Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DONNERSTAG, 30. JANUAR 2003 
SSSI INLAND 
4 PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unseren Jubilaren Das Volksblatt gratuliert recht hcrzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gute und Gottes Segen. Heute Donnerstag Willi BÜCHEL, Nellengasse 48, Ruggell, zum 85. Geburtstag Frieda THÖNI,Rätierstrassc 7, Nendeln, zum 82. Geburtstag Studienerfolg Thomas VOGT, Schaan, Sohn des Silvio und der Margaretha Vogt-Gantenbein, hat diese Woche das Studium der Rechtswissen­ schaften an der Leopold-Franzens-Univer- sität in Innsbruck erfolgreich abgeschlos­ sen. Wir gratulieren dem frischgebackenen Juristen zu diesem Erfolg und wünschen ihm alles Gute für seine kommende Berufs­ laufbahn. Prüfungserfolg Patrizia 
SCHÄDLER aus Triesen hai nach dreijähriger Ausbildung die Prüfung zur Medizinischen Masseurin mit Fachäusweis des Schweizerischen Roten Kreuzes erfolg­ reich bestanden. Die Prüfung wurde vom Zentralverband der Masseure und Naturme­ dizinischen Therapeuten Schweiz abgenom­ men. Wir gratulieren der DipL Masseurin zu diesem Prüfungserfolg und wünschen ihr für die berufliche Tätigkeit viel Freude und Erfolg. 
Helmut Konrad im «E-Mail»-Dialog ARZT IM DIENST Notfalldienst 18.00 - 8.00 Uhr Dr. Hermann Bürzle,' Balzers 384 15 16 NOTHILFEKURS Nothilfekurs • VADUZ - Haben Sie vielleicht vor kurzem einen Unfall erlebt oder beobachtet? Haben Sie sich überlegt, wie reagiere ich darauf und wie kann ich hier situationsgerecht han­ deln? Wir möchten Ihnen darauf eine Ant­ wort geben. Besuchen Sie den Nothilfekurs in Vaduz. Unsere Themenschwerpunkte sind: ® richtiges Einschätzen einer Notfallsituati- on © weitere Schäden für. Betroffene und Hel­ fende zu verhindern @ die lebensrettenden Sofortmassnahmen situationsgerecht einzusetzen O die.eigenen Möglichkeiten zur Hilfeleis­ tung, Pflichten und Grenzen zu erkennen. Der Kurs richtet sich an Führerscheinan- wärter und an interessierte Personen, die gerne ihre Kenntnisse in der Nothilfe auffri­ schen und ergänzen wollen. Beginn: Montag, 10. Februar um 19.30 Uhr (weitere Kursta­ ge: Mi/Fr/Mo/Mi bis 19. Februar jeweils von 19.30 bis 21.30 Uhr) im Samariterheim Vaduz. Information und Anmeldung bei Angelika und Jürgen Schwarz,.Tel ./Fax. 392 20 72 (E-Mail: sv.vaduz@adon,ii). (Eing.) ¥0 LiCS 
BLATT Probleme mit der Frühzustellung? Kontaktieren Sie bitte unsere Hotline Tel. +4181/255 55 10 (Bürozeiten) Auch für Tagesanzeiger und NZZ 
