Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

{.... J DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN MITfÄMi:i!ICHENlBUBLilKATIÖNEN:»l»»l»* 
125 JAHRE VOLKSBLATT 
VQLKSVJfETTER Heute Morgen 15°* ANZEIGE 
14° DIENSTAG, 14ÄOKTOBERt2003 EINBRECHER Wieso die Landespoli­ zei fieberhaft einen blauen VW Polo mit italienischem Kennzei­ chen sucht. 3 VOLKS BLATT 
MIX Unfallopfer gestorben DIEPOLDSAU - Der am Montagmorgen auf der Autobahn A13 bei Diepoldsau schwer verletzte Automobilist ist am Nach­ mittag im Spital verstorben. Ein Lastwagen­ fahrer war ins Auto des 26-Jährigen ge­ knallt. Der Lenker des Personenwagens war in Richtung Chur unterwegs und blieb wegen einer Panne auf dem Streifen stehen. Eine Viertelstunde später knallte ein Last­ wagen ungebremst in das stehende Auto. Mit 220 durch Baustelle KASSEL - Mit Tempo 220 ist ein schwedi­ scher Porschefahrer in Kassel durch eine Autobahn-Baustelle gerast. Eine Zivilstreife verfolgte den 61-Jährigen 20 Kilometer weit, bevor sie ihn stoppen konnte! An der Autobahn-Baustelle der Autobahn A 7 bei Kassel in Hessen gilt eine Geschwindig­ keitsbegrenzung von Tempo 80. VOLKI SAGT: «A Zit lang isch d'Stimmig bir LBA rächt explosiv gsi -jetzt gen d'Chauffeura aber weder Gas.» VOLKS BLATT 
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28 ] www.volksblatt.li 
! ) s Tel. +423/237 51 51 125. JAHRGANG, NR. 234 
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ERÖFFNUNG Das Restaurant Samina in Triesenberg wird dm kommenden Wochen­ ende mit Live-Musik wieder eröffnet. ~J 
VOLKSZIMMER Sie hat gewonnen und kann sich das «Volks­ zimmer» nach Hause liefern lassen. 10 
QUALIFIZIERT Wie sich Jessica Wal­ ter (Bild) und Marina Nigg ihr Ticket für den Weltcup-Auftakt in Söldeir sicherten. 
15 Kehrt endlich Ruhe ein? Buschauffeure mit LBA-Umstrukturierung zufrieden VADUZ - «Die Zusammenarbeit mit dem Ressort Verkehr der Regierung und mit dem Tief­ bauamt ist gut», betont ein Sprecher der Buschauffeure der Liechtenstein Bus Anstalt (LBA). Die Umwandlung der LBA in eine unselbststätidige Anstalt öffentlichen Rechts hat sich aus Sicht der Chauffeure gelohnt. — • Doris Maler ' «Wir haben in verschiedenen Be­langen-unsere 
Ziele erreicht», so ein Buschauffeur. So seien bei­ spielsweise Reglemente bezüglich Überstundenregelung, Bereit­ schaftsdienst und Ausgleichsta­ gen verabschiedet worden. Das- Problem sei jetzt allerdings die Umsetzung dieser Reglemente, da hapere es. noch ein bisschen. Der Busfahrer hofft aber, dass diese Ungereimtheiten auch in Kürze behoben werden können. Liniennetz wird begrüsst Die Chauffeure stehen auch 
hinter dem von der Regierung vorgeschlagenen Liniennetz. «Es ist sinnvoll, mit der Ausarbeitung eines komplett neuen Liniennet­ zes zuzuwarten, bis der Bushof Schaan, der im Jahr 2007 fertig­ gestellt werden soll, gebaut ist», so ein Wagenführer. Jetzt mache es wenig Sinn, Millionen in ein neues Liniennetz zu pulvern, das später wieder revidiert werden müsse. Optimierungen am beste­ henden Liniennetz werden von der Regierung aber dennoch vor­ genommen. Beispielsweise soll • Die Buschauffeure haben ein paar Sorgenfalten weniger, die Umwandlung der LBA In eine unselbstständige An­ stalt öffentlichen Rechts hat sich ihrer Meinung nach gelohnt 
