Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

MONTAG, 29. SEPTEMBER 2003 VOLKS I 
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U EU-JUGENDPROJEKTE 
7 IN KÜRZE Geschichten aus dem Ruggeller Riet RUGGELL - Ein Abend mit Geschichten von und mit Hedwig Rüegg, begleitet mit Gi- tarrenmusik, vorgetragen von Kathrin Schur- ti. 
Im Rahmen der Ausstellung «Alls rund um Ttorba» finden im Küefer-Martis-Huus in loser Folge Veranstaltungen statt, die das Ruggeller Riet zum Ausgangspunkt nehmen, um über dieses selber oder über Geschichte und Ruggell zu reflektieren. Ein literarisch­ musikalischer Abend mit Geschichten aus dem Ruggeller Riet ist heute Montag, um 19.30 Uhr angesagt. Die Ruggellerin Hed­ wig Rüegg wird aus ihrer Kindheit und Ju­ gendzeit erzählen. Sie erlebte das Riet als Arbeitsfeld, das von einem Mädchen Kraft und Einsatz abverlangte. Die Geschichten vermitteln Erfahrungen und Erlebnisse und führen zurück in eine Zeit, die - wie jede Zeit - ihre lichten und dunklen Seiten auf­ weisen kann. Gitarrenklänge, gespielt von Kathrin Schurti, Triesen, werden zum ge­ danklichen Verweilen einladen und über die Weite des Rietes hinausführen. Ora et labora auf Gutenberg BALZERS - Das Haus Gutenberg bietet vom 12. bis 19. Oktober unter der Leitung von Albin Keller, Hans A. Rapp und Pater Ludwig Zink «Kloster für eine Woche». Für eine Woche sind Sie eingeladen, dem ge­ wohnten Alltag mit all seinen Verpflichtun­ gen und Zwängen zu entkommen. Die Wo­ che stellt seine Frei-Zeit im besten Sinne dar. Anmeldung: Haus Gutenberg, Tel. 388 11 33. Zufahrt Rathausgasse Vaduz Viele unserer Kunden, die mit dem Auto ein­ kaufen gehen, sind verunsichert oder wissen nicht, auf welchem Weg sie zu den Kunden­ parkplätze der beiden Geschäfte Drogerie/ Re­ formhaus Meier, und Schampus junge Mode im Hause Städtle 4 fahren dürfen, ohne mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten. Der richti­ ge und einzig mögliche Weg ist die Rathaus­ gasse beim Reisebusterminal, in die man via Äulestrasse einfahren kann. Leider ist die Sig­ nalisation an der Rathausgasse so dürftig an­ gebracht, dass über die Fahrberechtigung oft Unklarheit aufkommt. Das kleine Zusatzschild über die Berechtigung zum Fahrverbot wird oft übersehen. All unsere Bemühungen, hier eine Verbesserung zu erreichen sind bisher an den Behörden gescheitert. Selbst der beantrag­ te Betriebswegweiser mit Hinweis auf die vor­ handene Parkierungsmöglichkeit wurde uns, sowohl von der Gemeinde Vaduz als auch vom FL-Tiefbauamt ohne einleuchtende Begrün­ dung verweigert. Die derzeitige Signalisation an der Rathausgasse wurde im Sommer 2002 vom FL-Tiefbauamt angebracht. Die Gemein­ de 
Vaduz hat sich, entgegen den bei Gemein­ destrassen praktizierten Gepflogenheiten ge­ weigert, die verfügte Signalisation selbst anzu­ bringen. Unseres Wissens liegen sich seither die Gemeinde Vaduz und die Regierung (FL- Tiefbauamt) darüber in den Haaren, wer die dürftig angebrachte Signalisation letztendlich zu bezahlen hat. Eine Situation, bei der Kuh und Kalb lachen könnten, wäre für die betrof­ fenen Betriebe, die Fahrberechtigten, die Voll­ zugsorgane und nicht zuletzt für die Verkehrs­ und Rechtssicherheit nicht so nachteilig. Wir dürfen immer noch hoffen, dass sich fXir diese im Grunde banale Situation bald eine befriedi­ gende Lösung abzeichnen wird. Drogerie & Reformhaus Walter Meier, Städtle 4, Vaduz 
Halloweenstimmung Triesner Kinder- und Jugendchor lud zum Benefizkonzert ein TRIESEN - Eineinhalb Stunden hatten die Kinder und Jugend­ lichen des THesner Kinder- und Jugendchors im Triesner Ge­ meindesaal Zeit, um zu zeigen, was sie drauf haben, was sie auch vollends ausnützten. »Stefan Gatsne r Mit donnerndem Getöse und schauriger Musik kündigten sich die kleinen Hexen und Vampire an. Furchterregend schlichen sie durch den Saal und mochten dem einen oder anderen vielleicht wirklich ei­ nen kleinen Schrecken versetzt ha­ ben. Nach ihrem Einzug und dem Hexentanz zeigten , sie unter der Leitung von Iva Erne und der her­ vorragenden Stimmbildnerin Enikö Nagy, dass auch die Kleinen eini­ ges auf dem Kasten haben. Sie san­ gen von der alten Hexe Wackel­ zahn, von den Schattcnmbnstern, von Wölfen im Dunkeln, dem Trau­ bensaft trinkenden Dracula und • vielem mehr. Mit viel Engagement setzten die kleinen Geister die Kin­ derlieder in ein bereits beeindru­ ckendes Programm um. Nach einer kleinen Pause stürm­ ten die (halb)frommen Jugend­ lichen der älteren Gruppe des Chors auf die Bühne und perform­ ten mit Nonnenkostümen und viel Power den Titel «I will follow him» aus dem Film «Sister Act». Nach 
