Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

SAMSTAG, 13. SEPTEMBER 2003 VOLKS I IIV1I A ivm GOLDEIME HOCHZEIT IN BALZERS BLATT I I IM LA V* U 
FEUERWEHR-WEITERBILDUNG 
4 PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unseren Jubilare Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gute und Gottes Segen. Morgen Sonntag Rosa 
MARXER, Auf Berg 112, Mauren, zum 89. Geburtstag Ida 
KRANZ, Zollstrasse 35, Schaan, zum 85. Geburtstag IN KÜRZE Küchenbrand TRIESEN - Am Freitag, 12. September, ca. 13.30 Uhr, entflammte sich in der Küche ei­ ner Wohnung ein Feuer. Laut bisherigen Er­ kenntnissen Hess der Mieter der Wohnung ei­ nen Kochtopf unbeaufsichtigt und verliess die Wohnung. Die Hitzeentwicklung und das daraus entstandene Feuer zerstörten die ge­ samte Küche. Die verständigte Feuerwehr Triesen konn­ te die starke Rauchentwicklung und den Brand schnell unter Kontrolle bringen. JEs wurden keine Personen verletzt. Der Scha­ den beträgt einige tausend Franken. (lpfl) Brieffreund gesucht NORDHAUSEN - Mein Name ist Gerd Dittmar, ich bin 54 Jahre alt, interessiere mich für Philatelie und Korrespondenz und somit an Markentausch- bzw. Korrespon­ denzpartner. Gerd Dittmar, Stauffenbergstr. 6,9^734 Nordhausen, Deutschland. 
Glückwünsche zur Goldenen Hochzeit Peter und Elis Frick-Wolfinger feiern morgen ihren 50. Hochzeitstag BALZERS - In der Iradug 29 wird. .morgen Sonntag gefeiert. Peter und Elis Frick-Wolfinger bege­ hen ihre Goldene Hochzeit und freuen sich über jeden Besuch. 1 Marten Frick-Eberle Die kirchliche Feier findet bereits heute um 16.30 Uhr in der Maria- hilf-Kapelle statt und anschliessend treffen sich Angehörige,„Verwand- te und Bekannte zum internen Fa­ milienfest. Im gemütlichen Wohn­ zimmer mit Kachelofen und Herr­ gottswinkel, sitzen wir mit dem Ju­ belpaar in wohl einem der ältesten Häuser von Mäls züsammen und lassen ihre gemeinsamen Lebens­ jahre Revue passieren. . «S'Agnesa Peter», wie man ihn in Balzers nennt, wurde am 1. Septem­ ber 1924 in eben diesem Haus in der Iradug geboren, wo er mit seinem. Bruder Eugen aufwuchs. Nach der Maurerlehre arbeitete er über 20 Jahre in einer Churer Baufirma und dann 20 Jahre als Bauführer der Ge­ meinde Balzers. Natürlich betrieb man auch eine «Bumerei» mit Vieh und viel Feld- und Gartenarbeit, de­ ren Hauptanteil aber seine Frau und die Kinder bestritten, wie er ehrli­ cherweise gestehen müsse, meint Peter, da er ja täglich auswärts, zur Arbeit ging. Aber auch die musische Seite in Peters Leben kam nicht zu kurz - als guter Sänger war er eini­ ge Jahre Mitglied beim Chor dann wechselte er zur Harmoniemusik, 
Die Eheleute Peter und Elis Frlck-Wolflnger halten seit 50 Jahren In Treue zusammen. derer 40 Jahre die Treue hielt und dafür die Ehrenmitgliedschaft er­ hielt. Mit ehemaligen.Musikkame­ raden klopft er noch regelmässig wöchentlich einen Jass und das Interesse am politischen und allge­ meinen Geschehen auf Gemeinde- und Landesebene gehören zu sei­ nem Alltag. «?' Auguschtina Elis» unter die­ sem Namen kennt man die Jubilarin in Balzers - sie erblickte am 31. Mai 1927 an der alten Cburerstrasse, als ältestes von acht Kindern, das Licht der Welt. Nach der Schulzeit arbei­ tete sie einige Jahre beim Sax in Trübbach und war als Älteste natür­ lich Zuhause eine grosse Hilfe für 
ihre Mutter. So bekam sie ein gutes Rüstzeug mit in die Ehe, wo sie als Mutter von vier Söhnen und drei Töchtern, mit der Burnerei und der langjährigen Betreuung ihrer Schwiegereltern mehr als nur ausge­ lastet war. «Ja, Hobbys und Freizeit­ beschäftigung brauchte man damals keine, der Alltag war mit Arbeit aus­ gefüllt und ich frage mich heute manchmal, wie man das alles ge­ schafft hat», erinnert sich Elis. Seit vielen Jahren ist sie auch Mitglied beim Frauen- und Mütterverein und beim Altersturnen hält sie sich fit. 
