Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

MONTAG, 15. SEPTEMBER 2003 VOLKS I IIVII A SVin KIRCHGEMEINSCHAFT BLATT 
I MMLAIMU JUGENDHERBERGE 
6 NACHRICHTEN Abschiedsgottesdienst von Pfarrer Franz Näscher VADUZ - Am kommenden Dienstag, den 16. September findet um 19 Uhr in der Pfarr­ kirche Vaduz der Abschiedsgottesdienst für unseren lieben Pfarrer Franz Näscher statt. Es ist genau jenes Datum, an welchem Pfar­ rer Näscher vor 24 Jahren seinen Einset­ zungsgottesdienst gefeiert hat. Im Anschluss an die Messe organisiert der Pfarreirat einen Ap<5ro. Alle sind herzlich eingeladen. (Eing.) Jahresversammlung FBP Planken PLANKEN - Die FBP-Ortsgruppe Planken führt am Mittwoch, den 24. September, die diesjährige Jahresversammlung durch. Dabei stehen nebst den Vorstandswahlen auch in­ formative Berichte, aus der Regierungsarbeit, sowie aus der Plankner Gemeinderatsstube zur Diskussion. Alle Einwohner/-innen der Gemeinde Planken sind zu diesem Anlass herzlich eingeladen. Wir treffen uns beim Apdro um 19 Uhr im Dreisehwesternhaus. Der Ortsgruppenvorstand freut sich auf Ihren zahlreichen Besuch. FBP-Ortsgruppe Planken Lehrgang zum Microsoft Certi- fied Systems Administrator® TRIESEN - Wer sich den Herausforderun­ gen der Informationstechnologie stellen will, ist auf umfangreiches Wissen angewiesen. Mit dem Microsoft Certified System Admi­ nistrator existiert eine umfangreiche Zertifi­ zierung, die herausragende Fähigkeiten von professionellen Entwicklern, Systeminge­ nieuren, PC/LAN-Supportern SIZ, Office Supportern SIZ, System- und Netzwerkad­ ministratoren sowie Integratoren unter Be­ weis stellt. Damit erhalten Computer-Spezia­ listen nicht nur fundiertes Wissen, sondern mit dem Zertifikat eine weltweit angesehene Bestätigung. Microsoft Certified Professio­ nals machen sich für das Unternehmen - schnell bezahlt. Denn durch den engen Pra­ xisbezug der Ausbildung sind sie in Pro­ blemfällen besonders wertvoll. Server-Aus- fiille werden vermieden, externer Support wird entbehrlich und der Return-on-Invest- ment wird signifikant gesteigert. Ein Grund mehr, auch bei Stellenanzeigen von Bewer­ bern ein MCP-Zertifikat zu fordern. Lehrgangsdetails Sie absolvieren vier standardisierte Micro­ soft Prüfungen. Diese basieren auf dem Mul­ tiple Choise-Prinzip. Voraussetzungen: Gu­ tes Basiswissen in Microsoft Windows NT/2000 und Netzwerk-Grundkenntnisse. Möglichst Erfahrungen als Netzwerkadmini- stratör oder PC/LAN-Supporter. Methoden: Intensivseminare mit Fallstudien, Ausbil- , dung und Versuche im INFORM-Testlabor, Lernsoftware, Priifungssimulation. Unterla­ gen: Für die Lehrgänge werden original MOC-Unterlagen verwendet (Microsoft Of- ficial Curriculum). Start: Freitag, den 24. Oktober 2003. Nähere Informationen zu diesem Lehrgang erhalten Sie beim Inform College, Telefon 233 20 90 oder unter  www.colIege.li . Fliessende Lebensenergie SCHAAN - Tai Chi Chuan ist eine jahrhun­ dertealte meditative Atem- und Bewegungs­ methode, die in China entwickelt wurde. Sie ; soll dazu dienen, das «Chi» (Lebensenergie) ungehindert im Körper fliessen zu lassen. Tai ; Chi Chuan wird mit Erfolg auf Breitensport-. ebene, vom Senioren- bis zum Leistungs- ; sport, sowie im therapeutischen Bereich an- > gewandt und ist für alle Generationen glei- , chermassen geeignet. Die Bewegungsfolge, i 
die vermittelt wird, ist die Kurzform aus dem I Wu-Stil (Quintessenzform). Die Übungsein- heiten werden ergänzt durch Meditation, : spezielle Körper- und Atemübungen, Stret- t ching. Der Kurs 777 unter der Leitung von Rüdiger Breustedt beginnt am Donnerstag, 18. September 2003, 20.15 Uhr im Haus l Stein :Egerta 
in Schaan. Anmeldung und | Auskunft bei der Erwachsenenbildung Stein- \ Egerta in Schaan, Telefon 232 48'22 oder per s E-Mail:  info@stein-egerta.li .  (Eing.) 