Am Samstagabend gab die IHesner Chorjugend Im Gemeindesaal von Triesen ein Benefizkonzert. diesem gelungenen Auftakt setzten die Jugendlichen weiter mit eher schmalzigen Popballaden neuerer und älterer Generationen, wie bei­ spielsweise «How do I live» aus dem Film «Con Air», «Underneath your clothes» von Shakira, «Let it be» und weiteren Hits. Leider wur­ de im zweiten Teil dieses Konzerts dem Trend nachgejagt, nur Lieder mit englischen Texten vorzuführen. Schön und gut, nur leider verstan­den 
zum einen sicher viele der Zu­ hörer und Zuhörerinnen die Inhalte dieser Texte nicht und zum anderen gäbe es an und für sich genug Pop­ songs mit deutschen Texten. Scha­ de, aber leider kein Einzelfall. Begleitet wurden die Sängerin­ nen und die zwei einzigen Sänger von einer vierköpfigen Band, die aus Christian Kindle, Clemens Kaufmann, Pirmin Schädler und Louis Vogt bestand. Da dies eine 
Benefizveranstaltung war, gab es eine freie Kollekte, welche einem Waisenheim in Tschechien zugute kommen und für ein unvergessli- ches Weihnachten sorgen wird. Zum Abschluss stand der ganze Chor zusammen auf der Bühne, sangen den,berühmten Gospel «Oh happy day» und machten Hoff­ nung, dass dieses Weihnachten auch für dieses unterstützte Wair senhaus ein happy day sein wird. Halbzeit für «Jugend IN Aktion» Erfahrungs- und Gedankenaustausch über EU-Jugendprojekte VADUZ - im Rahmen einer ein­ wöchigen Geburtstagsfeier, wurde sowohl ehemaligen als auch derzeitigen Teilnehmern von Aktionen des EU-Pro- 
A1 gramms «Jugend» am Samstag­ abend Gelegenheit zum Erfah­ rungs- und Gedankenaustausch gegeben. * Sebastian Goo p  ' Das sechs Jahre dauernde Pro­ gramm feierte im Jugendcafd «Camäleon» seinen dritten Ge­ burtstag. Die Organisatoren des Festanlasses überliessen nichts dem Zufall und boten den zahlrei­ chen Gästen viele interessante Programmpunkte: Nach einer kur­ zen 
Ansprache von Virginie Ca- vassino führte die Tanzgruppe «One In A Million» eine Theater- und Tanzaufführung durch und machte geschickt auf das Thema «Integration» aufmerksam. An­ schliessend wurden verschiedene Videos gezeigt, die sich mit den vielen Aktionen und Camps von «Jugend IN Aktion» auseinander setzten. Die aus dem Jugendpro­ jekt hervorgegangene Band «Yeti». sorgte für die richtige Partystim­ mung und auch Dj Ice Slame ver­ stand es,, die Gäste bei Laune zu halten. 
Am Samstagabend feierten Jugendliche mit Tanz-, Film-, Gesangs- und Theatervorführungen im Jugendcafe Camäleon «3 Jabre EU-Programm - Jugend in Aktion». Europaweite Geburtstagswoche Für die am Projekt «Jugend» be­ teiligten Länder findet europaweit, eine Geburtstagswoche statt. «Ju­ gend IN Aktion» steht für INitiatiY, INterkulturell und INtegrativ. Ju­gendlichen 
zwischen 12 und 25 Jahren wird Gelegenheit zu Erfah­ rungen im internationalen Bereich gegeben. Begegnungen mit frem­ den Kulturen und Menschen sind gerade in einem Land mit rechtsra­ dikalen Jugendtendenzen Gold 
Wert. Koordinationsstelle für das Programm ist in Liechtenstein das «aha» - Tipps und Infos für junge Leute. Durch Aktionen des Pro­ gramms werden junge Menschen dazu angehalten, aktiv an Aktivitä­ ten teilzunehmen. ANZEIGE LIECHTENSTEINER WASSERTAGE 
Einladung für Samstag, 4. Oktober 2003 von 9.00 bis 16.00 Uhr Alle Einwohnerinnen und Einwohner sind eingeladen, den interessanten und attraktiven Wasserparcours auf dem Areal der ARA in Bendern zu besichtigen und live mitzuerleben. • Parkieren bei den signalisierten LGT-Parkplätzen in Bendern • 8 Minuten zu Fuss zum Parcours • Für Speis und Trank ist ebenfalls gesorgt Herzlich laden ein: Regierung und Gemeinden 
6 Fähre über den Rhein 5 Auenwald
	        

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