Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DONNERSTAG. 16. OKTOBER 2003 BUTT 
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4 PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unserer Jubilarin Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gute und Gottes Segen. Heute Donnerstag Alice BRUNHART, Ramschwagweg 51, Balzers, zum 84. Geburtstag Dienstjubiläum Heute feiert Theobald WILLE, Mitarbeiter bei der Landespolizei sein 25-jähriges Dienstjubiläum. Das Amt für Personal und Organisation dankt für die langjährige Mitar­ beit und wünscht Theobald Wille für die Zu­ kunft alles Gute. Prüfungserfolge Die Verwaltungs- und Privatbank AG, gratu­ liert ihren folgenden Mitarbeitern zu den er­ folgreich absolvierten Prüfungen: Dominik RISCH, Recht und Compliance, zum Master of Laws LL.M. Stefan KLÖCKL, Personal Banking, zum Nachdiplomstudium Dienstleistungsmarke­ ting und-management. Diensfjubiläum im Gewerbe Heute feiert Helmut WEITHALER das 40-jährige Dienstju­ biläum bei der Speng- lerei Biedermann AG. Helmut Wejtha- ler ist im Spcnglerci- , Flachdach- und Lüftungsbereich tä­ tig. Durch seine langjährige Berufs­ erfahrung wird er von allen sehr geschützt. Die Spenglerei Biedermann AG gratuliert recht herzlich zum Jubiläum und dankt ihm für die treue Mitarbeit. Wir wünschen ihm beste Gesundheit, weiterhin viel Freude im Beruf und alles Gute für die Zukunft. Dienstjubiläum in der Industrie Heute kann Hansueli BERGER, Neugutgra- benstrasse 5, Buchs, auf 25 Dienstjahre bei der Hiiti Aktiengesellschaft Zurückblicken. Herr Berger arbeitet dort als Fertigungsfach­ mann im Werk Schaan. Der Gratulation der Firmenleitung schlies- sen sich die Liechtensteinische Industrie- und Handelskammer und das Volksblatt ger­ ne an. ARZT IM DIENST Notfalldienst 18.00-8.00 Uhr Dr. Christoph Wanger, Schaan 232 77 22 F 125 ö 
JAHRE VOLKSBLATT Ereignisse der letzten 125 Jahre DER TODESENGEL GEHT UM SCHAAN, 15. August 1931 - Hier geht neu­ lich der Todesengel um. Am Donnerstag Abend starb in hohen Jahren Frau Angela Vedana nach längerer schwerer Krankheit. Frau Vedana ist im Laufe dieser Woche die dritte Leiche in unserem Dorfe. Die Verewig­ te, eine rechtschaffende Frau, lernte früh des Lebens Arbeit und Sorge kennen. Zwei in Schaan verheiratete Kinder und eine Reihe Enkelkinder trauern an der Bahre. Ihr die ewige Ruhe, den Hinterbliebenen unser herz­ liches Beileid. Morgen: Recht so! 
Kleiner Staat, grosse Idee Liechtenstein am Weltkongress für Pflege- und Sozialorganisationen in den USA VADUZ - Vom 11. bis 15. Oktober fand in Orlando (USA) der dritte «World Congress On Homecare and Hosplce» statt, an dem sich rund 5000 Mitglieder diverser Hilfsorganisationen aus über 100 Ländern zum Informations- und Erfahrungsaustausch trafen. Liechtenstein war an dieser Ver­ anstaltung durch «Homecare- connect Liechtenstein» vertreten. Anlässlich des 2. Weltkongresses im Jahr 2000 von einer kleinen liechtensteinischen Arbeitsgruppe gegründet, hat sich die gemeinnüt­ zige Organisation «Homecare-con- nect» zum Ziel gesetzt, ein interna­ tionales Hilfsnetzwerk in den Be­ reichen Alten- und Krankenpflege, Familien- und Behindertenhilfe so­ wie Suchtprävention und -therapic aufzubauen. Hilfe zur Selbsthilfe Ursprüngliche Absicht von «Ho- mecare-connect» war es, osteuro­ päischen Vereinigungen die Teil­ nahme am Weltkongress zu ermög­ lichen und dadurch den Kontakt zu westeuropäischen 
Hilfsorganisatio­ nen mit dem Ziel einer späteren Zu­ sammenarbeit herzustellen - ein Schritt in Richtung «Hilfe zur Selbsthilfe». Zu diesem Zweck wurde als Grundlage für den weiteren Aus­ tausch zwischen den ost- und west­ europäischen Organisationen eine Datenbank mit nützlichen Informa­ tionen sowohl über die Bedürfnisse als auch über die Möglichkeiten der Unterstützung erarbeitet. Derzeit wird dieses erfolgreiche Projekt unter dem Patronat der Universität für Humanvtfissenschaften im Fürs­ tentum Liechtenstein unter der Lei­ tung von Professor Giselher Gutt- mann weiterentwickelt. Vom 11. bis 15. Oktober war Or­ lando in Florida Treffpunkt und 
