Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DONNERSTAG, 18. SEPTEMBER 2003 VOLKS BLAJT 
INTERNATIONAL KI® 
36 IM SPLITTER Brad Pitt hatte schwer am Ruhm zu knabbern HAMBURG - Hollywoodstar Brad Pitt («Fight Club», «12 Monkeys») hatte an sei­ nem Erfolg ganz schön zu knabbern und hat deswegen sogar eine Therapie gemacht. «Der Ruhm hätte mich fast zerstört», gestand der 39-Jähri- ge der Zeitschrift «Bella». «Bei mir ging es so weit, dass ich selbst Freunde herumkommandiert habe. Geld und Macht verzerren den Blick und können viel Zerstörung anrich­ ten», zitierte das Blatt Pitt, der mit seiner Schauspieler-Kollegin Jennifer Aniston ver­ heiratet ist. Um die Krise zu bewältigen, habe er schliesslich Uber eineinhalb Jahre eine Psychotherapie gemacht. Feldbusch verlässt mit neugeborenem Sohn die Klinik KÖLN - Genau eine Woche nach der Geburt ihres ersten Sohnes hat Verona Feldbusch die Klinik wieder verlassen. Franjo Pooth, ihr Lebensge­ fährte und Vater des Kindes, holte beide am Mittwoch in der Universitätsklinik in Köln ab. Der Junge, der nach einem Bericht der «Bild am Sonn­ tag» San Diego Franjo Pooth heissen soll, war dort am 10. September, zwei Wochen vordem errechneten Geburtstermin; per Kai­ serschnitt zur Welt gekommen. Wesley Clark will gegen George W. Bush antreten WASHINGTON - Der ehemalige NATO- Oberbefehlshaber Wesley Clark (Bild) will Präsidentschaftskan­ didat 
der amerikani­ schen Demokraten werden. Der 58-Jäh­ rige kündigte seine Kandidatur in Little Rock an. Er wolle das Land nach vorne füh­ ren, sagte Clark. Die Anhänger der Demo­ kratischen Partei entscheiden ab Januar in einer Serie von Vorwahlen, den so genannten Primaries, über ihren Präsidentschaftskandi­ daten. Am Dienstag hatte Clark erklärt, es 'sei noch nicht zu spät, in das Rennen einzu­ steigen. «Das wichtigste Thema in Amerika ist unsere Sicherheit im In- und Ausland. Ich bin der Kandidat, der am meisten für Ameri­ kas Sicherheit leisten kann.» Der Exgeneral führte 1999 den Luftkrieg der NATO gegen Jugoslawien, äusserte sich aber kritisch über den Irak-Krieg und die Aussenpolitik von US-Präsident George W. Bush. ANZEIGE HEINIiI Shoes For Active? RECH 
STEIN ER schuhe • mod® «sport Gfäddö fl 1 -33 / Vödia / Te<,+ 423/232 12 17 Infôreehffelner.Ge / www<reehotelner,ea 
Mutmasslicher Mörder verhört Genetischer Fingerabdruck soll Täter überführen - Vorbereitungen fürTrauerfeier STOCKHOLM - Nach der Fest­ nahme eines Verdächtigen im Mordfall Llndh warten die Ermittler auf das Ergebnis der. DNA-Analyse. Am Mittwoch­ nachmittag wurde mit dem Ver­ hör des Mannes begonnen, der am Dienstagabend vor einem Lokal in einem Vorort Stock­ holms festgenommen worden war. Er soll mit dem genetischen Fin­ gerabdruck überführt werden: DNA-Spuren wurden an der Tat­ waffe und an einer am Tatort zurückgelassenen Baseballkappe gefunden. Die DNA-Analyse des Mannes werde erst heute Donners­ tag vorliegen, teilte Tore Olsson vom nationalen forensischen Labor auf einer Pressekonferenz mit. «Der Verdächtige wird am Nach­ mittag und am Abend gründlich verhört», erklärte Staatsanwalt Ola Sjöstrand. Über Einzelheiten des Verhörs wurde nichts bekannt. Nach Angaben von Chefermittler Leif Jennekvist ist der Verdächtige den Bildern einer Überwachungs­ kamera aus dem Nobelkaufhaus, in dem Aussenministerin Anna Lindh vor sechs Tagen erstochen wurde, 