40-Jahr-Feier Evangelische Kirche im Ebenholz VADUZ - Sonnenblumen, der Blick hinaus ins Grüne, bunte Luftballons, Musik vom Blä­ serensemble der Musikschule Werdenberg, frohgestimmte KirchbesucherMnnen, begrüsst vom Pfarrerehepaar Ritter, so präsentierte sich die letztes Jahr renovierte Kirche im Eben­ holz zur festlichen 40-Jahr-Feier. «Hieras Mat t  - • Während acht Jahrzehnten hatte die evangelische Kirchgemeinde keine «bleibende Statt» hier zu Lande, musste in Provisorien zusammen­ kommen. Beim gestrigen Gottes­ dienst erhielten Täuflinge der 1963 eingeweihten Ebenholz-Kirche ei­ ne Urkunde, beinhaltend das Mot­ to: «Ein Haus aus lebendigen Stei­ nen, wo ein Stein den anderen hält», auch in den Fürbitten ausge­ sprochen. Miteinander und füreinander unterwegs In seiner Predigt, ging Pfarrer Andrd Ritter weitgreifend auf das Gleichnis vom barmherzigen Sa­ mariter ein, stellte den Nächsten, die Barmherzigkeit im Umgang mit den anderen, die Gemeinschaft von Menschen, die füreinader da sind und aufeinander Acht geben in den Mittelpunkt. Er sprach die Schwie­ rigkeiten im ökumenischen Um­ gang und Zusammenleben, die Herausforderungen und 
gemeinsa-Karin 
und Andrä Ritter an der Drehorgel. men Aufgaben in kultureller und religiöser Hinsicht, auch die zeitge- mässen Visionen einer lebendigen Gemeinde an. Er lud alle zu einem offenen Diskussions- und Gestal- tungsprozess ein," zu einem mutigen und selbstbewussten Blick nach vorne. Gemeinschafterieben Geistlich gestärkt, gings für die 
Kinder zum Malen, Basteln, Spie­ len und für alle zum .Mittagstisch. Mit einem Ständchen verabschie­ dete sich das Bläserensemble, Luft­ ballons zogen dahin, die Märlistube stand offen, Musik von der Dreh­ orgel war zu hören und die Kinder- . tanzgruppe des Trachtenvereins Balzers trat auf. «Gemeinschaft er­ leben», das erstreckt sich auch in den Jahresablauf, wie 
beispiels- Hilten der Jugendstätten Jugendherberge Schaan-Vaduz feiert ihr 25-jähriges Jubiläum V.l.n.r. Daniel Hilti, Martin Mätzler, Edith de Bonl, Karlheinz Ospelt und Walter Beck. VADUZ - Am 10.12.1977 wurde die Jugendherberge Schaan-Va­ duz eröffnet Ein Notstand war beseitigt. Bereits Im Startjahr 1978 wurden stolze 10 000 Übernachtungen gezählt. »Tamara frömmelt • Rund 70 geladene Gäste begingen am Sonntag mit einem feinen Brunch die Jubiläumsfeier der Ju­ gendherberge und der gleichnami­ gen Stiftung. Edith De Boni, Stif­ tungsratspräsidentin, freute sich über das zahlreiche Erscheinen. Karlheinz Ospelt, Bürgermeister von Vaduz, wies daraufhin, dass der Bau der Jugendherberge nach dem Freibad Mühleholz bereits das zweite Gemeinschaftswerk der Ge­ meinden Schaan und Vaduz sei. Bis heute habe die bereits in den 60er-Jahren 
geplante Herberge nicht an Bedeutung verloren weshalb das Jubiläum nun entsprechend gewür­ digt werden müsse, Wichtige Funktion Walter Beck, ehemaliger Präsi­ dent der Jugendherberge-Stiftung Schaan-Vaduz, schilderte in seiner Ansprache die Geschichte der Ent­ stehung der Jugendherberge und wies daraufhin, dass diese einem wirklichen Bedürfnis entsprach. Als positiv erwähnte er die Auf­ stockung vor einigen Jahren sowie die Entwicklung im Herbergewe­ sen: Auch Familien und Erwachse­ ne dürfen als Besucher aufgenom­ men werden. Seit 2001 ist der Ver­ ein Schweizer Jugendherbergen für den laufenden Betrieb der Jugend­ herberge verantwortlich . Interessierte Hessen sich eine 
weise in der Altersarbeit mit Gym­ nastiknachmittagen, Geburtstags­ besuchen, " intensiver Betreuung und Sterbegleitung. Das 40-Jahr-Fest schloss ab mit einem Podiumsgespräch mit Zeit­ zeugen aus der Entstehungsge­ schichte der evangelischen Kirche "mit Josef Biedermann, Beatrix Hengevoss, Strit Jäggi, Christoph Möhl und Rolf Spoerry. ANZEIGE PanAlpina Sicav Alpina V Preise vom 12. September 2003 Kategorie A (thesaurlerend) Ausgabepreis: € 47.50 Rücknahmepreis: € 46.48 Kategorie B (ausschüttend) Ausgabepreis: € 45.50 Rücknahmepreis: € 44.60 Zahlsteile In Liechtenstein: Swissfirst Bank (Liechtenstein) AG Austrasse 61. Postfach, FL-9490 Vaduz ANZEIGE Führung durch die Jugendherberge nicht entgehen. Das Leiterehepaar Claudia und Martin Mätzler gestal­ tete die verschiedenen Zimmer ori­ ginell für den Rundgang. Wanderer und Weltenbummler Die Jugendherberge an der Unte­ ren Rüttigasse ist grosszügig ein­ gerichtet: Vier Doppelzimmer, sechs Fünfbettzimmer und 12 Sechsbettzimmer stehen zur Aus­ wahl für Reisegruppen, Einzelper­ sonen oder Familien aus der gan­ zen Welt. Ausserdem gibt es ein Spielzimmer, einen Kinderspiel­ platz, eine Waschküche, einen Kiosk und natürlich einen Speise- , saal. Ein Seminarraum im 2. Stock . kann für Konferenzen und anderes auch von Nicht-Güsten gemietet werden. Das Haus ist übrigens roll- stuhlgängig. . . 
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