Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DONNERSTAG, 18. 
SEPTEMBER 2003 VOLKS I RAI 
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TIMPHI A SMARTPHONE ALS MINI-PC BLATT I IVrUfl- I IIVICLSIM 
J\|EUES GIMMICK FÜR PS2 
34 ~Y RATGEBER Thomas Blaser Abteilungsleiter ISP Liechtensteini­ sche Kraftwerke Lie-Comtel Was ist die Aufgabe einer Firewall? Zu den Hauptaufgaben der Firewall gehört es, einerseits unerwünschten Besuchern aus dem Internet den Zugang zu verwehren und anderseits zu verhindern, dass persönliche Daten nach aussen gelangen. Beide Aufga­ ben sind jedoch nicht identisch. Ein Ein­ dringling kann zwar auch an vertrauliche Dokumente gelangen, die grössere Gefahr besteht bei jedoch darin, dass er den betrof­ fenen Rechner oder gar das ganze Netz sabo­ tiert. Weitere Schutzmechanismen Über diese Aufgaben hinaus bieten Fire­ walls die Möglichkeit, den Verkehr zwischen den Netzen zu überwachen bzw. zu erkennen und vielleicht sogar den Täter zu ermitteln. Zumindest sollte es möglich sein, genauere Angaben über Herkunft und Vorgehensweise zu erhalten, als dies ohne Schutzmassnah­ men möglich wäre. Firewall-Rechner repräsentieren, da sie als Schnittstelle zwischen Intranet und Internet fungieren, den IT-Sicherheitsstandard eines Unternehmens oder privaten Netzwerks, vor allem, wenn auf ihnen FTP- oder WWW- , Server laufen. Mein Tipp: Kombinieren Sie nach Möglichkeit Viren- schutzsoftware mit einer Firewall. Im Zwei­ felsfalle kontaklieren Sie Ihren Provider. Die Liechtensteinischen Internet Service Provi­ der geben Ihnen gerne und kompetent Aus­ kunft, welche Produkte und Software in Ihrem Netzwerk sinnvoll einsetzbar sind. multimedia@powersurf.li INTERNETUMFRAGE Resultat der Internetumfrage auf www.volksblatt.li von der letzten Woche (572 Stimmen): 1 Finden Sie es gerechtfertigt, 26 Millionen für das Malbun-Konzept auszugeben? 1 % — Ist mir egal Die Frage ab 
heute: Befürworten Sie den neuen Champions- League-Modus mit nur einer Gruppen­ phase? www.volksblatt.li 
PC und Handy in einem Microsoft und Motorola präsentieren Smartphone CHICAGO/FRANKFURT - Mit Motorola und Microsoft haben sich jetzt der grösste Mobiltele- fon-Hersteller der USA und der weltgrösste Softwarekonzern zusammengetan und eine Reihe so genannter Smartphones prä­ sentiert. Das sind Telefon und Mlni-PC in einem Gerät. Die Zusammenarbeit hat für beide Unternehmen grosse Bedeutung. Motorola hofft, dem finnischen Konkurrenten Nokia wieder Marktanteile abnehmen zu kön­ nen, Microsoft will seine Soft­ ware über den Computerbereich hinaus etablieren und muss sich dabei gegen das Symbian-Konsor- tium behaupten. Das erste Mötorola/Microsoft- Smartphone nennt sich MPx200. Das Klapp-Handy läuft mit dem . Betriebssystem Windows Mobile und ist mit Multimedia- und Offi­ ce-Anwendungen ausgestattet. Über einen Erweiterungsschacht für SD-Speicherkarten kann die maximale Speicherkapazität bis auf 1 Gigabyte ausgebaut werden. Das Tri-Band-Smartphone wird ab Oktober über Orange in Europa, AT&T in den USA und Uber Debi­ tel und deren Vertriebskanäle in Deutschland erhältlich sein, wie Motorola mitteilte. Mit dem Gerät können unter anderem Funktionen von Microsoft Outlook wie Kon­ takte, Kalender und E-Mails mit dem MPx200 synchronisiert wer­ den. Die Besitzer des Geräts kön­ nen mit dem Pocket Internet 
Mit dem Smartphone wird das Handy zum mobilen Mini-PC. Explorer im Internet surfen, online en. Natürlich lassen sich auch Musik hören oder diese herunterla- MMS verschicken. Das MPx200 den sowie über den Windows verfügt über ein hochauflösendes Media Player Videoclips anschau- Farbdisplay. Frischer Wind mit «Eye Toy» Sony lanciert Spielerevolution für die Playstation 2 BERLIN - Sonys neue Spielidee bringt frischen Wind In den Konsolenmarkt. Das völlig neu­ artige Konzept macht nicht nur Spass, sondern hält auch fit. Im Gegensatz zu gängigen Spielen dient bei Eye Toy nicht ein Päd zur Steuerung, sondern der Spieler selbst hat sprichwörtlich alles in der Hand. Die USB-Kamera wird einfach an die PS2 angeschlossen und schon kann's losgehen. Durch Bewegung der Hände steuert man sowohl die Menüs als auch die eigentlichen Spiele. Und davon gibt es gleich zwölf Stück auf der «Play»-DVD. Unter anderem kann man sich so in Kung Fu üben, sein Geschick mit dem Ball unter Beweis stellen oder im Takt die Hüfte und Arme schwingen. Der Partykniiller Sein volles Potenzial entfaltet Eye Toy aber erst als Partyspiel. Es sieht einfach urkomisch aus, wenn der Spielende die aberwitzigsten Verrenkungen vorführt um den Highscore zu knacken. Und Ver­ renkungen sind teilweise wirklich gefordert. Nach einer Runde «Fensterputzen» ist man ganz schön aus der Puste und auch beim 
