Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

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 1 «.n, *"<;< GEWINN DES TAGES ManU hat im vergan­ genen Geschäftsjahr den Gewinn um 22 Prozent gesteigert. 
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NEWS Todd Elik muss die SCL Tigers verlassen EISHOCKEY - Todd Elik spielt ab sofort nicht mehr für die SCL Tigers. Dies be- schloss der Verwaltungsrat der SCL Tigers im Anschluss an die Gespräche zwischen dem Verwaltungsrat, dem technischen Stäb (Jim Koleff) und Todd Elik. Damit endet die Zeit Todd Eliks in Langnau doch noch vor­ zeitig. Griechen laden Laura Bush ein OLYMPISCHE SPIELE - Der griechi­ sche Kulturminister Evangclos Venizelos hat die Ehefrau des US-Prüsidcntcn George Bush eingeladen, den Olympischen Spielen 2004 in Athen beizuwohnen. Venizelos und Laura Bush trafen sich in Paris anlässlich einer Konferenz der UNESCO. Weitere Tickets im Verkauf OLYMPISCHE SPIELE - Nachdem in einer ersten Phase rund 1,5 Millionen Tickets für die nächsten Sommerspiele ver­ kauft wurden, bringen die Athener Organi­ satoren ab heute Mittwoch, eine zweite Tranche Eintrittskarten auf den Markt. Be­ reits ausverkauft sind die Eröffnungszere­ monie, alle Schwimm-Finals, die meisten Wettbewerbe im Gewichtheben, die Tennis- Finals sowie der 200-m-Final. Römer Klubs hoch verschuldet FUSSBALL - Die beiden Römer-Serie-A- Klubs wiesen im Geschäftsjahr 2002/03 (bis 30. Juni) zusammen 227 Millionen Eu­ ro Verlust aus. Lazio verlor 112, die AS Ro­ ma 105 Millionen. Holling Stones haben Vortritt FUSSBALL - Der FC Zürich muss den «Altrockem» Rolling Stones den Vortritt lassen. Wegen des Konzerts im Letzigrund am Donnerstag, 2. Oktober, wurde das Heimspiel der 12. Runde gegen die Young Boys auf Mittwoch, 15. Oktober (19.30 Uhr), verschoben. VOLKS BLATT 
REKORD SCHWEIZER REKORD LEICHTATHLETIK- Dem Hammerwer­ fer Patric Suter (Hochwacht Zug) gelang in Brünn (Tsch) ein Schweizer Rekord. Der Schaffhauser verbesserte seine eigene Best­ marke vom 20. September um 66 Zentimeter auf 76,93. Weiterhin unklar ist, ob Suters Re­ sultat beim offiziellen Meeting in Löftingen (De) als Schweizer Rekord anerkannt wird. Dort warf er den Hammer auf 80,51 Meter. 
PREMIERE DES TAGES Basels Marco Streller wurde erstmals ins Schweizer National­ team aufgeboten. 
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GERÜCHT DES TAGES Gemäss Berichten spa­ nischer Zeitungen wird Fernando Alonso zu Ferrari wechseln. 
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AUSFALL DES TAGES Liverpools Mittelfeld­ spieler Danny Murphy füllt verletzungsbe­ dingt vier Wochen aus. Rückkehr des «alten Hasen» Routinier Martin Heeb ersetzt im Slowakei-Spiel Peter Jehle SCHAAN - Peter Jehle muss für das Slowakei-Spiel (11. Okt­ ober) eine Gelb-Sperre absit­ zen. Eines ist bereits jetzt klar. Fussballprofi Peter Jehle wird von Amateur und Routinier Martin Heeb ersetzt. Heeb freut sich auf das Spiel und ist bereit sein Bestes zu geben. Sein Tipp zum Spiel lautet 1:1. »Fahlo Corb a  • Für Liechtensteins Nationaltrainer Walter Hörmann dürfte die Sache klar sein. Wenn sich Martin Heeb zuvor nicht noch verletzen sollte, steht er im Slowakei-Spiel im Tor. «Wir haben bereits darüber gespro­ chen und voraussichtlich werde ich gegen die Slowakei im Tor stehen», 
bestätigt Martin Heeb gegenüber dem Volksblatt. Routinier Martin Heeb (21 Länderspiel-Einsätze) ist zwischen den Pfosten ein alter Fuchs und bereit für diese Aufgabe. Spielstarke Ttuppe «Die Slowaken sind ein trügeri­ scher Gegner. Obwohl nicht die klingenden Namen im Kader sind, wie beispielsweise im türkischen Nationalteam, - stellen sie eine spielstarke Truppe», weiss Heeb um die Qualitäten des nächsten Gegners. «Die Slowaken sind zwar nicht mit den Türken zu verglei­ chen. Doch von der Spielstärke her durchaus im Bereich der Engländer anzusiedeln», analysiert Heeb wei­ ter. «Die kopfballstarke Offensi- vabteilung der Slowaken ist vor al­lem 
bei Standardsituationen immer wieder sehr gefährlich.» Die Ruhe in Person Für Heeb könnte also unter Um­ ständen ein arbeitsintensiver Abend bevorstehen. Der USV-Keeper freut sich auf das Spiel und geht die Auf­ gabe dennoch mit der nötigen Ge­ lassenheit an. «Ich versuche die Sa­ che mit der richtigen Einstellung anzugchen. Schliesslich weiss ich was ich kann und was nicht. Ich las­ se mich nicht verrückt machen», kann Heeb auf seine lange Erfah­ rung zurückgreifen. Mit 34 Jahren ist er gewissermassen im besten Torwart-Alter. «Gegenüber früher brauche ich zwar etwas mehr Rege­ nerationszeit. Ansonsten erfreue ich mich über eine gute Form.» Routinler Martin Heeb (rechts) spekuliert gegen die Slowakei mit einem Punktgewinn. 
