Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DONNERSTAG, 2. OKTOBER 2003 
VOLKS BLATT 
MULTIMEDIA 64-BIT-PROZESSOR BILDER EINFACH SORTIEREN 
42 RATGEBER Thomas Blaser Abteilungsleiter ISP Liechtenstein!» sehe Kraftwerke Lie-Comtel Kabelinternet von der Lie-Comtel Profitieren Sie von der Powersurf-Herbstaktion Bestellen Sie bis zum 2. November 2003 ein Powersurf-Paket und profitieren Sie von der Powersurf-Herbstaktion. Sie sparen einer­ seits Installationskosten von 200 Franken und anderseits können Sie einen Monat lang gratis surfen. Ihre Vorteile Ihre Telefonleitung bleibt frei Da Sie-ab nun nicht mehr Ihre Telefonleitung fiir das Internet-«Surfen» benützen müssen, bleibt diese zum einen frei für Telefonge­ spräche, zum anderen fallen für Sie die Tele­ fonkosten, die bis anhin im Zusammenhang mit dem Internet entstanden sind, gänzlich weg; TV- und Radioprogramme gleichzeitig empfangen Natürlich braucht Ihre Familie nicht auf den Samstagabend-Krimi zu verzichten, während Sie im Internet surfen. Aber rech­ nen Sie damit, dass plötzlich alle surfen wollen. Einfacher, schneller und komfortabler ins Internet Mit dem Internet-Zugang via Kabel-TV gehören lange Wartezeiten, mühsame Hin­ wahlprozeduren und hohe Telefonkosten endlich der Vergangenheit an. Wartezeiten kosten nichts Nicht alle sind so schnell im Internet Wenn es also ab und zu trotzdem zu Wartezeiten kommt, lehnen Sie sich entspannt zurück - Wartezeiten kosten nichts. Alle Infos unter   www.lie-comtel.li imiltimedia@powersurf.li INTERNETUIVIFRAGE Resultat der internetumfrage auf www.volksblatt.il von der letzten Woche (123 Stimmen): Befürworten Sie, dass auch in Liechtenstein die Löhne von Spitzenmanagern offen gelegt werden? 12.2% - st mir egal Die Frage ab heute: Halten Sie Änderungen des Gesundheitssy­ stems in Liechtenstein fUr notwendig? 
64-Bit-Prozessor ist da G5 von Apple und Athlon 64 von AMD NEW YORK - Mit den neuen 64- Bit-Prozessoren für den Heim- PC soll der Personalcomputer zu einem grossen Sprung in die Zukunft ansetzen. Die seit Jah­ ren lahmende Branche erhofft sich einen neuen Boom, und Technik-Freaks schwärmen von ungeahnten Möglichkeiten. « Matthew Fürdahl / AP •• Die Realität aber sieht zurzeit noch anders aus: Die neue Prozessorge­ neration, die Daten in 64-Bit-brei- ten-Hüppchen verarbeitet, ist noch in der alten 32-Bit-Welt gefangen. Weil es bisher kaum Software gibt, die den breiteren Datenpfad nutzen kann, sind die ersten 64-Bit- Systeme für den Desktop abwärts- kompatibel: Sowohl der PowerPC G5 von Apple als auch der Athlon 64 von AMD können auch mit 32- Bit-Programmen zusammenarbei­ ten. Ein 32-Bit-Prozessor kann maximal vier Gigabyte im Arbeits­ speicher ansprechen - mehr als genug für nahezu jede Anwendung im privaten Umfeld. Der 64-Bit- Prozessor unterstützt theoretisch mehr als 16 Millionen Terabyte an RAM; beim G5 sind es zunächst bis zu 8 Gigabyte. . Noch keine Software vorhanden Das ist hochwillkommen bei langfristigen Klimaberechnungen, bei der Simulation von Atomwaf­ fenversuchen oder bei umfangrei­ chen Datenbankanwendungen - Intel hat daher auch seinen 64-Bit- Prozessor Itanium nicht für den Jedermann-Desktop, sondern nur 
Der Prozessor unterstützt theoretisch mehr als 16 Mio. Terabyte an RAM. für den Einsatz im Hochleistungs- rechner entwickelt. Aber AMD sieht auch jetzt schon einen Bedarf bei Heimanwendungen - wenn es etwa um das Rendern dreidimen­ sionaler Computergrafiken mit höchster Realitätstreue geht. Aber das ist die Zukunft. Erst muss die Software dafür vorhanden sein, und dann muss so viel Arbeitsspei­ cher auch erst einmal finanzierbar sein. 