- 50 gemeinsame Jahre Gekannt hätten sie sich schon 
seit der Schulzeit, aber gefunkt ha­ be es während den gemeinsamen Treffen der beiden Chöre, erzählen die beiden lachend. Am 14. Sep­ tember 1953 gaben sie sich in der Balzner Pfarrkirche das Ja-Wort und die Hochzeitsreise ging für ei­ ne Woche nach Lugano. «Und dann kam der Alltag», bemerkt die Jubilarin mit ihrem treffenden trockenen Humor. Sieben Kinder bevölkerten das Haus in der Iradug inri Laufe, der Jahre, Freud und Leid habe man miteinander geteilt, und zur Silbernen Hochzeit die erste gemeinsame Reise nach Rom unternommen, der dann noch viele schöne folgten, an die sich die Ju­ bilare gerne erinnern. An den wö­ chentlichen Dienstagwanderungen der Senioren nahmen sie gerne teil solange es die Gesundheit zuliess, heute sind es kleinere Spaziergän­ ge, die Arbeit im Garten und Besu­ che von Konzerten oder anderen Anlässe der Dorfvereine. Enger Familienkontakt und der regel­ mässige Besuch ihrer 12 Enkelkin­ der, deren Werdegang sie mit gros­ ser Freude und Interesse verfol­ gen, ist für das Jubelpaar sehr wichtig. Zur Goldenen Hochzeit gratulie-. ren wir Peter und Elis Frick-Wol­ finger recht herzlich und wünschen noch viele glückliche Jahre bei gu­ ter Gesundheit und Zufriedenheit und einen unvergesslichen Festtag im Kreise ihrer Familie, Freunden und Bekannten. ARZTE IM DIENST Notfalldienst 18.00 - 8.00 Uhr 390 00 60 
Samstag Dr. Andreas Walch, Triesen Sonntag Dres. U.&A. Deckert, Balzers 384 27 20 P A 125 O 
JAHRE VOLKSBLATT 
1 Ereignisse der letzten 125 Jahre FILMPROGRAMM DER WOCHE AUS KATHOLISCHER SLCHT VADUZ, 11. Februar 1961 - «Ja, ja, die Liebe in Tirol» (Vaduz): Musiklustspiel, das mit dem Liebesglück zweier ungleicher Schwestern endet. Gemisch aus Schwank und Heimatfilm ohne besondere Ansprüche. Für Erwachsene. i «Reise ins Glück» (Vaduz): Deutsches Lust­ spiel mit den üblichen Albernheiten, italieni­ schen 
Landschaftsbildern und ärgerlichen Miteinbezügen von religiösen Bräuchen. Ab 17 Jahren. «Die schöne Lügnerin» (Balzers): Deutsch­ französisches Lustspiel mit harmlos-lang­ weiligen Verwechslungen. Ab 17 Jahren. «Liebe, Luft und lauter Lügen» (Schaan): Gefällig gespielte 'Filmunterhaltung, meist heiter, aber nicht ganz stilrein, was die leicht- ; fertige Sicht der Ehescheidung betrifft. Die- , ser Einschränkung wegen nur für Erwachse­ ne. Montag: Bodenwichse verursacht Brand VOLKSBLATT Probleme mit der Frühzustellung? Kontaktieren Sie bitte unsere Hotline Tel. +4181/255 55 10 (Bürozeiten) Auch für Tagesanzeiger und NZZ 
Ernstfall geprobt Gruppenführerkurs der Liechtensteiner Feuerwehr VADUZ - Nachdem die Teilneh­ mer seit der Grundausbildung ein Jahr Zeit hatten das Gelernte in der Praxis anzuwenden, steht nun die­ ses Jahr ein Weiterbildungskurs auf dem Programm. Dabei steht sowohl das Führen einer Gruppe, 
