Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

MITTWOCH, 1. OKTOBER 2003 VOLKS 
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FR° Rny AT, 0NSABJEN D V E RANSTALTUNG E N KBA-Velotour im Bündner Oberland (Terminänderung!) VADUZ - Am Dienstag, den 7. Oktober führt die geleitete Tagestour der KB A an den Vorderrhein. Von Tavanasa flussabwärts nach Chur müssen mehrere langgezogene Stei­ gungen (total ca. 270 Höhenmeter) und eine steile Abfahrt bewältigt werden. Ein unbe­ leuchteter Tunnel erfordert Licht am Rad. Als Lohn für die Anstrengung winken eine schöne Landschaft und malerische BUndner Dörfer sowie herrliche Ausblicke in die Rui- naulta, den Grand Canyon Graubündens. Ei­ ne gute Kondition und einwandfrei funktio­ nierende Bremsen sind Voraussetzung. Distanz: Tavanasa - Chur ca. 50 km, Tavana­ sa - Landquart ca. 65 km, Anforderungsstu­ fe: schwierig. Mitnehmen: Getränk und Zwischenverpflegung, Regenschutz, Brille, Helm und Halbtaxabo. Treffpunkt: Bhf. Landquart um 9 Uhr, Abfahrt RhB. um 9.20 Uhr, Anreise individuell. Anmeldung erfor­ derlich. Auskunft und Anmeldung KBA Tel. 237 65 65. KBA Burn-out - ausgebrannt BALZERS - Neun Abendveranstaltungen zeigen Wege aus der Krise, hin zu einer sinn­ vollen Prävention. Die Veranstaltungen fin­ den jeweils an einem Donnerstag, von 19.30 bis 22 Uhr im Haus Gutenberg, untpr der Leitung von Sonja Hämmerle, Feldkirch, statt. Die Daten sind: 2./9./16./23. und 30. Oktober sowie 6./13./20. und 27. November. Die Arbeitsenergie wird knapper und der Ideenfluss zäher. Die frühere Schaffenskraft hat sich in Überdruss verwandelt. Man fühlt sich wie gelähmt und festgefahren - ausge­ brannt. Hinzu kommen wie aus heiterem Himmel, für einem bis dato unbekannte kör­ perliche Beschwerden, wie Kopfschmerz, Müdigkeit, Vorspannungen, erhöhtes Schlaf­ bedürfnis oder Schlafstörungen trotz Er­ schöpfung, usw. Ziel dieser Abende ist das Erkennen von Bum-out, das Aufzeigen von präventiven Massnahmen sowie Wegen und Möglichkeiten, um rechtzeitig aus der Krise zu finden. Einzelne Themen sind: «Sympto­ me und Stadien des Burn-outs», «Beleuch­ tung von Ursachen und Persönlichkeitsstruk­ tur» und «Was bedeutet emotionale Gesund­ heit aus Sicht der traditionellen chinesischen Medizin». Anmeldung und Detailinfos: Haus Gutenberg, Tel. 388 11 33, Fax 388 11 35, www.haus-gutenberg.li . Lerntraining für Schüler SCHAAN - Lernen kann SpaSs machen! Schülerinnen und Schüler des 5. bis 7. Schul­ jahres lernen in einer Gruppe von Gleichal­ trigen, wie sie das Lernen besser planen und wie sie sich gezielt auf Prüfungen vorberei­ ten. Weitere Themen sind: ohne Angst zur Prüfung gehen, mit schwierigen Lehrern bes­ ser zurechtkommen oder Musik und Spiele zum einfacheren Lernen nutzen. Geleitet wird der Kurs vpn Cornelia Michel. Sie ist dipl. Musikpädagogin, Psychologin und Transaktionsanalytikenn DGTA/EATA. Das Lemtraining findet vom 6. bis 10. Oktober, jeweils von 9 bis 13 Uhr im Institut contrast, Im Loch 25, Schaan statt. Anmeldung bis 3.10.03 unter Tel. 769 30 30 (oder contrast @ adon.li). (Eing.) Orientierungsnachmittage am Theresianum Ingenbohl BRUNNEN - Am Mittwoch, den 15. Okt­ ober und Mittwoch, den 29. Oktober, von 14 bis 17 Uhr. finden im Theresianum Ingenbohl Orientierungsnachmittage über das Gymna­ sium, die zweisprachige Matura und die Di­ plommittelschule (neu Fachmittelschule) statt. Interessierte Schülerinnen und Eltern sind eingeladen, die Schule zu besichtigen und Fragen zu stellen. Die Informations­ abende für Eltern sind am Montag, den 24. November um 19.30 Uhr für das Gymnasium und die zweisprachige Matura sowie am Dienstag, den 25. November um 17 Uhr bzw. Montag, den 1. Dezember um 19 Uhr für die Diplommittelschule (neu Fachmittelschule). Weitere Informationen unter www.theresia- num,ch. Bitte melden Sie sich im Sekretariat des Theresianum Ingenbohl, Telefon 041/ 825 26 00 an. 
