' 1 ANZEIGE DIE SPORTNEWS FÜR LIECHTENSTEIN 
ESPRI1 ESPRIT-STORE Städtle 2 » 9490 Vaduz Telefon +423 / 232 33 66 flVllTTWO.CH124gS.EBi:EIVIBER|20.03^!'^i^ t 
1^;/-* 
SEITE 13 SPIELFREUDE DES TAGES Beim Fussball-Erlebnis- Camp des USV wird die kindliche Spielfreude genutzt. , 14 VOLKS BLATT 
NEWS Dortmund einigt sich über Gehaltsverzicht FUSSBALL - Bei Borussia Dortmund wurde eine Einigung in der Diskussion über einen Gehaltsverzicht der Profis erzielt. Demnach hat sich die Mannschaft von Trai­ ner Matthias Sammer komplett mit der vom Verein vorgeschlagenen «Gehaltsumwand­ lung» in Höhe von 20 Prozent einverstan­ den erklärt. Nach dem Aus in der Cham- pions-League-Qualifikation und Minder­ einnahmen von rund zwölf Millionen Euro hatte die BVB-Vereinsspitze darauf ge­ drängt, dass sich die Spieler an den Spar- massnahmen des Vereins beteiligen. Dicke Luft bei Bayern FUSSBALL - Der Chef übt vorsichtige Kritik an Oliver Kahn, Ottmar Hitzfeld ver­ schärft das Training, 
und Ze Roberto droht mit Abschied - nach zwei Bundesligaspie- len ohne Sieg kriselt es beim deutschen Re­ kordmeister Bayern München. Vorstands­ vorsitzender Karl-HeinzRümmenigge setz­ te 
sich nach dem unbefriedigenden Saison­ start auch mit Kahn kritisch auseinander. «Bei den Gegentoren hat er keine Chance. Nur: Früher hat er auch mal einen Unhaltba­ ren pariert. Da muss er wieder hinkommen», sagte Rummenigge über den DFB-Teamtor- hütcr, der beim 3:3 gegen Leverkusen schon zum dritten Mal drei Gegentreffer kassiert hatte. Mit zehn Gegentoren in sechs Spielen haben die Bayern den schlechtesten Saison­ start seit 26 Jahren hingelegt. Andexlinger auf Rang sechs SUPERMOTARD - Rund 10 000 Zu­ schauer verfolgten den fünften Lauf zur Süpermotard-Schweizermeisterschaft in Frauenfeld. Mit am Start waren mit Rein­ hard Servello und Vera Andexlinger auch zwei heimische Drift-Künstler. Servello er­ reichte im Finale der Kategorie Fun den 32. Rang. Die Triesenbergerin Andexlinger konnte sich im Finale der Damen auf dem sechsten Platz durchsetzen. Im Meister­ schaftszwischenstand rangiert sie ein Ren­ nen vor Schluss an fünfter Stelle. BLATT 
IREKORD SERIE MIT FRAGEZEICHEN LEICHTATHLETIK- Patric Suter (Hochwacht Zug) hat beim NLA-Fi- nal der Schweizer Ver­ einsmeisterschaften in Bern den Hammer auf 76,27 m geworfen. Gemäss den Bestenlisten des Schweizer Leichtathletik-Verbandes (SLV) ist diese .Weite nationaler Rekord. Der international (noch) für Usbekistan startende Schaffhauser soll allerdings bei einem offiziellen Meeting des Deutschen Leichtathletik-Verbandes in Löffingen 80,51 m erzielt haben. Danach ab­ solvierte Suter angeblich die vorgeschriebe­ ne Dopingkontrolle, womit einer Anerken­ nung der.Bestmarke durch den SLV eigent­ lich nichts mehr im Weg stehen sollte. BMSSBBB 
"rfi' .#jj y* • , .,Äj 
PLATZIERUNG DES TAGES Marco Lippuner fuhr beim Kriterium in Wan­ gen auf den ausgezeich­ neten 5. Platz. 1 g 
AUSFALL DES TAGES Ole Gunnar Solskjaer wird ManU nach einer Kniepperation einige Wochen fehlen. 
