Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN MlUftMTÜlCHENiRUBÜlKATIOMEN,A J , 
125 W JAHRE VOLKSBLATT 
VOLKSWETTER Heute Morgen ANZEIGE *u:. ÜWWW. RESTAURANT-BAR•VINOTHCK Wimm / MONTAG, 6 QKTOBER 2003 MARKTTREIBEN Wie der Jahrmarkt und der Prämienmarkt in Vaduz trotz schlechten Wetters zu Erfolgen wurden. 0 BLATT 
IM IX AURMSRVU-.-V--. *-. Start der Lkw-Maut wird erneut verschoben BERLIN - Nach einer beispiellosen Pan­ nenserie wird die Einführung der Lastwa- gen-Maut auf deutschen Autobahnen zum zweiten Mal verschoben. Ein neuer Termin steht noch nicht fest. Der für den 2. Novem­ ber geplante Start ist unhaltbar, da der nöti­ ge mehrwöchige Probebetrieb wegen gra­ vierender technischer Mängel frühestens am 15. Oktober beginnen kann. SP will 11. AHV-Revision bekämpfen BERN - Die SP hat der 11. AHV-Revision den Kampf angesagt. Einstimmig beschloss sie am Sonntag an ihrer ausserordentlichen Deiegiertenversammlung in Bern das Refe­ rendum zu ergreifen. Die Revision sei eine Abbauvorlage auf dem Buckel der Frauen und Kleinverdiener. VOLKI SAGT: «Zorn Glück hau i no Riwag Zit zoni a passendi Krawatta z'finda, bis i acht/.eni bi.» VOLKS BLATT 
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AUSKLANG Wie die Veranstaltungs- reihe zu den Wasserta­ gen am Wochenende ih­ ren nassen . Ausklang gefunden hat. 1Q 
TITELKRONE Wer sich bei der erst­ klassigen Kyokushin- kai-Landesmeister- schaft 
die Titelkrone aufsetzen konnte. <j 5 
SANIERT Wie sich das Triesen- berger Dorfzentrum nach der Sanierung in neuem Glanz präsen­ tiert. 17 «Sich selbst bleiben» Der Jahrgang 1985 feierte den Eintritt in die Volljährigkeit VADUZ/RUGGELL - Ein Höhe­ punkt, auf den man sich be­ sonders freut, wenn man 18 Jahre alt wird, Ist sicherlich die Jungbürgerfeier. Dieses Wo­ chenende war der Jahrgang 1985 an der Reihe. Einmal mehr feierten die Jungbürgerinnen und Jungbürger sich selbst, und dies zu Recht. .«Daniel Barneti a Am späten Nachmittag trafen die Jungbürger mit den Gemeindevor­ stehern auf Schloss Vaduz ein, wo S. D. Fürst Hans-Adam II. zum tra­ ditionellen Gratulationsempfang lud. 
Nach der persönlichen Begrtis- sung und den Glückwünschen des Fürsten nutzten viele die Gelegen­ heit und unterhielten sich bei ei­ nem Glas Wein aus der hauseige­ nen Hofkellerei mit dem Fürsten- paar. Blicke in die Zukunft Anschliessend begab sich die Festgemeinschaft in den Gemein­ desaal Ruggell, wo zunächst die Gruppenfotos der einzelnen Ge­ meinden auf dem Programm stan­ den. Danach richtete Regierungs­ chef Otmar Hasler einige Worte an die Jungbürger. Eingangs erinner­ te er. an einige historische Ereig­nisse 
aus dem Jahre 1985, so wa­ ren damals beispielsweise Papst Johannes Paul II. und König Karl Gustav von Schweden in Liech­ tenstein zu Gast. Hasler verzichte­ te darauf, den Jungbürgern Rat­ schläge mitzugeben und verwies vielmehr auf die Selbstbestim­ mung, in deren Genuss nun jeder komme. Dabei sei es aber auch wichtig, zunächst sich selbst zu kennen. Der Regierungschef wünschte allen Anwesenden, im Hinblick auf die momentane Um­ bruchsituation in der Welt, viel Optimismus. Er forderte die jun­ gen Menschen auf, für ihre Werte einzustehen und stiess abschlies­send 
mit den Jungbürgern auf ihre Zukunft an. Gefolgt von Otmar Hasler hielt derJungbürger Alexander Gerner aus Eschen eine Ansprache. Gerner betonte, wie wichtig es sein werde, sich selbst zu bleiben und sich nicht verbiegen zu lassen. Rauschendes Fest Nach den feierlichen Worten stimmte die Harmoniemusik Rug­ gell die Nationalhymne an. Ge­ stärkt durch das Abendessen ging es in eine lange Partynacht. Die musikalische Unterhaltung sorgte fllr gute Stimmung und lud zum Tanzenein. Seiten 3 bis 6 Nur reden... Gesundheitsreform im Visier TRIESEN - Im Radio-L-Rampen- licht weigerte sich Regierungs­ rat Hansjörg Frick erneut, die Fragen des Gesundheitswesens, parteipolitisch zu diskutieren. Die Regierung bleibt ihrer Hal­ tung treu:. Gesundheit Ist das höchste Gut, das nicht mit par­ teipolitischen Motivationen auf den Köpfen der Bevölkerung ausgetragen werden darf. •Peter Wndla Hansjörg Frick und Landtagsvize­ präsident Peter Wolff diskutierten im Radio L-Rampenlicht über die anstehende Gesundheitsreform. Während die Regierung für eine so- ,zialverträgliche Reform einsteht, an welcher die Mitarbeit und Unterstützung aller gefordert ist, möchte die Opposition weiterhin am gescheiterten Hausarztmodell festhalten. 
Obwohl Peter Wolff zugab, dass die Ziele des Hausarztsystems aus dem Jahre 1999 nicht erreicht wer­ den konnten, möchte die Opposi­ tion daran festhalten und das Sys­ tem der ehemaligen VU-Regie- rung mit Optimierungen zementie­ ren. Die Regierung Hasler, mit Ge­ sundheitsminister Hansjörg Frick, unterbreitet dem Landtag eine aus­ gewogene Vorlage, welche die be­ stehenden Mängel des Gesund- heitssystemes beseitigt, die Kos­ tenexplosion dämpft, aber die um­ fassenden .Leistungen aufrecht er­ hält. ' / Die Opposition hält weiter daran fest, dass sie bei der Revision mit­ arbeiten möchte. Eine Antwort auf die Frage, welche konkreten Ver­ besserungen vorgeschlagen wür­ den, blieb die VU in der Diskussion schuldig: «Konkrete Vorschläge haben wir nicht, wir wollen nur mit der Regierung reden...» Seite ? 
Klar dominiert Der FC Vaduz bezwingt Kriens 3:0 um ' Voll konzentriert, mit Kampf und Einsatz sowie mit spielerischen Mitteln, hat der FC Vaduz die Gäste aus der Innerschweiz klar dominiert und ei­ nen hochverdienten 3:0-Erfolg eingefahren. Die FCV-Tore markierten Vogt, Gohouri und D'Elia. Selten 11 und 13 A . V • ' - H
	        

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