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Walch, Hosplz-Bewegung Liechtenstein; Wilhelm Tauwinkl, Rumänien; Irene Ospelt, Familienhilfe Liech­ tenstein; Botschafterin Claudia Fritsche, beim Ausstellungsstand von HomeCare Connect Liechtenstein. meinsame Plattform weltweiter Hilfs- und Sozialorganisationen. «Homecare-connect»-Projektleite- rin, Antonia Frick, vertrat Liechten­ stein zusammen mit je einer Reprä­ sentantin der Familicnhilfe Liech­ tenstein (Irene Ospelt) sowie der Hospiz-Bewegung (Margrit Walch) und informierte persönlich über ihre.wertvolle soziale Arbeit. Bot­ schafterin Claudia Fritsche besuch-, te die liechtensteinische Delegation in- Florida und lud sie zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern von Partnerorganisationen zu ei­ nem Abendessen im, Rahmen des Kongresses ein. Sic bezeichnete die liechtenstei­ nische Teilnahme am Weltkongress als «ausgezeichnete Gelegenheit, die innovative liechtensteinische 
Idee von «Homecare Connect», welche von Antonia Frick und ih­ rem Team mit grossem Einsatz vor­ angetrieben wird, einem internatio­nalen 
Fachpublikum, vorzustellen und dadurch zu demonstrieren, dass grosse Ideen nicht immer in grossen Staaten entstehen.» Vera Koshyl, Ukraine; Nona Piraeva, Georgien; Antonia Frick, Projektlei­ terin von HomeCare Connect Liechtenstein; Angel Gyorev, Bulgarien (v.l.) anlässlich der Tagung in Florida. Herzlichen Glückwunsch In Triesen feiert Rudolf Kindle heute seinen 80. Geburtstag n 
TRIESEN - Rudolf Kindle, ein mit dem Land und seinem Dorfe eng verbundener Trlesner, feiert heute an der Runkelsstrasse 34 seinen 80. Geburtstag. Wir gra­ tulieren dem Jubilar zu diesem Anlass und wünschen ihm gute Gesundheit, Glück und Gottes Segen. «Uriula Schlene l Sein Alltag ist ruhiger geworden. Doch Rudolf. Kindle geniesst die Beschaulichkeit seines jetzigen Le­ bens, verbringt viel 
Zeit mit lesen, hilft seiner Frau Olga im Haushalt und erfreut sich an seinem Garten, wo die Blumen vor Einbruch des Winters noch einmal in satten Far­ ben aufleuchten. Ein Leben für die Öffentlichkeit Obwohl er die Ausbildung, die er sich wünschte, aus finanziellen Gründen nicht machen konnte, hat Rudolf Kindle Aussergewöhnliches erreicht. In jungen Jahren war er kaufmännischer Angestellter in der damaligen Firma Maschinenbau Hilti AG. 1950 wechselte er zur Firma Elastin, wurde Abteilungs­ leiter, zum Prokuristen befördert , und war bis 1985-der Schliessung des Unternehmens Personalleiter. «Die Schliessung war damals für uns alle ein grosser Schock», er­ innert er sich. Kindle setzte sich massgeblich dafür ein, dass die Swarovski AG den Betrieb mit 
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terkreuz des Fürstlich Liechtenstei­ nischen Verdienstordens belohnt wurde. Wenn Rudolf Kindle von seiner Familie, seiner Frau, den Kindern und Enkeln spricht, schwingt Stolz in seiner Stimme mit. «Durch .die beruflichen und nebenberuflichen Tätigkeiten ist meine Familie oft 
zukurz gekommen». Heute geniesst er die gemeinsamen Stunden umso mehr. Nach seinem grössten Wunsch befragt, meint Rudolf Kindle: «Bei guter Gesundheit die Diamantene Hochzeit mit meiner Frau Olga und der Familie feiern zu können». Wir wünschen ihm, dass dieser Wunsch in Erfüllung gehe. ö-till 
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»«SSI len Mitarbeitern voll übernahm. Später trug er als Vizedirektor dazu bei, den Grundstein der heute welt­ weit tätigen Firma zu setzen. Neben seiner beruflichen Tätig­ keit engagierte sich Rudolf Kindle auch in der Öffentlichkeit. Er war im Gemeinderat, 18 Jahre Gemein­ devorsteher von Triesen, Laien- Richter im Kriminalgericht sowie Vermittler. Als passionierter Fuss- baller engagierte er sieh während 20 Jahren als Vorstandsmitglied des FC Triesen, er war Präsident des FL-Fussballverbandes sowie Dele­ gierter des Ostschweizerischen Fussballverbandes. Kaum verwun­ derlich, dass der aussergewöhnli- che Ejnsatz mit verschiedenen Eh­ renmitgliedschaften und dem 
Rit-DANKSAGUNG 
In den schweren Tagen des Abschiednchmens haben uns die zahlrei­ chen liebevollen Beweise der Verbundenheit und Anteilnahme sehr berührt; sie haben uns über den Verlust hinweggeholfen. Josef Näscher Ganz herzlich danken wir den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Hauses Süd des Betreuungszentrums Triesen sowie des Spitals Vaduz für die liebevolle Pflege, Dr. Peter Rheinberger für die medizinische Betreuung sowie Pfarrer Paul Deplazes für die feierliche Gestaltung des Gottesdienstes. . Ein herzliches Vcrgclts Gott auch für das Geleit, die hl. Messspenden, die Kränze und Spenden für den Grabschmuck sowie die Spenden an die Familienhilfe Unterland. Herzlichen Dank auch dem Gesangver­ ein Eschen für die Gestaltung des Trauergottesdienstes und das Grablied. Wir bitten, des lieben Verstorbenen im Gebete zu gedenken. . Eschen, im Oktober 2003 . Die TYauerfamilien V
	        

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