OPERATION DES TAGES Dortmunds Tomas Ro- sicky fallt wegen einer Blindannoperation für drei Wochen aus. Volles nutzen LSV reist mit zwei Damen und zwei Herren zum WC-Auftakt nach Sölden SCHAAN - Am 25. Oktober star­ tet die alpine Weltcupsaison 2003/2004. Nach der langen Vorbereitungszeit ist man Im Lager der LSV heiss auf den Auftakt in Sölden. Bisher gilt einzig Marco Büchel als ge­ setzt. Eine interne Ausschei­ dung soll die Namen der drei weiteren Teilnehmer in Sölden hervorbringen. * Fablo Cott a  ' ' Auch Aipin-Chef Klaus Büchel freut sich auf den Weltcup-Auftakt und blickt voller Erwartungen und Spannung in die bevorstehende Saison. «Die Vorbereitungen sind gut verlaufen. Der heisse Sommer hat zwar einige Probleme auf den Gletschern verursacht. Wir muss- ten deshalb auch unseren Trai­ ningsort umverlegen. Aber insge­ samt ist dank dem guten Wetter praktisch kein Schneetag ausgefal­ len», bemerkt Klaus Büchel. Nicht nur die «notgedrungene» Trai­ nings-Verlegung ins Wallis, wertet Klaus Büchel als Glücksgriff. «Die Neuorganisation innerhalb de? LSV hat voll gegriffen. Im Bereich Kondition haben wir zum Beispiel mit einem Fachmann zusammen­ gearbeitet. Die Leistungstests wa­ ren noch nie so gut. Die Trainer be­ stätigen, dass die Athleten einen Schritt vorwärts gemacht haben», gibt Büchel Einblick in die intensi­ ve und erfolgreiche Vorbereitungs­ zeit. Interne Ausscheidung Dennoch befinden sich nur weni­ ge Athleten des Herrenteams be­ reits in Wettkampfform. Für den Weltcupauftakt jn Sölden ist einzig Marco Büchel fix gesetzt, Achim Vogt, Michael Riegler, Claudio Sprecher und Markus Ganahl müs­ sen sich indes einer internen Aus-• 
scheidung stellen. Eine interne Ausscheidung werden auch Jessica Walter, Marina Nigg und Sarah Schädler austragen. «Dank Birgit Heeb-Batliner haben wir auch bei den Frauen zwei Startplätze. Die­ ses Kontingent wollen wir voll nut­ zen, wenn es sportlich einen Sinn macht», bemerkt Klaus Büchel. Diesbezüglich gäbe es zwei Be­ trachtungsweisen. Zum einen wol­ le man die Talente nicht verheizen, und. zum anderen wäre dies eine wichtige Standortbestimmung. «Die richtige Einstellung ist sehr wichtig. Ein Aufgebot wäre in die­ ser Hinsicht eine Bestätigung für die Arbeit. Die jungen Damen könnten wichtige Rennerfahrungen sammeln», nimmt Klaus Büchel allzu hohen Erwartungsdruck von den Nachwuchsfahrerinnen. «Es würde an ein Wunder grenzen, wenn eine dfcr Aspirantinnen naht­ los in die Lücke springen könnte, die Birgit Heeb hinterlassen hat», so Büchel weiter. Jahr der Bestätigung Mehr Druck hingegen lastet auf Marco. Büchel. Von ihm erwarten seine Fans in der kommenden Sai­ son einiges. «Seine Trainingser­ gebnisse sind sehr gut. Marco Bü­ chel weiss, dass er in den schnellen Disziplinen vorne mit dabei sein kann. Zuderri verfügt er über viel WC-Erfahrung. Das könnte in diesem Winter sein Vorteil sein», attestiert Klaus Büchel dem Balz- ner viel Potential in der bevorste­ henden Saison, Einen weiteren Pluspunkt könnte auch das neue Trainer-Gespann Züger/Julen sein. «Züger/Julen sind heiss auf den Weltcupwinter, wo sie einiges be­ weisen wollen», so Klaus Büchel weiter. Gutes Material Auch punkto Materials scheint 
