Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

MITTWOCH, 15. OKTOBER 2003 
VOLKS I 
IIVII A IVB ETI I N FORM ATIÖNS ABEND BLATT 
11 IiiLH nlU SAUNTSCHÄK 2003 . 
4 PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unseren Jubilaren Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gute und Gottes Segen. Heute Mittwoch Walter RISSI, Landstrasse 27, Schaan, zum 84. Geburtstag Maria KRANZ, Schulstrasse 52, Nendeln, zum 84. Geburtstag Viel Glück im Ehestand Heute Mittwoch vermählen sich vor dem Zi- vjlstandesamt in Vaduz: Johann ÖHRI, von und in Ruggell und Ni­ cole ELKUCH, von Schellenberg in Ruggell Wir gratulieren recht herzlich zur Vermäh­ lung und wünschen dem Brautpaar alles Gu­ te und viel Glück auf dem gemeinsamen Le­ bensweg. Prüfungserfolg An der Technischen Universität in Wien hat Edgar FROMMELT aus Triesenberg, das Hochschulstudium zum Architekten erfolg­ reich abgeschlossen. Dienstjubiläen in der Industrie Bei der Hilti AG feiern heute gleich zwei Ju- bilare ihr 30-jähriges Dienstjubiläum. • Heinz GÄCHTER, Rotengasse 362, Rug­ gell. Herr Gächter arbeitet als Market Servi­ ce Manager in der Konzernzentrale Schaan. • Otto WYSS, Auf Berg 595, Mauren. Herr Wyss ist als Informatikberater International in delr Konzernzentrale Schaan tätig. Ebenfalls auf stolze 30 Dienstjahre kann heute Erika BÖCKLE, Johannesgasse II, Feldkircli/Nofels, zurückblicken. Frau Böckle ist bei der Ivoclar Vivadent AG als Mitarbei­ terin Abfüllerci PIF beschäftigt. Der Gratulation der Firmenleitung schlies- sen sich die Liechtensteinische Industrie- und Handelskammer und das Volksblatt ger­ ne an. Dienstjubiläum VADUZ - In der Garage Nufa AG, Vaduz feiert heute Roland BÖHLER, Meiningen, das 25-jährige Dienstjubiläum. Herr Böhler ist Werkstatt-Leiter der Lastwagenabteilung. Geschäftsleitung und Belegschaft gratulieren ganz herzlich zu diesem besonderen Anlass. ARZT IM DIENST Notfalldienst 18.00 - 8.00 Uhr Dr. BUrzle/ Dr. Jehle, Balzcrs 384 15 16 F 125 O 
JAHRE VOLKSBLATT Ereignisse der letzten 125 Jahre WAS DEIN IST, IST AUCH MEIN. SCHELLENBERG, 11. August 1931 - (Einges.) Gottes Segen scheint dieses Jahr auf unseren Kulturen besonders zu sein. Wo­ hin wir unser Auge richten, überall können wir eine schöne Ernte erwarten, sofern uns kein Hagel trifft. Leider aber müssen wir feststellen, dass in unserem Riet beständig Marder sich herumschleichen. Zur Zeit ha­ ben sie es besonders auf die Bohnen oder «Schefen» und Gurken abgesehen. Wahr­ scheinlich glauben sie, was dein ist, ,ist auch mein; aber nicht umgekehrt, das heisst sie führen den Kommunismus im eigenen Inte­ resse praktisch aus. Soviel uns bekannt ist, gibt es in Liechtenstein noch keine solchen Gesetze und es wäre unser aufrichtigster Wunsch, wenn von massgebender Stelle aus solchen Leuten das unehrliche Handwerk ge­ legt würde. Morgen: Der Todesengel geht um 