Das Eye Toy (kleines Bild) für die Playstation 2 hält den Gamer In Bewegung. «Kopfball» wird der volle Körper­ einsatz gefordert. Eye Toy ist das ideale Partyspiel und kann auch solche Leute für Videogames begeistern, die sonst nicht so viel mit der Materie am Hut haben. Das Ganze .kostet inklusive Kamera nicht mehr als ein normales PS2- Spiel. Neben den zwölf Spielen gibt es noch diverse Effekte zum Austesten und eine Option Video­nachrichten 
aufzuzeichnen. Ausserdem sind schon weitere Spiele in der Entwicklung, unter anderem eine DVD mit Tanzspie­ len. Zukünftig wird es auch mög­ lich sein, sein Gesicht abzufilmen und als Maske für eine Spielfigur zu integrieren. So kann man im "kommenden «Tony Hawks: Un­ derground» mit seinem digitalen Ich durch die Gegend skaten. ANZEIGE Breitband-Wege - in die Multimediawelt von heute. Mit "Poiversurf", dem Kabel-Internet Zugang der Ue-Cömtel, surfen Sie ohne zeltliche Einschränkung,, ohne Telefongebühren und bis zu 18 mal schneller als im Telefonnetz. 0 . 
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KURZ-INI EWS Musik-Files auf fast jedem Computer NEW YORK - File-Sharing ist längst nicht mehr nur einer klei­ nen Minderheit von PC-Usern vorbehalten, sondern - zumin­ dest in den USA - zu einem regelrechten Massenphänomen geworden. Nach einer Untersu­ chung der im Bundesstaat New York beheimateten NPD Group haben 64 Prozent aller Haushal­ te, in denen sich PCs mit Inter- net-Anschluss befinden, digitale Musikdateien auf ihren Rech­ nern. Von diesen können wiede­ rum fast zwei Drittel auf File- Sharing zurückgeführt werden und entstammen Quellen wie etwa der Tauschbörse KaZaA oder WinMX. EA launcht Online- Service für PS2 REDWOOD CITY - Der welt­ weit grösste Videospiele-Her­ steller Electronic Arts (EA) hat ein neues Service gestartet, mit dem es möglich ist, mehr als ein Dutzend seiner Playstation- Spiele online zu spielen. Das Unternehmen erhofft sich, dass Online-Spiele mittels Konsolen zu einem wesentlichen Be­ standteil seines Geschäfts ent- . wickeln werden, wie die Los Angeles Times heute, Dienstag, berichtet. «Es ist keine Frage, dass das ein strategischer Schritt unsererseits ist. Wir wollen der Führer im Online- Spiele-Sektor sein», so Frank Gibeau, EA-Vizepräsident für Marketing. Der Service ist zurzeit noch kostenlos und ermöglicht es Spielern, online Gegner zu fin­ den, in Wettkämpfen gegenein- ander anzutreten, mit anderen Spieiem zu chatten und High Scores für Spiele wie «Maddcn NFL 2004» oder «The Lord of the Rings: The Return of the King» zu pösten. Neues Produkt kom­ biniert CDs und DVDs NEW YORK - Die weltweite Musikindustrie bereitet den Start einer neuen Technologie vor, die CDs und Musik-Videos beziehungsweise DVDs auf einer einzigen CD vereinigt. Das Produkt ist der neueste Ver­ such, den sinkenden CD-Ver­ käufen entgegenzuwirken. Pro­ duziert wird die so genannte Dual Disc von AOL Time War­ ners Warner Music in Zu­ sammenarbeit mit dem japani­ schen Elektronik- und Unterhal­ tungskonzern Sony und soll Anfang 2004 auf den Markt kommen, wie die Financial Times berichtete. Der Plan wird von den drei anderen grossen Plattenlabels Universal Music, EMI und BMG unterstützt. Das neue Pro­ dukt würde ein Musik-Album auf der einen Seite und eine DVD auf der anderen Seite beinhalten. ANZEIGE www.gmgiimr.ii Internat & Intranot-LOsungen Projektierung Software-Entwicklung Programmierung . Schaan/Buchs
	        

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