Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DONNERSTAG, 30. JANUAR 2003 VOLKS BLATT 
EUREGIO 
PENSIONIERTENTAG VORTRAG 
27 WEF Sieben Mal mussten die FA- 18-Piloten intervenieren BERN - Kein Flugobjekt hat während des World Economic Forum 2003 (WEF) den Flugweg in Richtung Davos erzwingen wol­ len. Es waren aber sieben Interventionen mit FA-18 wegen Verletzung der Sperrzone oder Bcfliegen des Schweizer Luftraums ohne Freigabe notwendig. In den meisten Fällen habe es sich um «Nachlässigkeiten von zivi­ len Piloten» gehandelt, erklärte Bundesrat Samuel Schmid am Mittwoch im Bundes­ haus vor den Medien. Er sei etwas erstaunt, wie wenig vorbereitet sich einzelne Piloten in solche Gebiete begäben. Abgefangen und wegbegleitet Der gesperrte Luftraum über Davos wurde in fünf Fällen verletzt. Die Flugzeuge wurden mit FA-18 teilweise in Zusammen­ arbeit mit PC-7 abgefangen und aus dem- kontrollierten Luftraum begleitet. Dasselbe geschah mit zwei Flugzeugen, die nicht in die Sperrzone eindrangen, aber den Schwei­ zer Luftraum ohne Einflugfreigabe- benutz­ ten. Insgesamt wurden 260 Flugstunden mit FA-I8 verzeichnet und 100 Flugstunden mit PC-7. FA-18 waren täglich total 40 Stunden in der Luft, gegenüber üblicherweise 35 Stunden im Training. Ihren am WEF geleis­ teten Mehreinsatz kompensieren die Kampfpiloten gegenwärtig. Luftwaffe-Divisionär Markus Gygax äus­ serte sich «erleichtert», dass kein Flugobjekt versucht habe, den Flugweg Richtung Davos zu erzwingen. Die «look-down»- Fähigkcit der FA-18 in radartote Räume habe sich sehr bewährt im Verbund mit der Einsatzzentrale. Für die FA-18 sei dies die, «Einsatztaufc» gewesen: «Wir haben die Täler des Bündner Landes ausgeleuchtet.» Generalstabschef Christophe Keckeis bezeichnete die Aufgabe der Wahrung der Luftsicherheit als eine «historische Premie­ re». Einfach sei es nicht gewesen. So sei US-Aussenminister Colin Powell mit einem «Super Puma» der Schweizer Armee beför­ dert worden. «Die Amerikaner nehmen übli­ cherweise ihre eigenen Helikopter mit.» Spätestens seit dem 11. September 2001 sei die Bedrohung aus der Luft Realität, sagte VBS-Chef Samuel Schmid. 
Pensioniertentag im bzb Erstes Treffen der pensionierten Mitarbeiter und Lehrpersonen BUCHS - Am 23. Januar 2003 begrüsste die gesamte Schul­ leitung des bzb die pensionier­ ten Mitarbeiter und Lehrperso­ nen, die teilweise während Jahrzehnten im bzb arbeiteten und Unterricht erteilten. Es war das erste Treffen dieser Art im bzb. Entsprechend festlich und herzlich begrüsste der Rektor Ulrich Tinner die Ehemaligen. Am ein­ drucksvollen Videofilm zeigten die Eingeladenen grosses Interesse, und manch einer schmunzelte an gewis­ sen Stellen und erinnerte sich wohl an «seine» Zeit zurück. Positiv über­ rascht waren die Eingeladenen auch vom neuen, frischen und modernen «Aussehen», das sich das bzb in den letzten zwei Jahren gegeben hat. Die einzelnen Schullcitungsmit- glieder, Christoffel Denoth, Renato Denoth und Benedikt Heeb, stellten ihre Bereiche mit interessanten 
Die Pensionierten folgen aufmerksam den Ausführungen der Schullei­ tung. 