LSV A!pin-Chef Maus Büchel: «Die Neuorganisation Innerhalb des LSV hat voll gegriffen.» man beim LSV bislang zufrieden zu sein. «Das Material ist natürlich immer ein Thema. In der Vorberei­ tung ist alles gut verlaufen. Die Ab­ stimmungen sind soweit in Ord­ nung. Nun warten wir auf Neu­ schnee, der unsere bisherige Arbeit Uber den Haufen werfen könnte», bemerkt Klaus Büchel. Und da 
spricht Klaus Büchel aus Erfah­ rung, denn im Sommer hatten es die LSV-Athleten mit anderen Schneeverhältnissen zu tun. «Neu­ schnee hat keine Eiskristalle. Die Abstimmung vom Material ist dann auch Glücksache, ja eine Lot­ terie», hofft Klaus Büchel in dieser Hinsicht auf das nötige Glück. Nicolas Hochstädter vervollständigt FL-Trio CSI Mauren startet heute mit dem Kindernachmittag MAUREN - Liechtenstein wird beim CSI Mauren neu mit drei Reitern vertreten sein. Neben Thomas Batliner und Fidel Vogt wird auch Nicolas Hochstädter an den Start gehen. Der heutige erste Tag steht aber mit dem Kindernachmittag ganz im Zei­ chen der jüngsten Reitsport- fans. Das Reitturnier in Mauren (Reitan­ lage Rhetaca), das im Vorjahr in die A-Kategorie aufgenommen wurde, kann 
auch heuer mit einer beein­ druckenden Teilnehmerliste auf­ warten. Namen wie Jöhn und Mi- chaeLWhitaker, Beat Mändli, Willi Meliiger, Peter;Wylde, 
: Hugo Si : 
Beim CSI-Klndernachmittag wird einiges geboten. 
mon und Lars Nieberg versprechen Reitsport der Extraklasse. Für Liechtenstein gehen Thomas Batli­ ner, Fidel Vogt und neu Nicolas Hochstädter an den Start. Der 32- jährige Hochstädter, der sein GP- Pferd Gorka mit nach Mauren bringt, wohnt in Genf und vertrat Liechtenstein schon im Juniorenal-, ter an der Junioren-EM. Die erste Prüfung des CSI Mauren steigt morgen Donnerstag um 19.00 Uhr. Kindernachmittag mit Pfiff Bevor es aber sportlich richtig los geht, kommen heute mit dem Kin­ dernachmittag die jüngsten Reit­ sportfans voll auf ihre Rechnung. Ab 14.00 Uhr gibt es in der CSI-Arena 
Auskunft über alles, was Bu­ ben und Mädchen zum Thema Rei­ ten interessieren könnte. Nicht feh­ len darf natürlich ein Clown, der die jungen Gäste mit Klamauk und Si­ tuationskomik unterhält. Der Ein­ tritt zum Kindernachmittag ist frei. Zudem wurde ein CSI-Kinder- Shuttlcbus eingerichtet, der die Kin­ der gratis zur Rlietaca Mauren bringt. (rob) Die AbfahmelUn des CSI-ShuMlebtucs für den Kinderaachmfttag sind:. Bähen 13.05 Uhr (Post) THtstn 13.15 Uhr (Post) Vaduz 13.20 Uhr (Post) Sduan „ 13.30Uhf(Post) Bendern •' 13-35 Uhr (Post) Estben 13.40 Uhr (Post) Ankunft Mauren ca.' 13.45 Uhr (Rhetaca) Rückfahrt des CSI-Kindei^ShatUes; ca.' 16.30 Ulir ab Rhetaca Mauren.