Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

MITTWOCH, 24. SEPTEMBER 2003 VOLKS I 
lAlICCCM CHINA BETEILIGT SICH BLATT I VVIOOCN FLUCHTCHAOS VERHINDERN 
22 RATGEBER Beatrice Marty Dipl. Astrologin AFB Das Tierkreiszeichen Waage 24.9. - 23.10. Die symbolische Deutung Das Symbol der Waage stellt eine Waage dar aber auch eine Abendsonne über dem Hori­ zont, beides als Sinnbild des Gleichgewichts und Friedens. Sie entspricht in der Zeit des Gleichgewichts in der Natur wie die Herbst- Tagundnachtgleiche. Der Herbst ist erreicht. Die Lebenskraft, die im Sommer ganz nach aussen gewandt war, beginnt sich nun lang­ sam nach innen zu wenden. Die Erinnerung an den Sommer vermischt sich mit der Vor­ ahnung des Winters. Zwischen diesen beiden Gefühlen versucht nun die Waage, ein har­ monisches Gleichgewicht zu halten. Welche Eigenschaften gehören zur Waage Die Waage hat einen ausgeprägten Sinn für Ästhetik. Die Venus herrscht nicht umsonst in diesem Zeichen. Im Lebenslauf entspricht die Waage dem Abschnitt, in dem man auf Partnersuche geht. Ihre Stärken sind Kon­ taktfreudigkeit und Bereitschaft zum Kom- promiss. Bei zu grosser Einseitigkeit können daraus auch Schwächen werden, dann weicht sie dauerhaften Bindungen aus und sucht immer aufs neue Anerkennung und Sympathie. In der Liebe ist sie ein zärtlicher, etwas zurückhaltender Partner, der sehr viel Wert auf Kultiviertheit und feinen Ge­ schmack legt. Sie hat ein bildhaftes Denken, das sehr von Form und Harmonie geprägt ist. Sie ist das Zeichen des Künstlers, des Ästheten aber auch des Schlichters und Frie­ densstifters. Ihre Schwächen Bei aller Hinwendung zum Mitmenschen ist sie aber auch ein kardinales Zeichen, sie will sich nicht für andere aufopfern. So schwankt sie ständig zwischen den eigenen Interessen und der Rücksichtnahme auf ihr Gegenüber, immer um Ausgleich bemüht. Oft fühlt sie sich zwischen zwei Stühlen und kann sich nicht entscheiden, was sie tun soll. Um alle an sich gerichteten Anliegen zu erfüllen, verliert sie sich dann im netten Mittelmass, wird oberflächlich und ver­ drängt alle Schwierigkeiten. Weicht Kon­ flikten aus. Glücksbringer und Lieblingsbeschäftigung Ihre Glückszahl ist die sechs. Ihr Wochen­ tag der Freitag. Zu ihren Farben gehören: luftige Farben wie hellblau, blaugrau, blau­ grün. Typische Berufsbereiche: Sie überlegt lange bis sie endlich den richtigen Beruf gefunden hat. Sie geht gerne mit Menschen um und braucht einen Beruf in dem sie viele Kontak­ te pflegen kann. Alle Berufe, die die Schön­ heit in die Welt tragen, wie Kunst, Mode, Fo­ tografie, Werbung, Arbeit mit Blumen, Kos­ metik. Sie ist ein Diplomat, Unterhalter und Vermittler. 
' r • China mit an Bord China unterstützt europäisches Navigationssystem Galileo China und die EU nehmen das Satellitennavigationssystem Galileo gemeinsam in Angriff. BRÜSSEL - Die Europäische Union und China haben sich auf eine chinesische Beteiligung am europäischen Satellitenna­ vigationssystem Galileo geei­ nigt. Die Vereinbarung wird bei der Tagung der EU-Verkehrsmi- nfster zur förmlichen Genehmi­ gung durch die EU-Mitglieds­ staaten und den chinesischen Staatsrat vorgelegt und am 30. Oktober beim EU-China-Gipfel­ treffen unterzeichnet werden. Künftig wird sich die Zusammenar­ beit vor allem auf die Bereiche Wis­ senschaft und Technologie, indust­ rielle Fertigung, Dienstleistungen und Marktentwicklung sowie Nor­ mung, Frequenzen und Zertifizie­ rung konzentrieren. «China wird Galileo dazu verhelfen, zur weltweit 
massgebenden Infrastruktur für den wachsenden Markt von Örtungs- diensten zu werden», erklärte die für das Programm zuständige Vize­ präsidentin der Kommission Loyola de Palacio. «China unterstützt Gali­ leo und plant, sich zu beiderseiti­ gem Nutzen aktiv an der Errichtung und dem Einsatz des Systems zu be­ teiligen», fügte Xu Guanhua, der chinesische Minister für Wissen­ schaft und Technologie, hinzu. Vermehrte Zusammenarbeit Vergangenen Freitag würde in Pe­ kings High-Tech-Zone Zhongguan- cun das «Chinesisch-europäische Zentrum für technische Ausbildung und Zusammenarbeit in der globa­ len Satellitennavigation» (CENC) eröffnet, wo alle Aktivitäten rund um Galileo gebündelt werden sol­len. 
