Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

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MMD.I EN STÄ6fl23!!S ERTEMBERI2003 FRAGEN Was die Abgeordneten von der Regierung wis­ sen wollten und ob sie die relevanten Informa­ tionen erhielten. Cj bw? I M IX Polizei in Schweden tritt an Ort STOCKHOLM - Die schwedische Polizei tritt nach Medienangaben bei der Suche nach dem Mörder von Aussenministerin Anna Lindh auf der Stelle und gerät zunehmend un­ ter Zcitdruck. Wie die Nachrichtenagentur TT unter Berufung auf Beteiligte an der Fahndung in Stockholm berichtete, sind die Verdachts­ momente gegen den Hauptverdächtigen, einen 35 Jahre alten Schweden, in den letzten Tagen «weder erhärtet noch abgeschwächt» worden. Autofreier Tag in mehr als 1000 europäischen Städten PARIS - Mehr als tausend Städte haben sich am Montag zum Abschluss der Europäischen Woche der Mobilität am Aktionstag «In die Stadt - ohne mein Auto» beteiligt. Ziel der Aktion war es, für einen umweltfreundlichen Verkehrsmitlelmix zu werben. Nach Angaben des 
Klima-Bündnis beteiligten sich bis auf Rom und Warschau alle europäischen Haupt­ städte am «Autofrcien Tag». VOLKI SAGT: «I tua dr Wii eigentlich liaber trinka als uflüsa.» VOLKS BLATT 
INHALT Wetter 2 
Snort 13-15 Kino 2 
Gesundheit 22 Inland 3-8 TU 23 Wirtschaft 9-12 International 24 www.volksblatt.li Tel. +423/237 51 51 125. JAHRGANG, NR. 216 
Fr. 1.50 Verbund Südostschweiz 
ANTWORTEN Der Gritscher Alpvogt zu seiner Tätigkeit und dem Schaaner Alpjubi­ läum. 8 
CHANCENLOS Warum sich Liechten­ steins U19-Kicker an der EM-Qualifikation geschlagen geben mussten. 
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VOLKSZIMMER Der Startschuss für den zweitön grossen Wettbewerb des Volks­ blattes ist gefallen. Viel Glück! ANZEIGE 
570 Millionen Chancen Business-Forum: EU-Osterweiterung oder Konkurrenz bringt Chancen VADUZ - Wer auf Entwicklung und Forschung setzt, für den steigen die Chancen mit der EU- Osterweiterung. Wer da nicht mithalten kann, der lebt in ei­ ner globalisierten Welt mit ho­ hem Risiko. So ein Fazit beim Business-Forum, das gestern Montag an der Fachhochschule Liechtenstein stattfand, zum Thema «EU-Osterweiterung: Chancen und Gefahren für die regionale Wirtschaft». »Komolla Pfellte r «Die bevorstehende EU-Osterwei- tcrung und damit des EWR be­ inhaltet ein reiches Entwicklungs­ potenzial», zeigte sich Regierungs­ chef Otmar Hasler beim Business- Forum in der Fqchhochschulc 
Liechtenstein überzeugt. Zunächst bedeute die Öffnung des Binnen­ marktes für die neuen EU-Mitglie- der «ein erweitertes Wirtschafts­ und Tätigkeitsfeld für die bisheri­ gen Binncnmarktteilnehmer, somit auch für Liechtenstein». Druck auf regionale Wirtschaft Zugleich entstehe mehr Konkur­ renz und dadurch mehr Druck im bestehenden Markt. «Das wird auch unsere Wirtschaft zu spüren bekommen,» warnte Otmar Hasler, «doch ich bin überzeugt, dass sich Liechtenstein mit seinen konkur­ renzfähigen Betrieben und Produk­ ten durchaus mit Zuversicht die­ sem Wettbewerb stellen kann». «Der wirtschaftliche und soziale Konvergenzprozess zwischen den heutigen EU-Mitgliedstaaten und 