Pensionierung und Altersvorsorge Informationsabend für Grenzgängerinnen und Grenzgänger MAUREN - Die infra, das Gleich­ stellungsbüro der Regierung und das FEMAIL/Feldkirch ver­ anstalten am Montag, den 13. Oktober um 18.30 Uhr im Ge­ meindesaal Mauren einen In­ formationsabend für Grenzgän­ gerinnen und Grenzgänger. Im Mittelpunkt des Vortrages ste­ hen die Altersvorsorge in Liech­ tenstein und die Pensionsversi­ cherung in Österreich. Wie funktioniert die Altersvorsorge grenzüberschreitend? Worauf müs­ sen Grenzgängerinnen und Grenz­ gänger besonders achten? Was sind die Eckpunkte der Pensionsreform in Österreich? Auf diese und weite­ re Fragen erhalten Sie an diesem Abend im Gemeindesaal Mauren Antworten. 
-Altersvorsorge 
in Liechtenstein (1. und 2. Säule) Willi Frommelt, Vorsorgespezia­ list bei der Liechtensteinischen Landesbank, Vaduz, wird umfas­ send über die staatliche Vorsorge (1. Säule, ÄHV/Alters- und Hinter- lassenenversicherung) und die be­ triebliche Personalvorsorge (2. Säule) in Liechtenstein informie­ ren, Sie erfahren von ihm, wie die Altersvorsorge in Liechtenstein grundsätzlich funktioniert. Pensionsversicherung in Österreich Dr. Klaus Holbach, Leiter der Abteilung Sozialrecht der Arbeiter­ kammer Vorarlberg, informiert über das System der Pensionsversi- cherung in Österreich. Er geht in INFORMATIONSABEND O Informationsabend für Grenz­ gängerinnen und Grenzgänger (Österreich/FL), Teil II: Pensio­ nierung und Altcrsvorsorge O Montag, 13. Oktober, 18.30 Uhr • Genieindesaal Mauren (Orts­ zentrum, bei der Kirche) Referenten • Willi Frommelt, Liechtensteini­ schen Landesbank AG, Vaduz ® Dr. Klaus Holbach, AK Vorarl­ berg 
Veranstalterinnen • infra (Informations- und Kon­ taktstelle für Frauen), Schaan, Te­ lefon+423-232 08 80 • Gleichstellungsbüro der Regie­ rung, Vaduz, Telefon +423/236 60 60 • FEMAIL (Fraueninformations­ zentrum), ' Feldkirch, Telefon +43-(0)5522-31002-0 • Eintritt frei, keine Voranmel­ dung. 
Willi Frömmelt, Vorsorgespezialist der Liechtensteinischen Landes­ bank, informiert über das Funktio­ nieren der Altersvorsorge Im FL. seinem Referat auf die wesent­ lichen Punkte der Pensionsreform ein. Sie erfahren, worauf Grenz­ gängerinnen und Grenzgänger be­ sonders achten müssen: z.B. die Besteuerung der 2. Säule (FL), die Anrechnung von ausländischen Zeiten, wer ist die auszahlende Stelle usw. Nach den Kurzreferaten geben die beiden Fachleute Ant­ worten auf die Fragen aus dem Pu­ blikum. Ausserdem wird eine Info­ mappe für Grenzgängerinnen und Grenzgänger abgegeben. 
0r. Klaus Holbach, Leiter der Abtei­ lung Sozialrecht der AK Vorarlberg, geht auf das Pensionssystem in Osterreich ein. G efö rd e rt durch die Landesbank. DU 
LIECHTENSTEINISCHE LANDESBANK AKTIENGESELLSCHAFT NACHRICHTEN Zehn Jahre Highlander Club TRIESEN - Der Highlander Club Triesen feiert am Samstag, den 4. Oktober sein zehnjähriges Jubi­ läum. Mit einer Country-Night im Triesner Saal wird der Anlass ge­ bührend gefeiert. Wir laden alle Einwohner aus nah und fern recht herzlich ein. Für den Eintritt von Fr. 6.50 offerieren wir Ihnen zu­ sätzlich ein Gratisgetränk. Mit von der Partie sind: Tommy Roberts and Son - Bluet- und Le- berwürscht - Special Guest: Rhein- Valley-Line-Dance-Group. Jail-Hduse-Bar 
und viel Spass. Beginn 20 Uhr. Auf zahlreiches Publikum freut sich der Club. (Eing.) KBA: Rund um die Uhr ein treuer Begleiter! VADUZ - Gut zu wissen, dass es die «Taste für die schnelle Hilfe» gibt. Um im Falle eines Sturzes oder eines plötzlichen Unwohl­ seins sofortige Hilfe herbeirufen zi) können, bietet die KBA das «Haus- notruf-Telefon» an. Über einen am Arm oder um den Hals getragenen Drücker kann jederzeit Alarm aus­ gelöst werden. Eine eingebaute 
