noch drin, da­ nach waren die Maurerinnen und Mauren allerdings nicht mehr zu bremsen: Wie bei der «Formel 1» war auch hier zunächst das Qualify- . ing angesagt. Als die Positionen klar waren, wurde im Rennen er­ mittelt, wer den grössten Bleifuss 
Samstag gaben Maurens Jungbürger wieder einmal Gas hat. Aufgeteilt in eine Damengrup-. pe und drei Heriengruppcn, musste jeder einzelne so schnell wie mög­ lich um die Runden fetzen. Es war ein spannender und nervenaufrei­ bender Kampf, <len Adrian Tanner vor Patrick Lampen (zweit) lind Jürgen Marxer (dritt) zum Sieger machte. Bei den Damen gewann Fa- bienne Gredig.. Ebenfalls aufs Po­ dest schafften es Karin Barrhettler (zweit),und Mirjam Kaiser (dritt). Witziger Chefkellner Frisch herausgeputzt trafen sich die Rennfahrer zu einem Aperitif in der Aula der Primai'sch'ule. Die Jungbürgerwurderi von Gemeinde­ vorsteher Freddy Kaiser mit den Worten «Es freut mich, diesen be­ sonderen Tag mit euch verbringen zu dürfen» begrüsst. Damit alle Ge­ legenheit hatten sich kennenzuler­ nen, stellten sich.die Gemeinderäte und Jungbürger kurz vor.- Ange­ sichts der tiefen Temperaturen freu­ ten sich nach dem Spaziergang ins Restaurant Freihof alle- auf das - Essen. Ein fünfgängiges Menü Hess 
Maurens Jungbürger gaben am vergangenen Samstag richtig Gas. diesbezüglich keine Wünsche of­ fen. Und auch der Chefkellner alias Unterhaltungskünstler «Lewin» wai 
- sehr besorgt um das «Kabaret­ tistische Wohl» seiner Gäste. Tolle Preise • Einmal mehr wurde es beim Ge- meinderats-Quiz spannend; Die Jung­ bürger mussten die Schuhgrösse der anwesenden Gemeinderäte erraten und anschliessend addieren, so dass im Endeffekt nur noch eine Zahl übrig 
blieb. Dazu wurden diese auf die Büh­ ne gebeten, um ihre Füsse zu präsen­ tieren. Genau getroffen hat . die Zahl von 334 Mike Trümmer. Mit 333 lag Jessica Marock nur knapp daneben. Carolin Kaiser lag eine Nummer dar 
: über und wurde somit Dritte. Aber , auch für die Vierten und Fünften gab es noch tolle Preise. Das grosse Sekt- Verspritzen war bei der Siegerehrung des Gokartrennens angesagt. Die Jungbürgecfeier ging bis. zum Mor­ gengrauen in der Räba-Bar weiter. . Mi 
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