Grosses Interesse der Schaaner Bevölkerung SCHAAN - Seit einigen Tagen sind der Schaaner FBP-Vorste- herkandidat Helmut Konrad und sein Gemeinderatsteam unter «www.heimut-konrad.li»  mit einer eigenen Homepage im Internet vertreten. Das Ange­ bot, mit ihm persönlich in Kon­ takt zu treten, wird äusserst rege genutzt. Wir haben uns mit Helmut Konrad darüber unterhalten. Volksblatt: Was hat Sie bewogen, eine persönliche Homepage ein­ zurichten? Helmut Konrad: Zum einen wollte ich allen Interessierten auf diesem Weg nochmals eine Infor­ mationsmöglichkeit über mein Gemeinderatsteam sowie über mich als Vorsteherkandidat geben und unser gemeinsam erarbeitetes Wahlprogramm vorstellen. Zum anderen stellt heute das E-Mail ein wichtiges Kommunikationsmittel dar. Ich wollte den Schaanern und Schaanerinnen auf diesem Weg die Möglichkeit geben, mit mir in Kontakt zu treten. Ist E-Mail nicht ein unpersönli­ ches Medium? Der persönliche Kontakt, das persönliche Gespräch ist für mich immer die wichtigste Form, mitein­ ander zu kommunizieren. Und das wird auch so bleiben. Ich bevorzu­ ge gegenüber dem Kontakt per E- Mail auch ein Telefongespräch. Es gibt aber Situationen; da hat man nicht die Möglichkeit, innert nütz­ licher Zeit ein persönliches Gespräch zu führen. Aus solchen Überlegungen heraus habe ich mit dieser Homepage eine zusätzliche Möglichkeit gesehen, mit mir in Kontakt zu treten. Wurden die Homepage und das 
Helmut Konrad: «Die Anzahl der Zugriffe auf die Homepage war enorm. Auch bezüglich der Nutzung des Mail- Angebots bin Ich sehr positiv überrascht.» Mail-Angebot genützt? Ja, die Anzahl der Zugriffe auf die Homepage war enorm. Auch bezüglich der Nutzung des Mail- Angebots bin ich sehr positiv über­ rascht. Trotz der vielen Mails, die ich erhalten habe, habe ich mir die Zeit genommen, allen eine kurze Rückmeldung zu geben. Umfas­ send auf alle Fragen und Anregun­ gen einzugehen, war aber nicht . möglich. Im einen oder anderen Fall habe ich auch darauf hinge­ wiesen, dass ich lieber im Rahmen eines persönlichen Gesprächs detaillierter auf das vorgebrachte Anliegen eingehen möchte. Allge­ mein aber ist es immer sehr span­ nend und interessant, am Abend in die Mailbox zu schauen und die Mails zu lesen. Können Sie uns etwas Uber die Mail-Inhalte sagen? 
Zusammenfassend freut es mich, sagen zu dürfen, dass ich sehr viele persönliche Glückwünsche zu mei­ ner Kandidatur und gute Wünschc für ein erfolgreiches Wahlwochen­ ende erhalten habe. Auch mein Gemeinderatsteam und unser Fünf- Punkte-Programm wurden sehr gelobt. Immer wieder gab es auch Komplimente für unseren Wahl­ kampf, der als wohltuend zurück­ haltend, sachlich und fair empfun­ den wurde. Im Weiteren habe ich zum Thema «lebenswertes Schaan» interessante Ideen und Verbesse­ rungsvorschläge erhalten, die ich sicherlich wciterverfolgcn werde. Vereinzelt gab es auch Kritik, die stets konstruktiv war und die ich ebenfalls sehr ernst nehme. Welches Mail hat Sie persönlich am meisten gefreut? 