Daten und Fakten vor. Von den Zah­ len des Leiters Weiterbildung, Linus Schumacher, 
zeigten sich- die Gäste besonders beeindruckt: über 2300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer besuchen Kurse am bzb; dem gegenüber stehen 2100 Lehrlinge in der Grundausbildung. • Benedikt Heeb führte nach den allgemeinen Informationen die Gruppe von 13 Pensionierten durch das bzb und wies auf die baulichen Neuerungen hin, die in den vergan­ genen zwei Jahren realisiert wurden. Nach einem Ap^ro und einem feinen Nachtessen in der bzb-Merisa, viel­ seitigen Diskussionen und dem Aus­ tausch von Erinnerungen verab­ schiedete Ulrich Tinner die Gäste. Der Anlass stiess auf eine ausge­ sprochen positive Resonanz und die bzb-Schulleitung freut sich auf das nächste Treffen mit den Ehemaligen, bzb Venenprobleme Vortrag am 5. Februar in Schaan SCHAAN - Am 5. Februar um 19.30 Uhr hält Frau Dr. Canova, Chefärztin der Klinik für innere Medizin, Chur, im Rathaussaal Schaan einen Vortrag über Venenprobleme für den Kneipp- Verein Liechtenstein. Krankheiten der oberflächlichen und tiefen Venen der Beine sind ausgesprochene Volkskrankheiten. So leiden z. B. 20 % der Bevölke­ rung an Krampfadern. Was ist schuld daran, dass uns die Venen so häufig Probleme machen? Was 
können wir tun, um diesem Pro­ blem vorzubeugen? Und wie kön­ nen wir die Beschwerden beheben oder mindestens lindern? Viele von uns werden vor diese Fragen gestellt durch Spannungs­ und Schweregefühle der Beine, durch Wadenkrämpfe, durch Schwellungen der Knöchel und durch Geschwüre, die nur schlecht abheilen. Mit diesen Fragen beschäftigt sich in ihrem berufli­ chen Alltag Frau Dr. Corina Cano­ va, Chefärztin der Klinik für innere Medizin am Kreuzspital Chur und Fachärztin für Gefässerkrankungen der Churer Spitäler. Sie wird in ihrem Vortrag am 5. Februar im Rathaussaal Schaan, zu dem sie durch den Kneipp-Verein Liechten­ stein eingeladen wurde, auf diese 
Fragen eingehen. Dort können Sie erfahren,' wie die moderne Medizin den krankhaften Veränderungen der Venen auf die Spur kommt. Welche Abklärungsschritte mög­ lich und nötig sind, um ein Behandlungskonzept zu finden, die Venenleiden zu beheben oder zu lindern. Sie erfahren alles Wissens­ werte zu möglichen Operationen an den Venen und zur Behandlung der hartnäckigen Geschwüre oder wichtiger noch: Sie erfahren, wie Sie im Alltag den Problemen mit den Venen vorbeugen können, durch Bewegung, durch Übungen, durch Bandagen und Strümpfe. Und Sie erfahren etwas über die vorbeugende, lindernde und heilsa­ me Wirkung von Kneipp-Anwen- dungen. 
Vertiefen und praktisch üben können Sie diese Anwendungen am 13. Februar. Die Kneipp- Gesundheitsberaterin Olga Se- ghezzi und die Leiterin der Kneipp-Rückenschule Ute Wild werden Sie an diesiem Abend im Mehrzweckraum des Gemein­ schaftszentrum Resch/Schaan einführen in gezielte Übungen für die Venenpumpe und in Kneipp' sehen Anwendungen wie Wickel und Güsse, um Venenprobleme gar nicht entstehen zu lassen oder die Beschwerden aktiv zu lin­ dern. Am besten, Sie besuchen den Vortrag von Frau Dr. Canova und melden sich dort zum praktischen Abend mit neuen Übungen an. Kneipp-Verein Liechtenstein ABOAKTION 125 
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