Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DONNERSTAG, 23. OKTOBER 2003 VOLKS I El ID CO |A PFLEGEFACHLEUTE BLATT I 
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IU KBA-AUSSTELLUNG 
28 AUSSTELLUNG Ausstellung «Sicherer älter werden» VADUZ - Im Rahmen des diesjährigen Eu­ ropäischen Jahres der Menschen mit Behin­ derungen sind von verantwortlichen Institu­ tionen verschiedene Projekte durchgeführt worden» um einmal die Gesellschaft für Schicksale ausserhalb eines «normalen» Le­ bensablaufes zu sensibilisieren und zum an­ deren, um Hilfe zur alltäglichen Lebensbe­ wältigung aufzuzeigen. Eine Anzahl dieser Betroffenen sind zweifellos ältere Menschen, die sich mit ganz normalen Einschränkungen des Alters auseinandersetzen müssen. Hier hat die Kontakt- und Beratungsstelle Alter ih­ re Aufgabe erkannt. Die. Kontakt- und Bera­ tungsstelle Alter zeigt an dieser Ausstellung ein grosses Sortiment an einfachen Hilfsmit­ teln, die den Lebensalltag älterer Menschen erleichtern können. Mit dabei an der Ausstel­ lung sind: Samaritcrvereinc Tricsen und Va­ duz, Familienhilfe Vaduz, Liechtensteiner Behinderten-Verband, bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung, Federer Augenoptik, Hör­ profi uncl Liftuc AG. Eine sehr informative Broschüre, die in Zusammenarbeit mit Trudy Gstöhl (Projektleitcrin KBA), Familienhilfe Schaan (Hannelore Hilti), Gcmeindckrarikcn- pflege Balzcrs (Marianne Vogt), Samariter­ verein Liechtensteiner Unterland (Priska Lü- thi), Federer Augenoptik AG, Triesen (Sven Simonis), Hörprofi AG, Triescn-Eschen (Da- ny Ponnadu), entstanden ist, wird ebenfalls zur Ausstellungseröffnung vorgestellt. Die Ausstellung ist geöffnet vom Montag, 27. Oktober bis Donnerstag, 30. Oktober jeweils von 14 bis 17 Uhr im Ausstellungsraum der Fachhochschule Vaduz, (altes Fabrikareal Spoerry Vaduz). 
Neue Pflegefachleute Bildungsabschlussfeier der Stiftung Liechtensteinische Alters- und Krankenhilfe VADUZ - Mit einer schlichten Feier würdigte die Stiftung Liechtensteinische Alters- und Krankenhilfe. am Donnerstag, 16. Oktober, ihre Mitarbeiterin­ nen und Mitarbeiter, die in die­ sem Jahr eine Ausbildung abge­ schlossen haben. Der Geschäftsführer der LAK, Dr. Remo Schneider, begann seine An­ sprache mit dem Sprichwort: «Planst du für ein Jahr, so säe Kom, planst du für zehn Jahre, so pflanze einen Baum, planst du für das Le­ ben, so bilde Menschen.» Er wies daraufhin, dass Bildung etwas ist, was nicht verloren gehen kann. Die Börse kann crashen, Geld kann ver­ loren gehen, aber Bildung bleibt ein Leben lang. Wichtig sei, sich immer weiterzubilden. Bildung sollte auch nicht nur einen selbst bereichern, sondern die ganze Um­ gebung. Im Namen der Stiftung Liechtensteinische Alters- und Krankenhilfe gratulierte er allen zu ihrem Erfolg. Den Fähigkeitsausweis als Be- tagtenbetreuerin erlangten folgende vier Frauen: Cilly Schäpper, Corne­ lia Schierscher, Elisabeth Berch- told und Aiirelia Krampl. Die 1-jührige Lehre als Pflegeas­ sistentin schlössen Eveline Ritter sowie Nedha OspeU, die schon die nächste Ausbildung als FAGE (Fachangestellte Gesundheit) be­ gonnen hat, ab. Das Diplom als Betagtenbetreue- rin erhielt Sabine Schöch. Die Zusatzausbildung zum Sta­ tionsleiter wurde vom einzigen Herr in der Runde, Oswald Bcrch- told, in Angriff genommen und er­ folgreich abgeschlossen. Dr. Remo Schneider zeigte sich auch erfreut über die Anwesenheit der Praktikumsbegleiterinnen und der Pflegedienstleiterinnen. Beim Ausbildungsverantwortlichen der LAK bedankte.er sich recht herz­ lich. Er meinte: «Es ist gut, dass wir einen Ausbildungsverantwortlichen haben, und noch besser ist, dass wir Paul Fäh an dieser Stelle haben.» Paul Fäh ist für die Ausbildung aller 
BerChtold Oswald, Sabine Schöch, Aurelia Krampl, Elisabeth Berchtold, Cilly Schäpper, Cornelia Schierscher, Eveline Ritter, Nedha Ospelt anlässlich der Diplomverleihung. Lehrlinge hei der. LAK verantwort­ lich. Zum Abschluss erhob" Dr. Schneider sein Glas auf alle erfolg­ reichen Prüfurigsabsolventen- Helmuth Kind, Heimleiter des LBZ Eschen, ist - überzeugt, dass Weiterbildung dem Haus sehr viel bringt. Es gehe hin bis zur Persön­ lichkeitsveränderung. Durch die Ausbildungen werden neue Ideen ins Haus gebracht, Projekte geplant und durchgeführt. Nun müsse ei­ gentlich nur noch ein optimaler Weg gefunden werden, um das er­ worbene Wissen weiterzugeben. Dazu ist ein Workshop geplant. Er ist froh darüber, dass es nun eine zentrale Stelle Ausbildungsverant­ wortung gibt und dass sie" sowohl 
fachlich als auch menschlich kom­ petent-besetzt ist. «Das Kapital un­ serer Häuser sind die Menschen und daraus das Beste zu machen, ist unser Ziel.» .. Ruth Falk, Praktikumsbegleitcrin im Haus St. Florin Vaduz , ist der Meinung, dass Ausbildung für die Stärkung der Persönlichkeit sehr gut -ist. .Auszubildende seien eine Bereicherung für das Haus. Es brin­ ge sowohl dem Lernenden als auch den Bewohnern viel.: So erwähnte sie unter anderem das Projekt Feste feiern, durch das unser Brauchtum vermehrt aufleben konnte. Für älte­ re Menschen ist Brauchtum sehr wichtig und so wird es erhalten und weitergepflegt. 
Cilly Schäpper, die neue Betag- tenbetreuerin mit Fachausweis, ist begeistert von ihrem' Beruf. Sie sagte, dass sie in den zehn Jahren, die sie im Büro gearbeitet habe nicht so viel Interessantes erlebt ha­ be, wie die ersten drei Monate in der Pflege. Rundum konnte man Positives hören und aufgestellte Menschen erleben. Es ist schön, wenn man die Gewissheit hat, dass man im Alter einmal gut versorgt sein wird. Un­ sere Häuser und die gut ausgebilde­ ten Angestellten sind Garant dafür. ' Nebst den traditionellen Ausbil­ dungen wird neu auch die Ausbil­ dung für Fachangestellte Gesundheit (FAGE) von der LAK angeboten. ANZEIGE St 
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