Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

FREITAG. 24 OKTOBER 2003 VOLKS | 
INTERNATIONAL 28 VOLKS BLATT Catherine Zeta-Jones will viele weitere Kinder HAMBURGCa­ therine Zeta-Jones wünscht sich eine Grossfamilie. Zwei Kinder sind der Ehe­ frau von Michael Douglas noch nicht genüg. «Wenn's nach mir ginge, könnten noch ein paar dazu­ kommen», sagte die 34-jährige Waliserin der Zeitschrift. «TV Movie». Allerdings sei ihr dreijähriger Sohn Dylan von der neuen Schwester Cary-(sechs Monate) zunächst gar nicht begeistert gewesen. «Dylan fragte uns, wann sie denn wieder weggeht», sagte Zeta- Jones. Doch mittlerweile herrsche heisse Ge­ schwisterliebe. Catherine Zeta-Jones zeigte sich glücklich. Sie habe in Michael Douglas den Mann ihres Lebens gefunden. «Ich habe gleich gespürt, was mich mit Michael Douglas verbindet und ich habe mich nicht getäuscht», erklärte die Schauspielerin. George Clooney: «Ehrlich - ich habe niemanden» HAMBURG - George Clooney hat nach ei­ genen Worten immer noch keine feste Bezie­ hung. «Ehrlich, zurzeit habe ich niemanden, der mich um den Verstand bringen, könnte», sagt der 42-jährige Hollywood-Star der Zeit­ schrift «TV Movie». Nach Presseberichten verbrachte Clooney den Sommer in seinem Haus in Italien mit seiner Exfreundin, Schauspielerin Krista Allen, die er vor einem Jahr bei den Dreharbeiten zu «Confessions Of a Dangerous Mind» kennen gelernt hatte. Auf sein Geld habe es bislang noch keine seiner Frauen abgesehen, sagte Clooney. «Das fühlt man einfach. Geldgier ist genau­ so schwer zu verbergen wie wahre Liebe.» Eros Ramaz^otti soll deutsche Freundin haben MÜNCHEN - Eros Ramazzotti (Bild) soll eine neue Freun­ din habend und zwar eine 22-jährige Münchnerin, die. als Model arbeitet. Das berichtete die Münch­ ner «Abendzeitung» unter Berufung auf ei- . nen Freund des 39-jährigen Popsängers, der seit der Trennung von Michelle Hunziiker al­ lein lebt. Das Blatt zitierte den Freund mit den Worten: «Naomi und Eros haben sich bei einer Modenschau in Mailand kennen gelernt. Es hat gleich gefunkt. Eros war hin und weg von ihrer grazilen Schönheit, ihrer Natürlichkeit und ihrem Charme.» ANZEIGE r ̂ r ^ Ml JN. 
1; NM!-;i 
(i• 
131"" Nl'jil I" Profitieren Sie als V() : i,/\ 
ii -Abonnent von Vorzugspreisen 
Videoband soll Aufschluss über umstrittenen Ablauf im Gazastreiferi geben JERUSALEM - Eine Videoauf­ zeichnung des israelischen Ra­ ketenangriffs auf das Flücht­ lingslager Nusselrät im Gaza­ streifen soll die widersprüch­ lichen Darstellungen der Offen­ sive klären helfen. Möglicher­ weise könne das Band Hin­ weise liefern, ob und warum so viele Zivilpersonen getötet wor­ den seien, wie von den Palästi­ nensern angegeben, sagte die israelische Militärsprecherin Major Scharon Feingold. Bei dem gezielten Angriff am Montag waren acht Menschen ge­ tötet und etwa 75 verletzt worden. Auf dem von einer Drohne aufge­ zeichneten Band ist zu sehen, wie im Abstand von etwa einer Minute zwei Raketen auf ein. fahrendes Auto abgefeuert werden. Nach dem ersten Einschlag laufen offen­ bar rund zwei Dutzend Menschen in Richtung des. Wagens. Feingold räumte ein, dass sich zum Zeit­ punkt des zweiten Einschlags Zi­ vilpersonen auf der Strasse aufge­ halten haben könnten. Die Untersu­ chungen seien aber noch nicht ab-' geschlossen; Palästinensische Sicherheitsbe­ amte und Augenzeugen hatten nach dem Angriff erklärt, die zweite Ra­ kete sei auf cinö Menge von Zivil­ personen abgefeuert worden. Israel hielt dem entgegen, der Angriff 
hä-Der 
Israelische Raketenangriff im Gazastreifen, bei dem es viele zivile Opfer gegeben hatte, wird untersucht. be lediglich Mitgliedern der mili­ tanten Volksfront zur Befreiung Pa­ lästinas (PFLP) gegolten, und bei den meisten der Opfer habe es sich um Extremisten gehandelt. Die Pa­ lästinenser 
machten indessen gel­ tend, alle Toten seien Zivilpersonen gewesen, darunter ein elf Jahre al­ ter Junge. Im Flüchtlingslager von Tulka- rem im Westjordanland erschossen maskierte Bewaffnete zwei Palästi­nenser, 