Gegensprecheinrichtung ermög­ licht den direkten Kontakt zur Zen­ trale, welche die benötigte Hilfe veranlasst Auskünfte: KBA, Becka- gässli 6, Vaduz, Tel. 237 65 65. Klarinettenglanz Im Viererpack TSCHERLACH - Die diesjährige Morgenmusik, des Kulturkreises Walenstadt in der St. Johanneskir­ che von Tscherlach findet am Sonn­ tag, den 5. Oktober statt und bringt eine Begegnung mit dem «upART clarinetquartet» aus Bregenz. Das vielseitige Programm umfasst Wer-.ke 
von Händel, Mozart, Tomasi, Hi- ketick, Martino und Lavarini. Die Morgenmusik beginnt um 10.45 Uhr und dauert eine gute Stunde. Das «upART clarinetquartet» setzt sich zuammen aus vier jungen Mu­ sikern aus dem Raum Vorarl- berg/St.Galler Rheintal. Die Namen der vier Ensemble-Mitglieder San­ dra Schmid, Emil Scheibenreif, Christian Schiestl und Markus Beer. Alle Musiker sind als Orches­ termusiker im «Conceiitus riven- sis», in anderen Orchestern, wie etwa dem Vorarlberger Landesor­ chester, oder in weiteren Kammer­ musikformationen zu hören. FORUM Mobiltelefonie und die Vogel-Strauss-Politik In ihrer Antwort auf die Anfrage des VU-Abgeordneten Roland Bü­ chel liess Regierungschef-Stellver­ treterin Rita Kieber-Beck Folgen­ des verlauten: «Die Regierung setzt sich zum Ziel, die Bevölkerung vor Gefahren zu schützen und die not­ wendigen Massnahmen, inklusive der dazu notwendigen Kommuni­ kation, einzuleiten. In Bezug auf die Strahlenbelastung beim Mobil­ telefonieren führt das Bundesamt für Gesundheit an, dass die Wissen­ schaft bis jetzt keinen Beweis er­ bracht hat, dass der Gebrauch von Mobiltelefonen für die Gesundheit schädlich sein könnte.» Sobald es begründete Hinweise auf gesund­ heitliche Risiken im Umgang mit der Mobiltelefonie gebe, werde die Regierung proaktiv die entspre­ chenden gesetzlichen und kommu­ nikativen Massnahmen einleiten. Es ist-für den VGM schlichtweg unverständlich, dass Frau Kieber- Beck immer noch behauptet, es gä­ be keine .«wissenschaftlichen Be­ weise» für die Unschädlichkeit von Mobilfunkstrahlen. Der umfassen­de 
«Neil-Cherry-Bericht», eine Sammlung der wichtigsten Studien betr. Mobilfunk, ist Frau Kieber- Beck bekannt. Der VGM hat den in Englisch verfassten Bericht von ei­ nem professionellen Büro auf eige­ ne Kosten übersetzen lassen und den Mitgliedern der Arbeitsgruppe der Regierung zur Verfügung ge­ stellt. • Wenn sich die Regierung mit die­ sem hochbrisanten Bericht befasst hätte, müsste Frau Kieber-Beck an­ ders reden und handeln. Die FBP- Regierung steckt in Sachen Mobil­ funk den Kopf in den Sand! Sie ig­ noriert Hunderte von Studien und auch die Tatsache, dass in Spanien durch richterlichen Beschluss rund 2000 Antennen wegen alarmierend gehäuften KrebsfiiUen abgebrochen werden mussten! . Der VGM hat auch allen Land­ tagsabgeordneten angeboten, den «Neil-Cherry-Bericht» zu Informa­ tionszwecken kostenlos zuzustel­ len. Bis jetzt haben sich gerade mal drei Abgeordnete für dieses Grund- lägenwerk interessiert! Der Land­ tag ist, was das Interesse am ge­ sundheitlichen Wohl der Bevölke­ rung anbelangt, in einen Dorn­röschenschlaf 
verfallen. Hier geht es primär um die Gesundheit der Bevölkerung und es sollte Pflicht jedes Abgeordneten sein, sich um- fassendst zu informieren. Nach den obigen Aussagen von Frau Kieber- Beck hat sich der VGM entschlos­ sen, allen Regierungs- und Land-. tagsmitgliedern diese Studie in den nächsten Tagen zukommen zu las­sen. 
Es soll bei der Abstimmung über das Gesetz zum Schutz vor nicht-ionisierender Strahlung kein einziger Abgeordneter und kein Re­ gierungsmitglied mehr sagen kön­ nen, es. gäbe keine Studien, die die Gesundheitsgefährdung durch Mo­ bilfunkstrahlung belegen würden. VGM Verein für gesundheitsver­ träglichen Mobilfunk ANZEIGE 34 000 Augen VOLKSBIATT , Vaterland Quelle: Womf 2003 
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