als auch die vertiefte Kenntnis der eingesetzten Geräte auf dem Pro­ gramm. Die 18 Feuerwehrmänner, welche sich derzeit in Vaduz dieses Wissen aneignen, haben denn auch ein klares Kursziel: Jeder Teilneh­ mer ist in der Lage/eine Gruppe zu TODESANZEIGE Du hast gesorgt, Du hast geschafft, wohl manchmal über Deine Kraft. Nun ruhe aus, Du gutes Herz, die Zeit wird lindern unsern Schmerz. Nach einem erfüllten Leben ist heute unsere liebe Mama, Nana, Ur­ nana, Schwiegermama, Schwester, Schwägerin und Tante Isabella Schürte-Walser 31. August 1924 -12. September 2003 friedlich entschlafen. Wir bitten, der lieben Verstorbenen im Gebete zu gedenken. THesen* 12. September 2003 In stiller TVauer: Walter Schürte mit Familie Bernhard Schürte mit Familie Paul Schürte mit Familie Peter Schürte mit Familie Beat Schürte mit Familie Emerita Kieber-Schurte mit Familie Monika Seeger-Schurte mit Familie Nora Rohrer-Schurte mit Familie Edeltraud Schlegel-Schurte mit Familie  r, Elisabeth Krasniqi-Schurte mit Familie Geschwister und Anverwandte Die liebe Verstorbene ist in der Friedhofskapelle aufgebahrt. Die Sterbero­ senkränze beten wir am Samstag und Sonntag jeweils um 19 Uhr. Der Trauergottesdienst mit anschliessender Verabschiedung findet am Mon­ tag, 15. September 2003 um 9.30 Uhr in Triesen statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt im Familienkreis. 
führen und auftragsbezogen einzu­ setzen und die Geräte richtig und sicher anzuwenden. Gruppenführer sein heisst Verantwortung überneh­ men, sowohl für Personal und Ma­ terial, als auch für die Ausführung des Auftrags. Um dieses Ziel zu er­ reichen, stehen den Ausbildern und Teilnehmern zwei reichbefrachtetc Tage zur Verfügung, in denen die praktische Arbeit im Vordergrund steht. In den Lektionen wird das Wissen zu den Themen Tanklösch­ fahrzeug, Motorspritze und Ret­ tungen nochmals vertieft. In einer Reihe von Kurzlektionen lernen die Teilnehmer eine ganze Palette weiterer Einsatzgeräte für die tech­ nische Hilfeleistung kennen. Dies 
sind z. B. Pumpen und Sauger, Notstromgruppen, Seilzüge und Hebegeräte, Motorsäge und Trenn­ schleifer und das Heuwehrgerät. In allen Lektionen wird das Hauptau­ genmerk auf den sicheren Umgang gelegt. 
Der Kurs steht unter dem Kommando von Günther Hoch aus Triesen, dem erfahrene Ausbil­ dungskräfte wie Josef Bachmann und Werner Lageder aus Vaduz so­ wie Thomas Kerschbaum 
aus Mau­ ren zur Seite stehen. Als Material­ wart amtet Martin Konrad von der Feuerwehr Vaduz. Die administra­ tive Arbeit im Vorfeld wurde von Alfred Vogt vom Amt für Zivil­ schutz und Landesversorgung erle- digt. Feuerwehrleute lernen nebst anderem, den richtigen Einsatz der Geräte. ANZEIGE IN IHREM INTERESSE - GEMEINSAM ERFOLGREICH GWK INDUSTRIE GEWERBE- & WIRTSCHAFTSKAMMER FÜR DAS FÜRSTENTUM LIECHTENSTEIN •
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.