Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DONNERSTAG, 25. SEPTEMBER 2003 
VOLKS | El IDC/^IA PILOTKURS BLATT 
EUREGIO NACHRICHTEN 
28 NACHRICHTEN Schäferhunde zeigen ihr Können FELDKIRCH - 40 Belgische Schäferhun­ de mit ihren Hundeführern aus ganz Öster­ reich bewerben sich am kommenden Wo­ chenende um den Staatsmeistertitel. Auf dem Hundesportplatz des HSV Feldkirch- Montfort zeigen die Hunde ihr Können im Rahmen der Prüfungsordnung für Schutz- und Gebrauchshuride, in den Abteilungen Fährtenarbeit, Unterordnung und Schutzar­ beit. Anschliessend an die Staatsmeisterschaft (26.'und 27. September) findet am Sonntag (28. September) die Vorarlbergcr Landes­ meisterschaft 2003 für Begleithunde eben­ falls beim HSV Feldkirch-Montfort statt. In dieser Kategorie starten über 60 Hunde der, unterschiedlichsten Hunderassen, um ihren Ausbildungsstand zu zeigen. Eine Tombola mit attraktiven Preisen an allen Turniertagen sowie ein Wirtschaftszelt, in welchem am Samstag, den 27. September eine Abendveranstaltung stattfindet, rundet das spannende Programm ab. Der Hundesportplatz Feldkirch-Montfort befindet sich beim Grenzübergang Feld- kirch-Nofels/Ruggell (FL). Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Ein grosser Teil des für diese Veranstaltung erforder­ lichen Fährtengeländes wird in Absprache mit den Liechtensteiner Landwirten von die­ sen in entgegenkommenderweise zur Verfü­ gung gestellt, wofür sich die Veranstalter recht herzlich bedanken. Aufgrund der abgegebenen Meldungen darf davon ausgegangen werden, dass die Vorführungen auf hohem Niveau stattfinden und den Zuschauern sowie allen «Hunde­ sportfreunden» ein schönes und attraktives Sporterlebnis bevorsteht. (Eing.) 
Pilotkurs für Instruktoren Teilnehmer-Selektion durch Selbst- und Sozialkompetenz GLARUS - In Glarus fand' im September im Rahmen eines Pi­ lotkurses zum ersten Mal ein dreitägiger Instruktoren-Selek- tionskurs statt. Dieser wurde organisiert von der Feuerwehr- Koordinationsgruppe Ost und soll ab dem Jahr 2005 als Basis für die künftige Instruktoren- Ausbildung gelten. Schwergewicht. dieses anspruchs­ vollen Kurses war der Versuch, die Selektion der Teilnehmer in Bezug auf die Selbst- und Sozialkompe­ tenz zu legen. Immer im Mittel­ punkt stand dabei der Mensch. Die Kantonsmetropole Glarus, im Spe­ ziellen 
deren Stützpunktfeuerwehr boten Mitte September Gastrecht für den erstmals durchgeführten In- struktoren-Selektionskurs, organi­ siert von der Feuerwehr-Koordina- tionsgruppe OST. Die Kursleitung lag in den Händen von Hptm. Wal­ ter Berger aus Herisau und Major Valetin Inauen aus Appenzell. Ein­ mal mehr schaffte die Stützpunkt­ feuerwehr der kleinsten Hauptstadt der Schweiz dank ihrer hervorra­ genden Infrastruktur für den Kurs­ stab, den 6 Klassenlehrern, 21 Be­ obachtern und 53 Teilnehmern aus den Kantonen Zürich, Schaffhau­ sen, Thurgau, St. Gallen, den bei­ den Appenzell, Graubünden, 
1 Gla­ rus und dem Fürstentum Liechten­ stein optimale Rahmenbcdingün- gen. Die angehenden Feuerwehrin- struktoren wurden in diesen drei 
Einmal mehr bildeten sich die Feuerwehrleute in Glarus weiter. Kurstagen auf Grund verschiedener Anforderungskriterien auf Herz und Nieren geprüft und mit an­ spruchsvollen Aufgaben konfron­ tiert. Auf dem Tagesprogramm standen Einführungs- und Kurzlek- tionen im allgemeinen Feuerwehr­ dienst und in der Taktik, realisti­ sche Übungsannahmen und weitere Knacknüsse, die von den Kandida­ ten alles forderten. Für die Beurtei­ lung der Kandidaten waren Beob­ achter und ihre Klassenlehrer zu­ ständig. Bei der Bewertung stand folgende Anforderungskriterien im Vordergrund: Erscheinung und Auftreten, Motivation und persönli­ches 
Engagement, Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl, Zielsetzung und Erfolgsorientierung, Belastbar­ keit und Ausdauer, Arbeitsverhal- teri, Ausdrucksfiihigkeit und Kom­ munikation, Kontaktfähigkeit, Konflikt- und Teamfähigkeit, Moti- vations- und Begeisterungsfdhig- keit und last but not least Fach­ kenntnisse in Bezug auf Stoff­ kenntnisse, Ausbildungsmethodik und das Verhalten als Instruktor. Fazit: Man ist auf dem richtigenWeg! Die Koordinationsgruppe OST als Organisator dieses erstmalig 
durchgeführten Instruktoren-Selek- tionskurses in Glarus dürfen nach Beendigung dieses erfolgreich ver­ laufenen dreitägigen Kurses in Glarus resümierend mit dem Ver­ lauf und den daraus gewonnen Leh­ ren und Erkenntnissen sehr zufrie­ den sein. Das Kursziel wurde ge­ mäss Aussage von Hptm. Walter Beiger durchwegs erreicht. Fazit dieser drei Tage in Glarus: Bezüg­ lich Selektionierung und Fachkom­ petenz der angehenden Feuerwehr- Instruktoren wurde ein gewaltiger Schritt nach vorn gemacht und der eingeschlagene Weg ist richtig! Vermehrte Erwachsenenbildung und weniger Drill heisst künftig die Devise! Damit soll die Ausbil­ dungsqualität im Feuerwehrwesen gesamtschweizerisch nachhaltig verbessert werden. Bleibt zu hof­ fen, dass die aus der ganzen Schweiz anwesenden Feuerwehrin­ spektoren und Beobachter sich von der Qualität dieses Pilotkurses überzeugen Hessen und aus den Er­ fahrungen und Lehren im Interesse des Feuerwehrwesens den entspre­ chenden Nutzen daraus ziehen. 
 : Kursteilnehmer aus Liechtenstein Roland Biedermann, Ruggell; Thomas Schierscher, Planken; Martin Ritter, Eschen; Daniel Mar­ xer, Eschen; Stefan Franz, Triesen; Florin Lins, Triesenberg; Martin, Konrad, Vaduz. ' VOLKS BURG ER I 
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JAHRE VOLKSBLATT
	        

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