In der Apple-Gemeinde profitie­ ren die kreativen Profis am ehesten von der Beschleunigung in der 64- Bit-Welt. In der Windows-Welt werden sich wohl die Spieler zuerst auf die neue Prozessorgeneration stürzen. Bevor sie erfahren, ob die 64-Bit-Schwärmcrei mehr als ein neuer Hype ist, müssen sie aber noch warten, bis im nächsten Jahr auch die 64-Bit-Version von Win­ dows erscheint. Helfer beim Bildersortieren Microsoft stellt «Foto Designer Pro» vor i 
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FRANKFURT/MAIN - Microsoft hat sein Bildbearbeitungspro­ gramm Picture It von Grund auf überarbeitet und zur Komplett­ lösung für die digitale Fotogra­ fie erweitert. Neben den Werk­ zeugen zum Nachbessern der Fotoä bietet die Software Jetzt auch zahlreiche Effektfilter. Und damit in der Bilderflut die Übersicht nicht verloren geht, ent­ hält der «Foto Designer Pro» ein umfangreiches Archivsystem. Diese Foto-Designer-Bibliothek macht im Vergleich zu ähnlichen Programmen wie dem Photoshop Album von Adobe oder Thumbs Plus eine gute Figur. Beim ersten Start listet die Bibliothek sämtliche Dateien im Windows-Verzeichnis «Eigene Bilder» auf - Fotos aus anderen Ordnern lassen sich zusätzlich einfügen. Selbst Bilder­ berge von 5000 und mehr Dateien werden in kaum einer Minute mit ihrer Miniatur-Darstellung ange­ zeigt - in einem einzigen grossen Bildschirmfenster. Nun können die Dateien nach Unterordnern, nach Aufnahmeda­ tum, Datei- oder Bildgrösse sortiert werden. Beim Aufnahmedatum . erfasst die Software die EXIF- Informationen, die von neueren digitalen Kameras automatisch für jede Fotografie gespeichert wer­ den. Liegen diese Daten nicht vor, 
Der «Foto Designer Pro» von Microsoft mit umfangreicher Archivfunktion. wird das Datum der letzten Spei- cherung verwendet. Die Funktionen sind an Einstei- ger-Bedürfnissen orientiert. Anstatt diese mit der Einstellung von Gra­ dationskurven oder mit 
einer Fein­ abstimmung der Tonwertkorrektur zu konfrontieren, werden die meis­ ten Einstellungen automatisch vor­ genommen. 
Alle Werkzeuge sind in einem übersichtlichen. Aufgaben­ bereich zusammengefasst, der am linken Bildschirmrand aufgerufen werden kann. Hier stehen auch eine Reihe von Effektfiltern zur Verfü­ gung; die Auswahl an Bilderrah­ men macht mit einer Vielzahl von eher banalen Motiven einen weni­ger 
überzeugenden Eindruck. Da der Foto-Designer das Plugin-For- mat von Photoshop unterstützt, las­ sen sich hier aber auch alternative Rahmen- und weitere Effektfilter einbinden. Systemvoraussetzungen Microsoft Picture It Foto Desi­ gner Pro Plus — so die vollständi­ ge Bezeichnung der Software - benötigt einen Windows-PC (ab 98) mit einem Prozessor ab einer Taktrate von 700 Megahertz und mindestens 256 MB RAM. Bei der Installation werden auf der Festplatte rund 400 MB an Daten abgelegt. ANZEIGE !Sle sparen mlnd. ICHF 
KURZ-NEWS Mobiltelefone als Rauchmelder OTTAWA - Zwei rumänische Forscher, Marian Gavrila und Gabriel Patulea, arbeiten an einem Mobiltelefon, das über Sensoren Rauch erkennen und davor warnen kann. Die Senso­ ren werten gemessene Daten aus und vergleichen sie mit gespei­ cherten Daten. Sind Rauch oder giftige 
Gase wie Methan oder Kohlenmonoxid in der Luft, warnt das Handy seinen Besit­ zer. Die Idee zu dem Rauch­ alarm-Handy kam den beiden in Kanada ansässigen Erfindern durch einen vergangenes Jahr in . Frankreich geschehenen 
Zugun­ fall, bei dem ein Zug zwischen Paris und Wien Feuer fing. «Ein einfaches Mobiltelefon, das mit einem Rauchmelder ausgestattet ist, hätte mehrere Leben retten können», so Gavrila. RIAA einigt sich mit 64 P2P-Usern WASHINGTON D.C. - Die US-Musikjndustrie RIAA hat sich mit 52 der 261 wegen illega­ ler Tauschbörsennutzung Ange­ klagten aussergerichtlich geei­ nigt, wie das Wall Street Journal (WSJ) berichtete. Weitere zwölf Personen, die von der RIAA noch nicht gerichtlich verfolgt wurden, haben ebenfalls der aussergerichtlichen Einigung zugestimmt. Die RIAA hat eige­ nen Angaben zufolge nur jene P2P-User verklagt, die im Schnitt mehr als 1000 Song- Files im Internet getauscht haben. Die RIAA gab ausserdem bekannt, däss sie 838 schriftliche Erklärungen von Usem erhalten habe, die das Amnestie-Angebot der Musiklobby nutzen wollen. Die RIAA hatte Tauschbörsen­ nutzern angeboten, sie nicht strafrechtlich zu verfolgen, wenn sie zugeben, Files im Internet verbreitet zu haben und diese auch wieder von ihrem Compu­ ter löschen. Kamerahandys über­ holen Digitalkameras LONDON - Im ersten Halbjahr 2003 sind weltweit erstmals mehr Kamerahandys als Digi­ talkameras verkauft worden. Laut Angaben des britischen Marktforschungsuntemehmens Strategy Analytics sind in der ersten Jahreshälfte 25 Millionen Kamerahandys über den Laden­ tisch gegangen, im ersten Halb­ jahr 2002 waren es noch vier Millionen gewesen. Die Nach­ frage riach Kamerahandys Hess vor allem in Japan und Südko­ rea die Verkaufszahlen in die Höhe schnellen. Insgesamt rechnet das Marktforschungs­ unternehmen 2003 mit 65 Milli­ onen verkauften Mobiltelefonen mit integrierter Digitalkamera. Die durchschnittliche Auflö­ sung der Kamerahandys soll im Jahr 2008 bereits bei fünf Megapixel liegen. ANZEIOE eine Marke der LKW 1 Mehr Infos unter  www.lie-comtel.li öder Tel. 236 17 40 
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