Als Grenzgänger versichert Informationsabend für Grenzgänger/-innen Österreich-Liechtenstein MAUREN - Am Montagabend veranstaltete die Infra, Infor- mations- und Kentaktstelle für Frauen, das Gleichsteliungsbüro der Regierung und FEMAIL, das Fraueninformationszentrum Feidktreh einen Infoaliend be­ treffend Pensionierung und Al­ tersvorsorge der österreichi­ schen GrenzgängerMnnen im Gemetndesaal Mauren. «Theres Matt Gabi Jansen von der infra zeigte sich in ihrer Grussadresse erfreut über die vielen Besucher/-innen und stellte die Referenten Willi Frommelt, Vorsörgespezialist, Fi­ nancial Consulting der Liechten­ steinischen Landesbank und Klaus Holbach, Leiter der Abteilung So­ zialrecht AK Vorarlberg vor. Die. überwältigend vielzählige Teilnah­ me machte auf das grosse Informa­ tionsbedürfnis aufmerksam, ver­ wies auf das Aufeinandertreffen von zwei Sozialsystemen, auf Schnittstellen, die zu brennenden Fragen führen und grenzüber­ schreitende Zusammenarbeit erfor­ dern. Altersvorsorge Fl Willi Frommelt umriss den Auf­ bau der FL-Ahersvorsorge, insbe­ sondere die zwei Säulen: staatliche und berufliche Vorsorge. Er ging detailliert auf die AHV-Altersren- ten ein, verwies auf die Vollrcntc mit Beiträgen vom 20. bis 64. Al­ tersjahr. Jedes fehlende Beitrags­ jahr führe um 1/43 (2,3 Prozent) zur nächst tieferen Rentenskala- stufe. Er ging auf die Einkommens­ teilung für Ehepaare ein, verwies 
Informierten Uber Pensionierung und Altersvorsorge für Grenzgängerinnen und Grenzgänger: v.l.n.r. Bernadet­ te Kubik-Risch, Birgit Guerrazzi, Willi Frömmelt, Dr. Klaus Holbach, Gabi Jansen und Martina Lehner. auf die ungeteilte Erziehungsgut­ schrift für Kinder (bis 18 Jahre), wenn ein Ehepartner hier arbeitete und somit versichert war, auf. das Splitting, wenn beide Ehepartner im FL berufstätig oder wohnhaft waren. Ein weiteres Thema um- fasste neben dem ordentlichen Ren­ tenalter (64 Jahre für Männer und Frauen) die frühzeitige Pensionie­ rung mit dem Rcntenvorbezug, so­ wie den Rcntenaufschub. Der Red­ ner gab eine breitgespannte Über­ sicht über die betriebliche Perso­ nalvorsorge / Pensionskasse. Altersvorsorge Österreich Klaus Holbach beleuchtete die 
Eckpunkte der österreichischen Pensionsreform 2003 - die Siche­ rung der Altersversorgung - und zeigte auf, wie die gesetzliche Pen- sionsversicherung funktioniert. Er ging auf die Neuregelung des Be­ messungszeitraumes, die schritt­ weise Ausdehnung bis auf 480 Bei­ tragsmonate (40 Jahre) ein. Dabei werde - um Nachteile für Mütter zu beseitigen - die Kindererziehungs­ zeit als pensionsbegründende Bei­ tragszeit bis zum 4. Geburtstag des Kindes angerechnet. Des Weiteren ging Holbach auf die schrittweise Anhebung des Frühpensionsalters ab dem 1. Juli 2004 ein, die bedeu­ tet, dass zwischen dem 1. Juli und 
30. September 1952 geborene Männer (Frauen Jahrgang 1957) die letzten sind, die zum Stichtag 1. September 2017 
noch in Frühpen­ sion gehen können. Bereits ab 1. Januar 2004 gelten die neuen Ab­ schläge von 4,2 Prozent pro Jahr des vorzeitigen Pensionseintritts. Die.obgenannten Frauen-Organi­ sationen veranstalteten bereits zum zweiten Mal Infoabende, verglei­ chend zwischen Hecht, und öster­ reichischen Systemen, legten Info­ blätter auf. Die grossen Besucher? zahlen, die Fragestellungen verwie­ sen auf das Bedürfnis nach weiterer gezielter Information durch zustän­ dige Ämter und Wirtschaftsträger. Hochkarätiges Programm am Samstag Elf Bands spielen am diesjährigen Sauntschäk im Vaduzer Saal VADUZ - Am Samstag, den 18. Oktober findet im Vaduzer