Alles muss passen Laut Martin Heeb, der beim le­ gendären 0:0 gegen Irland (1994) im Tor stand, ist auch gegen die Slowakei eine solche Überra­ schung drin. «Gegen Irland hatte für uns alles zusammengepasst», erinnert sich Heeb natürlich gerne an das Irland-Spiel zurück. «Wir können auch gegen die Slowaken so ein Ergebnis erzielen. Es dürfte zwar schwer werden, doch wenn alles zusarrtmenpasst...», hofft Heeb auf ein Exploit des FL-Te- ams. Sein Tipp für das Spiel Liech­ tenstein gegen die Slowakei lautet 1:1-Remis. «Es wäre schön, wenn uns ein Tor gelingen würde. Dafür wäre ich bereit eins zu kassieren», scherzt Martin Heeb. Amateur und Profi Bei eiper guten Leistung im Slo­ wakei-Spiel könnte sich Routinier Heeb auch für weitere Aufgaben im Nationalteam empfehlen, und da­ mit - zumindest temporär - den jungen Peter Jehle von seiner Stammpositiori verdrängen. «Sport­ liche Konkurrenz innerhalb des Te­ ams ist immer gut. Ich und Jehle haben in dieser Beziehung keine Probleme und pflegen ein gutes Verhältnis untereinander. Als er noch ein Junior war, war ich sein Torwarttrainer», bemerkt Heeb. Der ehemalige 
Jehle-Trainer und Ama- teur-Fussballer verfolgt die Profi- Karriere seines Zöglings dement­ sprechend mit Interesse. «Schade, dass Jehle bei GC zu wenig Spiel­ praxis erhält. Für einen jungen Tor­ wart, wäre dies sehr wichtig. In den Ländespielen kann er dennoch im­ mer mit guten Leistungen aufwar­ ten. Das beweist, dass er über die nötige Klasse verfügt», attestiert Heeb seinem Nati-Kollegen viel Potential für die Zukunft. «In sei­ nem Alter hatte ich mehr Mühe mit dem Reservistendasein», gesteht Martin Heeb abschliessend. Weiter im Aufwind ManU steigert Gewinn auf 56,7 Mio Euro MANCHESTER - Der börsenno­ tierte englische Fussballmeis­ ter Manchester United hat im Ende Juli abgelaufenen Ge­ schäftsjahr 2002/03 den Ge­ winn vor Steuern um 22 Prozent auf 56,7 Mio. Euro gesteigert Oer Umsatz erhöhte sich um 18 Prozent auf 250 Mio. Euro. Gründe dafür sind die Erlöse aus Spielerverkäufen (unter anderem David Beckham zu Real Madrid), der Abschluss neuer und gut dotier­ ter Sponsorverträge sowie die Aus­ richtung des Champiöns-League- Finales im vergangenen Mai. 
Die Lohnkosten für die Spieler stiegen um zwölf Prozent. Jedoch betragen sie nur 46 Prozent des Umsatzes, was weit unter dem Lohnkosten/Umsatz-Verhältnis bei anderen englischen Klubs liegt. ManU gilt als reichster Fussball­ verein der Welt. Er ist schuldenfrei und besitzt nach eigenen Angaben millionenschwere Bargeldreserven. Damit neben einer rosigen wirt­ schaftlichen Zukunft auch weitere sportliche Erfolge garantiert sind, will ManU den Vertrag von Mana­ ger Sir Alex Ferguson verlängern. Der Schotte besitzt bei den «Red Devils» einen Vertrag bis 2005; 
Volles Programm Hochkarätige Squash-Events des SRCV VADUZ - Es geht wieder einiges in der Liechtensteiner Squash- Szene. Neben dem regulären Meisterschaftsbetrieb veran­ staltet der SRC Vaduz einige vielversprechende Events. Die Squash-Saison kann wieder beginnen. Den Anfang machen die Herren der Nationalliga B am Frei­ tag. Am Dienstag nächster Woche starten die Nati-B-Damen in die neue Saison und am Donnerstag greifen die Nati-A-Akteure wieder ins Geschehen ein. Nebst dem Meisterschaftsbetrieb finden im Squash House Vaduz einige hoch­ • '• i 
karätige Squash-Events $tatt. Im April 2004 wird erstmals ein Profi- tumier gespielt, wobei die weitbe­ sten Akteure um ein Preisgeld von 15 000 US Dollar kämpfen. Die Vor­ bereitungen filr dieses Weltklasse­ turnier sind bereits angelaufen. , Daneben feiert der SRC Vaduz im kommenden Jahr sein 20-jähri­ ges Bestehen, was Anlass zu diver­ sen Feierlichkeiten gibt. Im Sep­ tember 2004 steigen dazu in Liech­ tenstein die Europäischen Klein­ staatenspiele im Squash. Dabei dürfen voraussichtlich Malta, Is­ land, Monaco, Zypern und Luxem­ burg als Gäste empfangen werden. 
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