eine neue Linie von Vaduz nach Sevelen eingeführt werden, um dem hohen Verkehrsaufkommen auf der Rheinbrücke entgegenzu­ wirken. Kompliziertes Konstrukt Trotzdem ist das Konstrukt der LBA nach wie vor ziemlich kom­ pliziert. Der Verkehrsbeauftragte Johann Ott hat zusammen mit Mitarbeitern des Tiefbauamtes seit dem Landtagsbeschluss Mitte. April des Jahres die Aufgaben der einstmals fünf •Verwaltungsräte übernommen. Damit werden Kompetenzen gebündelt und in der Folge Kosten gespart. Mit die­ ser Regelung hat die Regierung neu die Möglichkeit bei Unge­ reimtheiten einzugreifen. Dem Verkehtsbeauftragten ist die LBA-Geschäftsleitung unter­ stellt. Diese ist für administrative Aufgaben, wie beispielsweise die. Ausarbeitung neuer Fahrpläne, verantwortlich. Sub-Unternehmer der LBA ist nach wie vor die Post­ auto Schweiz, die sich vor allem für das Personal verantwortlich zeichnet. Verantwortlich für die Fahrzeuge ist Sub-Sub-Unterneh- mer Ivo Matt. Er ist auch verant­ wortlich für die Dienstpläne der Chauffeure. Die Busfahrer sind also mehreren Chefs unterstellt, was die Situation für sie keines^ wegs einfach macht. Weiter ent­ flechten lässt sich das Konstrukt in den nächsten Jahren allerdings nicht, denn die entsprechenden Verträge mit Sub- und Sub-Sub- Unternehmer wurden von der ehe­ maligen VU-Regierung auf 10 Jahre abgeschlossen. Samuel Schmid kommt Bundesrat besucht Liechtenstein VADUZ/BERN - Der Schweizer Bundesrat Samuel Schmid be- ' sucht nächsten Freitag und Samstag das Fürstentum Liech­ tenstein. Er wird in Vaduz unter anderem das Abkommen zwi­ schen der Schweiz und Liech­ tenstein über die Teilnahme am digitalen Funknetz «Polycom» unterzeichnen. Der Vorsteher des Eidg. Departe­ ments für Verteidigung, Bevölke­ rungsschutz und Sport (VBS) wird zuerst Regierungschef Otmar Has­ ler einen Höflichkeitsbesuch ab­ statten. Danach ist ein Arbeitsge­ spräch mit seinem Amtskollegen, Regierungsrat Alois Ospelt, ge­ plant. Wie das Presseamt in Vaduz am gestrigen Montag weiter mit­ teilte, wird Bundesrat Schmid ausserdem auf Schloss Vaduz von Erbrpinz Alois von und zu Liech­ tenstein empfangen. 
Der Schweizer Bundesrat' Samuel Schmid besucht am kommenden Freitag und Samstag Liechten­ stein. 
Siamesische Zwillinge 34 Std. operiert DALLAS - Nach einer 34-stiindl- gen Marathonoperation haben die ägyptischen Zwillinge Ah­ med und Mohammed Ibrahim ihre erste Nacht in zwei ver­ schiedenen Betten verbracht. Der Zustand der bislang am Kopf zusammengewachsenen Zweijährigen sei stabil, teilten Ärzte des Kindermedizinischen Zentrums in Dallas mit Sie erwarte jedoch eine umfangrei­ che Nachbehandlung und es sei noch zu früh, um Angaben über mögliche Himschäden zu machen. Die Operation sei wie geplant ver­ laufen, erklärten die Ärzte. Zu­ nächst wurden die Köpfchen der Jungen und das komplizierte Netz gemeinsamer Blutgefässe getrennt. Daran arbeiteten die Ärzte 26 Stun­ den. Die Trennung der Gehirne sei jedoch unerwartet schwierig gewe­ sen, sagte der Chirurg Dale Swift. Sie seien stärker miteinander ver­bunden 
gewesen als angenommen. Anschliessend wurden in acht wei­ teren Stunden die Wunden ge­ schlossen Grössere Probleme habe es danach nicht gegeben. «Sie hat­ ten eine sehr gute Nacht», sagte Dr. James Thomas über die Jungen. ; Seite 28 Dia siamesischen Zwillinge aus Ägypten vor der Operation
	        

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