Saal der Sauntscbäk statt. Der FL Blues- und Rockverein präsen­ tiert elf liechtensteinische wie auch regionale Bands. Das Volksblatt stellt in Zusammen­ arbeit mit dem Fl Blues- und Rock- vercin die «Sauntschäk-Bands» ge­ nauer vor. Chatteriwx Im Sommer 1999 suchten und fanden sich die drei Musiker Da­ niel, Roman und Thomas um zu­ sammen Musik zu machen. Medienpartner VOLKSBLATT Nach zahlreichen Umbesetzun- gen besteht die Band heute aus Evelyne Keller, (lead vocals), Da­ niel Spreiter, (guitar), Gerry Frick, (guitar), Roman Leuzinger, (bass), Thomas Banzer, (drums), Seiina Schädler, (background vocals) und Sarina Matt, (background vocals). In dieser kompletten Besetzung gings dann Mitte Mai 2003 ins Stu­ dio nach Eschen. Soeben ist deren erste CD, Fire in your eyes, er­ schienen. Androbb Als sich Andi Biedermann (vo­ cals) und Robert Büchel (guitar) im September 2001 dazu entschlossen die Band Androbb zu gründen, wussten sie noch nicht, welche Entwicklung die Band in Zukunft 
Die sieben Mitglieder der Band Chatterbox. Ihre erste CD heisst «Fire in your eyes» und wurde in Eschen aufgenommen. machen würde. In den letzten 1 
Zi Jahren haben Andi und Robert zir­ ka 25 Songs geschrieben, von de­ nen 11 auf ihr Debutalbum kom­ men werden. Da sie beide unter der Woche arbeiten, haben sie nur an den Wochenenden Zeit, weiter zu arbeiten. Es wurde zwischenzeit­ lich auch die endgültige Besetzung gefunden. 
Philipp Wuggenig (drums) "und Nadine Kranz (keys) sind zwd weitere talentierte und motivierte junge Musiker, die nur eins wollen. Musik machen. Die Band ist immer noch auf der Suche 
nach einem geeigneten fixen Bassisten. Momentan bedienen Gastmusiker den Bass. Die GD wird voraussichtlich noch in die­ sem Jahr fertig. Black Sonic Prophets Die Idee Rock, Pop und Punk 
in einer gelungenen Mixtur zu verei­ nen Hess Black Sonic Prophets 1999 entstehen. Einst als powervol­ les Trio unter dem Namen Barstool Prophets gestartet, ist die Combo zu einem zeitgemässen, aber nicht minder effizienten independent 
Rock- Vierer mit punkig/poppigem Background herangewachsen. Ihre Stärken beweisen die Jungs vor allem live durch sehr energi­ sche und intensive Shows. Die mehrstimmigen Mitsing-Refrains, die treibenden Grooves und die ex­ zessive Gitarrenarbeit sorgen un- missverständlich für gute Laune im Publikum. Zudem sind die Prophe­ ten in der Lage das gesamte Mate­ rial auch unplugged überzeugend zu präsentieren. Die Black Sonic Prophets bestehen aus Roland Testi (drums), 
Raimund Tschol (vocals, bass), Marco Gassner (guitar) und Stefan Mathies (vocals, guitar). Mehr Vorstellungen von Bands sowie eine weitere Kartenverlosung gibts morgen im Volksblatt. Vorverkauf beim Volksblatt Eintrittskarten für den Rhi-mix am 17. Oktober sowie für den Sauntschäk am 18 Oktober sind beim Volksblatt erhältlich. Mit der Volkscard erhalten Sie Ihr Ticket 25 Prozent günstiger. VERLOSUNG Zweimal zwei Karten Das Volksblatt verlost zweimal zwei Karten für den Sauntschäk am Samstag, den 18. Oktober. Wer heute um punkt 13.30 Uhr unter der Telefonnummer 769 51 51 anruft, hat. die Chance zwei Karten zu gewinnen. Viel Glück!
	        

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