Ein «mündliches Mail»! Ich habe von einer über 90-jährigen Dame einen Telefonruf erhalten. Sie entschuldigte sich gleich für den Anruf, betonte aber, dass ich ja in der Zeitung zu einer Kontaktauf­ nahme per Mail eingeladen habe. Sie .habe zwar einmal einen Kurs besucht, da man aber einen PC brauchte, beginne sie in ihrem Alter nicht mehr damit. Also habe sie halt zum Telefonhörer gegrif­ fen. Sic lobte, unser Programm, stellte aber vorwurfsvoll fest, dass wir das Thema «Wohnen im Alter» nur sehr stiefmütterlich behandelt,, hätten.. Und wir haben dann ein langes Gespräch geführt, in dem ich sie unter anderem auch über das Altersheim informiert habe, für das gerade am nächsten Tag der Spatenstich erfolgte. Es war ein erfrischendes, anregendes Ge­ spräch, das mich beeindruckt hat. England kann kommen Sonderkommission stellte gestern Länderspielmassnahmen vor VADUZ - «Bis jetzt waren inter­ nationale Fussballspiele in Liechtenstein nicht kritisch. Mit den EM-Qualifikationsspielen gegen England und die Türkei hat sich die Situation verän­ dert», erklärte Mitarbeiter der Regierung und Leiter der Son­ derkommission Martin Meyer bei der gestrigen Pressekonfe­ renz im Polizeigebäude in Vaduz. »Uicai Ebne r  - Am 29. März 2003 ist es soweit: Die Liechtensteiner Nati misst sich mit dem Mutterland des 
Fussball - England. «Die Erfahrungen mit den Anhängern dieser Mannschaft in der Vergangenheit zeigen, dass mit einer verstärkten Gewaltbereit­ schaft gerechnet werden muss», sagte Martin Meyer. Um Aus­ schreitungen zu vermeiden und den Fans ein schönes Sportereignis bie­ ten zu können, hat die Regierung letzten September eine Sonder­ kommission eingesetzt. Erste Schritte Die Ergebnisse der Kommissi­ onsarbeit zeigten auf, dass bauliche Massnahmen beim Rheinparkstadi­ on in Vaduz unumgänglich sind. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Vaduz wurden diese Massnahmen bereits eingeleitet. Die Vorberei­ tungen sind mit erheblichen finan­ ziellen Aufwendungen verbunden. 
Entsprechende Anträge wurden bereits im Parlament behandelt und verabschiedet. 
Die Errichtung eines Festzeltes mit einer- Lein­ wand wird es in Vaduz nicht geben. Vortereitungen der Polizei «Wir haben uns im Ausland schlau gemacht und viele Beamte befragt'», schilderte der Leiter der Verkehrs- und Einsatzpolizei Gabriel Hoop die Vorbereitungen seiner Leute. «Wir haben sehr wert­ volle Informationen bekommen und diese analysiert. Da wir eine kleine Truppe sind, können wir mit der Unterstützung der Ostschweizer Polizei und der Beamten aus Öster­ reich rechnen. 
Wir werden ausser­ dem mit den Feuerwehren und Grenzwachten sowie mit vielen anderen Organisationen zusam­ menarbeiten.» Die Polizei steht in ständigem Kontakt mit allen umlie­ genden Korps. Ein spezieller Inter­ netinformationsdienst soll eventu­ elle Hinweise auf organisierte Hoo­ ligans im Web evaluieren. «Wir sind uns unserer Aufgabe bewusst und werden Massnahmen treffen. Ein Grossteilder englischen Fans sind keine Hooligans. Wir wollen die Leute in erster Linie als Gäste behandeln», so Gabriel Hoop. Schöner Anlass Auf ein schönes, sportliches Ereignis freut sich der 
General-Informlerten 
über die Sicherheitsmassnahmen bei den EM-Quallfikati- onsspielen gegen England und die Türkei: Von links: Oliver Gerstgrasser (LFV), Martin Meyer (Regierung) und Gabriel Hoop (Polizei). sekretär des Liechtensteiner Fuss­ ballverbandes Oliver Gerstgasser. «Das ist schon etwas Besonderes, gegen das Mutterland des Fussball zu spielen. Nähere Informationen zum sportlichen Bereich wird es dann zwei bis drei Wochen vor dem Spiel geben.» Apropos Informationen: verschie­ dene Zielgruppen, wie zum Beispiel die Hotellerie / Gastronomie, wer­ den mit speziellen Schreiben infor­ miert. Durch regelmässige Mittei­ lungen und eine am 17; März 2003 stattfindende Medienorientierung, soll die gesamte Bevölkerung 
detailliert über die Durchführung des Länderspiels aufgeklärt werden. ANZEIGE MtUri-Mfibal - InMminrfchtunfttn Mjrt» Uo Schottin 
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