den zukünftigen Mitgliedsländern wird vermutlich viel Zeit beanspru­ chen», erklärte Rudolf Hagen, In­ haber der Firma Gardella, die ein Tochterunternehmen in Hildburg­ hausen in Thüringen aufgebaut hat. China rückt näher Eine rasche Anpassung der Löh­ ne in den neuen EU-Mitgliedslän- dern sei nicht zu erwarten und al­ lein «der Zugang zum Markt brin­ ge ohne wettbewerbsfähige Ange­ bote wenig», meinte Hagen. China hingegen werde die westliche Textilindustrie «massiv bedrohen». Allein Innovationskraft sei der Schlüssel, um sich dagegen zu be­ haupten. «China wird 10 000 Kilometer näher rücken», unterstrich auch Dietrich Zaps, ThyssenKrupp 
Presto AG, mit seinem Referat. Das sei ein Risiko für Zulieferer, die keine hoch technischen Produkte produzieren. Die Zukunft Mittel­ europas liege in intelligenten Ar­ beitsplätzen und im Know-how. Wer Entwicklung und Forschung ins Zentrum stelle, so Zaps, für den stiegen die Chancen mit der EU- Osterweiterung mit 570 Millionen Menschen auf 570 Millionen Chancen. Das gelte für Grossunter­ nehmer wie für Kleinbetriebe. Hightech setze sich gegen Lowtech durch. «Die .Wirtschaftsunternehmen müssen die Hausaufgaben machen», fasste Fritz Ospelt zusammen, Inha­ ber der Ospelt Haustechnik, die das Business-Forum in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Liechten­ stein veranstaltete. Seite 3 .äV-r ^' Ernstfall geprobt Rettungsorganisationen auf Probe VADUZ - Am Samstag, 20. Sep­ tember übten die liechtensteini­ schen Rettungsorganisationen den Ernstfall In Mauren. An der Übung nahmen 95 Helferin­ nen und Helfer zahlreicher Organi­ sationen teil. Ziel der Übung war das Verbessern der Zusammenar­ beit. Am Samstag, 20. September um 7 Uhr trafen sich 95 Vertreterin­ nen und Vertreter von Rettungsorga­ nisationen in Mauren. Bei der Gross­ übung sollte die Zusammenarbeit von Landespolizei, Samariterverei­ nen, Notärzten, Feuerwehren, Zivil- schutzgruppen, dem Roten Kreuz und dem Kriseninterventionsteam 
geübt werden. Das Zusammenspiel von unterschiedlichen Organisatio­ nen stellt für die Einsatzleiter bei Grossereignissen eine Herausforde­ rung dar. Damit Abläufe verbessert und mögliche Fehler erkannt wer­ den können, muss das Zusammen­ spiel der Organisationen eingeübt werden. So wurde ein schwerer Ver­ kehrsunfall mit tödlichem Ausgang als Szenario ausgewählt. Insgesamt mussten 5 Schwerverletzte sowie 15 Leichtverletzte, behandelt werden.^ Durch die Übung konnten die betei­ ligten Organisationen wichtige Er­ kenntnisse gewinnen und die Abläu­ fe verbessern. (lpfl) 
Rätselraten um Swiss Aktienhandel bis Dienstag eingestellt BASEL - Bei der Swiss sjnd am Montag die Weichen für die Zu­ kunft gestellt worden, Der Verwal­ tungsrat machte es aber spannend: Er will erst am Dienstagmorgen Über den Entscheid informieren. Im Vordergrund stand bei Be­ obachtern der Anschluss an die OneWorld-Allianz um British Air­ ways 
oder die Übernahme durch die Lufthansa. Das wochenlange Rätselraten und das Warten auf den künftigen Kurs der ums Überleben kämpfen­ den Swiss ist am Dienstagmorgen um 10.00 Uhr zu Ende. Seite 9 
Wohin führt der Weg der Swiss?
	        

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