Der mutmassliche Mörder von Anna Lindh wurde am Dienstagabend festgenommen. Gestern wurde er verhört. «nicht völlig unähnlich». Die Per­ son auf den Bildern hatten mehrere Zeugen als Täter identifiziert. Die Ermittler waren durch Hinweise aus der Bevölkerung auf die Spur des Mannes gekommen. Mcdien- berichten i 
zufolge handelt es sich um einen 35 Jahre alten Schweden, der wegen Delikten von Diebstahl 
bis zu illegalem Waffenbesitz mehrfach vorbestraft ist. Sein Name wurde nicht bekannt gege­ ben. Gefängnisbeamte erklärten, der Mann werde rund um die Uhr über­ wacht, um einen möglichen Selbst­ mordversuch zu verhindern. Um den Verdächtigen weiter in Unter­suchungshaft 
behalten zu können, muss die Staatsanwaltschaft bis Freitaginittag einen Inhaftierungs­ antrag stellen. Eine Anhörung würde dann am Samstag stattfin­ den. Polizeisprecherin Stina Wessling zeigte sich erleichtert über die schnelle Festnahme. Menschen in North Carolina fliehen vor «Isabel» Notstand ausgerufen- Hurrikan verliert Starke RODANTHE - Die Bewohner der amerikanischen Ostküste haben sich am Mittwoch gegen den herannahenden Hurrikan «Isa­ bel» gewappnet. Mehrere zehn­ tausend Menschen flohen ins Landesinnere. Der Gouverneur des US-Staates North Carolina, Mike Easley, rief den Notstand aus. Von den vorgelagerten Inseln, den so genannten Outer Banks, strömten Bewohner und Urlauber aufs Festland. «Isabel» wurde am Mittwoch von einem Sturm der Kategorie 5 auf die Kategorie 2 herabgestuft, die Behörden warnten aber dennoch vor der zerstörerischen Kraft des Hurrikans und forderten rund 120 000 Menschen auf, sich in Sicherheit zu bringen. Meteorolo­ gen rechneten damit, dass «Isabel» 
Flucht vor «Isabel»: Der Hurrikan soll heute die US-Ostküste erreichen. 
am Donnerstag mit Windgeschwin­ digkeiten bis 170 Kilometer in der Stunde auf Land treffen werde. Die meisten Supermärkte und Restau­ rants an der Küste schlössen bereits' am Dienstagabend. Häuser vertarrikadiert Bewohner zwischen South Caro­ lina und. New Jersey verbarrika­ dierten ihre Häuser und lagerten Lebensmittel und Wasser ein. Die Baumärktc konnten die Nachfrage nach Holz und Sägen kaum decken. Die Baumarktkette Lowe's erklärte, sie habe in neun Tagen 10 000 Generatoren an die Bewoh­ ner der Küstenregionen verkauft. «Sogar viele Alteingesessene flie­ hen», sagte Brian Simmons, derein Restaurant in Avon mit Brettern schloss. Termin völlig offen Gouverneurswahl in Kalifornien 
ANZEIGE FIRST CLASS IM.JEDER HINSICHT SAN FRANCISCO - Der Termin für die vorgezogene Gouver­ neurswahl in Kalifornien ist drei Wochen vor dem ursprünglich festgelegten Datum noch völlig offen. Nur einen. Tag nach der Anordnung einer Verschiebung des Wahltermins stellte das Berufungsgericht diesen Be- schluss wieder in Frage. Das Gericht ermöglichte es den für die Ausrichtung der Wahl zuständi­ gen Behörden und der Abwahl- Initiative «Rescue California», seine von drei Richtern getroffene Anordnung noch einmal von einem Gremium von elf Richtern überprü­ fen zu lassen. Die Verschiebung war mit dem geplanten Einsatz von Lochkarten und veralteten Wahlma­ schinen begründet worden. Ein Anwalt der Initiative zur Abwahl des demokratischen Gouverneurs 
Gray Davis kündigte an, dass seine Organisation am Wahltermin 7. Oktober festhalten wolle. Zu den 135 Kandidaten der Republikaner gehört auch der Filmschauspieler Arnold Schwarzenegger. ERE AUGENOPTIK 
R Einer der Kandidaten ist Schau­ spieler Arnold Schwarzenegger. 
CH-9470 BUCHS • 081 750 05 40 FL-9495 TRIESEN • +423/399 30 40 www.federer-augenoptik.ch
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.