Zudem erhofft sich die EU von diesem Zentrum die Förderung von Gemeinschaftsunternehmen und in­ dustrieller Zusammenarbeit. Hochprofitable Technologie Galileo, wurde auf Initiative der Europäischen Kommission ins Le­ ben gerufen und gemeinsam mit der Europäischen Weltraumorganisa- tion (ESA) entwickelt. Bisher ver­ fügen nur die USA mit GPS und Russland mit Glonass über diese künftig vermutlich hochprofitable Technologie. Im Gegensatz zu den bereits vorhandenen Systemen wird Galileo von zivilen Stellen verwal­ tet und kontrolliert. Galileo soll GPS und Glonass ergänzen und die Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit von Ortungs- und Navigationsdiens­ ten weltweit verbessern. www.free-liue.ch 
Mäuse fliehen wie Menschen Enge Ausgänge verhindern Chaos bei Massenpanik MANILA - Experimente mit pa­ nisch aus einem abgeschlosse­ nen Bereich fliehenden Mäusen haben gezeigt, dass sie sich so verhalten, wie es Computermo­ delle bei Menschen erwarten. Diese Erkenntnisse von Wissen­ schaftlern der University of the Philippines liefern wichtige Informationen um in Zukunft Katastrophen zu verhindern. 2001 starben In Ghana bei der panischen Flucht aus einem Fussbalistadion 120 Menschen. Bisher waren Computermodelle kaum zu überprüfen, da entspre­ chende Experimente mit mensch­ lichen Teilnehmern nur schwer durchzuführen sind. Das Team um Caesar Saloma hat jetzt ein Modell entwickelt, das auf 60 Mäusen ba­ siert, die aus einem wassergefüllten Becken durch verschieden breite Tü­ ren und Abtrennungen auf eine trockene Plattform fliehen. Laut Sa­ loma waren die Versuche dann am erfolgreichsten, wenn der Fluchtweg nur eine Maus nach der anderen durchliess. Diese Einschränkung brachte die Tiere laut New Scienüst dazu, sich geordnet anzustellen und nicht panisch durch einen erweiter­ ten Durchgang zu fliehen. Geordnete Flucht Für die Versuche wurden verschie­ den breite Ausgänge ausgetestet. Sie liessen entweder eine, zwei, drei oder vier Mäuse passieren. Zusätz­ lich wurde der Abstand zwischen 
Vom Fluchtverlialten von Mäusen erhoffen sich Forscher Panik-Katastro­ phen z.B. In Stadien zu verhindern. den Türen verändert War der Ab- ces veröffentlichte Studie Aichitek- stand zwischen den Türen zu gering, teri zur Planung von Gebäuden mit verlangsamte sich die Flucht der Ruchtwegen anregen wird, die eine Tiere wieder. Die Anzahl der Mäuse geordnete Flucht begünstigen, im Wasserbecken blieb konstant bei 
KURZ-IMEWS Massgeschneidert HANNOVER - Das Fraunhofer- Institut stellt im Oktober die Genexpressionsanalyse vor. Damit sind frühzeitige Rückschlüsse auf Wirksamkeit und Nebenwir­ kungen von Medikamenten mög­ lich. Geplant ist auch die Herstel­ lung massgeschneiderter Medi­ kamente für einzelne Patienten. BUCHTIPPS PCs für Kids von Hans-Georg Schumann Weisst du eigentlich, was alles zu einem Computer gehört und was man alles Spannendes mit ihm anstellen kann? In diesem Buch zeigen wir dir, was in deinem PC steckt und wie du damit umgehst: Du lernst alles Schritt fiir. Schritt und so, dass du auf jeden Fall mitkommst, egal ob du 8 oder 88 bisL Vorkennt­ nisse brauchst du keine mitzu­ bringen. Zunächst erforschen wir Windows: Du erfährst, wie du mit Dateien, Ordnern und Fens­ tern umgehst und wie man spei­ chert und druckt. Dann erkunden wir gemeinsam die unterschied­ lichen Teile des Computers und die Geräte rundherum. Wir stel­ len dir verschiedene Software vor, mit der du deinen Computer in eine Rechenmaschine oder ein Malstudiö verwandeln kannst.. Ausserdem lernst du, wie du mit deinem Computer direkt ins Internet startest. Systemvoraussetzungen: ein PC mit Windows 3.11, 95, 98, ME oder XP Programmieren für Kids von Hans-Georg Schumann Das ist ein Buch für-alle, die (noch) keinerlei Ahnung von Programmierung haben, aber immer schon mal wissen woll­ ten, «wie das eigentlich geht». Es ist gar nicht so schwer, be­ sonders wenn du Blitz Basic be­ nutzt. Dieses Buch macht dich in kleinen Schritten ausführlich mit vielen Möglichkeiten von Blitz Basic bekannt. Dabei übst du dich auch in der strukturierten Programmierung und kannst so vielleicht im Informatikunter­ richt in der Schule glänzen. Dazu dienen ebenfalls die Hinweise auf andere Programmierspra­ chen und Basicdialekte, die im­ mer wieder auftauchen. Damit das Ganze auch Spass macht, lernst du alles anhand von ab­ wechslungsreichen Beispielen, So programmierst du z.B. ein Ratespiel für Zahlen oder für Wörter, lässt Figuren über den Bildschirm laufen, erfährst etwas über Kollisionen mit «Fremdkör­ pern» 
und schnupperst schön ein wenig in die Spieleprogrammie- rung hinein. Systemvoraussetzungen: Win­ dows ab 95, DiiectX ab 7 Diese Buchbesprechungen stellte uns freundlichierweise Barbara Vogt von der Liech­ tensteinischen Landesbiblio­ thek zur Verfügung. • 30 Exemplaren. Um das Ausmass anzeio^ der Panik konstant zu halten, wurde für jedes entkommene Tier ein neu­ es hinzugefügt. Die Wissenschaftler hoffen, dass ihre in den Proceedings of the National Academy of 
Seien-HARLEKIN 
Buchhandlung Büchor, CD-ROM Lnndsltasso 30 FL-9494 Schaan 
Toi,: 00423 < 238 11 55 Fax. 00423 *;>38 1 56 buchhnndlunq'c harlokm Ii DAS BUCH- FÜR ALLE, DIE ES WISSEN WOLLEN!
	        

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