die sie der Kollaboration mit Israel bezichtigten. Anschlies­ send würden die Leichen auf dem zentralen Platz des. Lagers zur Schau gestellt. Die beiden Männer waren vor zwei Wochen von den den Al-Aksa-Märtyrerbrigaden und dem Islamischen Dschihad entführt worden, wie diese militanten Grup­ pen erklärten. Sie hätten gestanden, israelischen Soldaten den Aufent­ haltsort eines flüchtigen Al-Aksa-Mitglicds 
verraten • zu haben. Wegen des Vorwurfs der Kollabo­ ration mit Israel sind schon zahlrei­ che Palästinenser von ihren Lands­ leuten getötet worden. Die israelische Friedensorganisa- . tion Peace Now, die den Siedlungs­ bau in den besetzten Gebieten überwacht, erklärte unterdessen, das Bauministerium habe im West- jöirdanland Aufträge für 273 Wohn­ einheiten ausgeschrieben. Erstmals Schnee bis in tiefe Lagen Verschneite Autobahn Al2 - Spikes bereits eine Woche früher erlaubt BERN - In der Schweiz ist am Donnerstag Schnee bis in tiefe Lagen gefallen. Die Polizei warnte für die Autobahn AI 2 in der Westschweiz vor rutschi­ gen Strassen. Weitere Schnee­ fälle wurden für den Abend er­ wartet. Wegen des frühen Win­ tereinbruchs hat das UVEK den Einsatz von Spikes eine Woche früher als üblich erlaubt. Zunächst war vor allem die West­ schweiz vom Wintereinbruch be­ troffen. So war am Donnerstagmit­ tag die Autobahn A12 zwischen Vaulruz (FR) und Chatel-St-Denis (FR) eingeschneit. Trotz der schneebedeckten Strassen und Temperaturen um den Gefrierpunkt kam es aber vorerst zu keinen 
Un-WS** 
'ssts v «•< • • • 's! - ( V Js M. * A Kinder hatten am ersten Schnee bis Ins Flachland ihre Freude. 
fällen, wie eine Sprecherin der Freiburger Kantonspolizei auf An­ frage sagte. Auch in der übrigen Schweiz fiel der Schnee bis in tiefe Lagen. Be­ troffen vom Wintereinbruch sind auch zahlreiche Alpenübergänge. So haben der Grosse St. Bernhard und der Susten bereits Wintersper- rc. Vorübergehend gesperrt waren Furka, Nufenen und San Bernardi- no. Während der Nacht werden zu­ dem Grimsel, Gotthard und Klau­ sen gesperrt. Schneeketten- wurde zudem am Forcola di Livigno für obligatorisch erklärt. Schneebe­ deckt waren die Pässe Albula, Ber­ nina, 
Flüelä, Lukmanier, Mosses, Oberaip, Pillon, Umbrail und Vue des Alpes. Nonstop um die Erde Rekordversuch von Steve Fossett j'.'i.'.:(!>> iiv '/i)i <\i i' 
LONDON - Ohne Zwischenlan­ dung und ohne Auftanken ein­ mal, um den Globus - das will der amerikanische Abenteurer Steve Fossett im kommenden Jahr schaffen. Gelingt das Unternehmen, wäre es der erste derartige Solo-Flug in der Geschichte der Luftfahrt. Das ei­ gens für diesen Rekordversuch ent­ wickelte Ultraleichtflugzeug wird derzeit in Kalifornien gebaut, wie Richard Branson, Chef der Flugge­ sellschaft Viigin Atlantic Airways, am Donnerstag mitteilte. Bransons Konzern sponsert den Rekordver­ such. Die Maschine soll Tragflä­ chen mit einer Spannweite von 35 Metern lind eine knapp zweieinhalb . Meter lange Pilotenkanzel haben. Sie werde weniger Treibstoff ver­brauchen 
als ein typisches Gelände­ fahrzeug, sagte Branson. Die Spit­ zengeschwindigkeit soll bei etwa 460 Kilometern pro Stunde liegen. Steve Fossett (links) will den Re­ kord. Rechts Richard Branson. 
Diana sträubte sich Sie war gegen Scheidung von Charles LONDON - Mit neuen Details über das Leiden von Prinzessin'• Diana in ihrer Ehe mit Prinz Charles sorgt der ehemalige Butler Paul Burreil in Grossbri­ tannien weiter für Aufregung. Diana habe sich bis zuletzt gegen eine Scheidung von Charles ge­ sträubt, hiess es gestern in vorab veröffentlichten Auszügen aus Bur­ reils Skandalbuch «Eine königliche Pflicht». Der Butler zitiert darin aus einem Brief der Prinzessin: «Ich habe niemals eine Scheidung gewollt und immer- von-einer glücklichen Ehe mit Charles' liebe­ voller Unterstützung geträumt.» «Ein Teil von mir wird Charles im­ mer lieben», hiess es in dem vom 28. August 1996 datierten Schrei­ ben weiter, das der «Daily Minor» 
veröffentlichte, «Es waren 15 tur­ bulente Jahre, in denen ich mich dem Neid, der Eifersucht und dem Hass der Freunde und der Familie des Prinzen 
stellen musste.» Dianas Exbutler Paul Burreil.
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.