Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

se mit aussieht Heidi 
und Klaus Wanger, Schaan 
Dreissig Jahre lang wohnten die Wangers in dunklem Holz, mit rotem Steinboden und Kamin. Eine gemütliche, aber mit der Zeit doch verleidete Ein­ richtung. Bei der Totalrenovation vor eineinhalb Jahren hatte Heidi Wanger deshalb nur einen Wunsch an Architekt Roger Ederen Bitte licht und hell! Das Färb- und Lichtkonzept - ein heller Marmorboden, eigens ent­ worfene Kirschbaummöbel, gros­ se 
Fensterfronten, Orange und Rot als Farbtupfer - zieht sich durch die ganze Attikawohnung. 
Mit der konkaven Theke, die das ganze Geschirr aufnimmt, dem ausziehbaren Dampfabzug oder dem versenkbaren Rezept­ ständer erinnert sie an eine Schiffskombüse: kompakt und effizient. Und die rote Sonne hin­ ter dem Essplatz, überhaupt die Farben? Ist Heidi asiatisch ange­ haucht? Sic lacht. «Ich bin über­ haupt nicht auf dem Feng-Shui- Trip oder so. Diese Idee kommt den Leuten vielleicht wegen den Orchideen.» Nicht Sushi, sondern Gemüse und Terrinen aus dem Steamer 
sowie allerlei feine.Kuchen tischt Heidi gerne und oft auf. «Es ist ein schönes Kochen in der neuen Küche. Wenn Gäste da sind, kann ich kochen und bekomme trotz­ dem alles mit, was geredet wird, bin dabei. Ganz toll ist auch die Aussicht von der Küche aus. Das ist überhaupt das Tolle an der Wohnung. Schon vom Bett aus, früh am Morgen, sehe ich, wie schön es ist.»
	        

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