Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

MITTWOCH, 29. JANUAR 2003 VOLKS 
I CMDCriA BEREIT ZUM ABMARSCH BLATT I LUnCUlU BEHINDERTENRECHTE 
19 VERANSTALTUNG Orgelkonzert an Lichtmess GAMS - Am nächsten Sonntag, den 2. Februar findet um 17 Uhr ein Orgelkonzert mit der jungen Organistin. Frau Prof. Elisa­ beth Zawadke. statt. Sie spielt Werke von J. S. Bach und anderen Komponisten. Nach ihrem Studium an der Hochschule für Musik, München, das sie mit dem Meis­ terklassendiplom im Fach Orgel und dem A- Diplom im Fach «katholische Kirchenmu­ sik» abschloss, ergänzte Elisabeth Zawadke ihre Ausbildung hei Jean-Claude Zehnder an der Schola Cantorum Basiliensis und bei Guy Bovet in der Konzcrtklasse der Musik­ hochschule Basel (Solistendiplom). Seit 1998 unterrichtet sie als Dozentin eine Orgelklasse am Landeskonservaioriunv für Vorarlberg in Feldkirch. Sie übt eine umfangreiche Konzerttiitigkeit aus. die auch durch zahlreiche Rundfunkaufnahmen und mehrere CD-Produktionen dokumentiert ist. Nach sehr gut besuchten Chor- und Orchesterkonzerteii im letzten Jahr wird nun in der akkustisch hervorragenden Kirche Garns wieder einmal die grosse Melzler- Orgel ganz im Zentrum eines Kirchenkon­ zerts stehen. Die Orgel zeichnet sich durch eine besondere Klangfülle aus und bietet durch die Verschiedenartigkeit ihrer Regis­ ter einen Hörgenuss, welcher in der Region einzigartig ist. Jedermann ist zu diesem Konzert herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Es wird eine Kollekte erhoben. (Eing.) ERFOLG Erfolg für Tele Ostschweiz ST. GALLEN - Tele Ostschwciz hat im ver­ gangenen Jahr 2002 seine Tagesreichweite um 56 
l'k steigern können. Kein anderer Regional-TV-Sender konnte im letzten Jahr so massiv zulegen wie die St. Galler Fern- sehmacher. die damit - bezogen auf die Grösse ihres Sendegebiets - klar am meisten Zuschauer/-inhen»in der Ostschweiz errei­ chen. Im Durchschnitt sind das jetzt täglich 81 300 Zuschaucr/-innen - gegenüber 52 200 im Jahr 2001. Das schreibt die «Werbewo­ che» in ihrer jüngsten Ausgabe. Eine Einbus- se musste Tele Ostschweiz hingegen bei der durchschnittlichen Nutzungsdauer hinneh­ men. Sie beträgt mittlerweile statt 15 Minu­ ten noch 10.8 Minuten. Damit nimmt Tele Ostschweiz hinter Tele Züri zwar weiterhin den zweiten Platz ein, allerdings nur noch mit einem kleinen Vorsprung auf Tele MI. Den­ noch bleibt tvo bei dieser KenngrÖsse weiter­ hin deutlich vor Mitbewerber Tele Top, der es laut «Werbewoche» auf durchschnittlich 5,8 Minuten bringt. Tele Ostschwciz 
Bereit zum Abmarsch Vorbereitungen zur Übersiedelung in die «inatura» DORNBIRN - Derzeit fühlt man schau ihre Tore am 30. Dezember sich im ehemaligen Filmraum der Vorarlberger Naturschau fast wie in der Arche Noah. Die Tierpräparate warten, in Reih und Glied aufgestellt, auf die Übersiedelung in ihr neues Heim. Eine ' • Musciimsübersiedlung stellt grosse logistisehc-Anforderungen an die Museumsmitarbeiter und muss gut vorbereitet sein. Bereits seit Monaten, sind Mitarbeiter der Naturschau mit der Sichtung und Neuordnung der umfangreichen naturkundlichen Sammlungen des Museums beschäftigt. Die Samm­ lungen, die unter speziellen klima­ tischen Bedingungen noch im Kel­ ler der «alten» Naturschau lagern, müssen fachgerecht verpackt wer­ den, damit sie beim Transport nicht zu Schaden kommen. Nachdem die Vorarlbergcr Natur-2002 
für die Besucher geschlossen hatte, wurde unverzüglich damit begonnen, die Ausstellungsobjekte in den Schauräumen für den Trans­ port vorzubereiten. Die Glasschei­ ben wurden von den Vitrinen ent­ fernt. Alle Präparate und Objekte bekamen ein Etikett, auf dem die Inventarnummer und weitere wich­ tige Informationen festgehalten sind. Anschliessend wurden sie im ' ehemaligen Filmraum der Natur- schau aufgestellt, sortiert und abge­ zählt. Im Laufe der nächsten Wochen werden sie dann in die «inatura» transportiert. Die «inatura» - Erlebnis-Natur- schau Dornbirn eröffnet am' 20. Juni 2003. Das neue Museum mit einer Fläche von ca. 25 000 Qua­ dratmetern wird sich an der Jahn- gasse 9 inmitten des neuen Stadt­ gartens in Dombirn befinden. 
Die Tierpräparate warten In Reih und Glied aufgestellt auf die Übersie­ delung inihr neues Heim. Behindertenrechte ganz nach oben setzen Auftaktveranstaltung zum «Europäischen Jahr der Menschen mit Behinderung» GÖTZIS - Die EU hat das Jahr 2003 zum «Jahr der Menschen mit Behinderung» erklärt. Auch in Vorarlberg sind eine Reihe von Veranstaltungen und Aktio­ nen diesem Thema gewidmet. Am Montagabend fand die Auf­ taktveranstaltung in Götzis statt. Als eines der Hauptziele nannten Landeshauptmann Herbert- Saus- gruber und Landesrat Hans-Peter Bischof die Sensibilisierung der Bevölkerung für dieses Thema: «Wir wollen das Europäische Jahr der Menschen mit Behinderungen 2003> auch in Vorarlberg als Chan­ ce nehmen, die Behindertenrechte ganz oben auf die Tagesordnung zu setzen.» -An der Veranstaltung nahmen Vertreter der rund 50 Vereine und Organisationen teil, die in Vorarl­ berg für und. mit Menschen mit Behinderung engagiert sind. Vorarlberg'ist ein Land mit hoher menschlicher Qualität, betonte der Landeshauptmann: «Neben wirt­ schaftlichem Erfolg ist die Stärke einer Region darin zu erkennen, 
wie sie mit den so genannten Schwachen in ihrer Mitte umgeht.» Auch Landesrat Bischof ging in seiner BegrüssungSansprache dar­ auf ein: «Die soziale Solidarität mit den schwächeren Mitgliedern unse­ rer Gesellschaft spielt bei uns eine wichtige Rolle  r 
gerade auch in unserer politischen Arbeit.» Fast 46 Millionen Euro des heurigen Bud­gets 
sind für die Behindertenhilfe vorgesehen. Bischof: «Damit liegen wir 
im absoluten Spitzenfeld.» Jeder ist anders Die volle Integration könne jedoch nicht ausschliesslich mit der Bereitstellung von finanziellen Mitteln bewirkt werden, betonte Landesrat Bischof, ebenso wichtig Am Montag beging das Bundesland Vorarlberg die Auftaktveranstaltung zum «Jahr der Menschen mit Behinderung». Rechts hinten im Bild Lan­ deshauptmann Herbert Sausgruber. 
sei auch die Integration, die in den Köpfen stattfindet: «Ich habe die Vision, dass im Land Vorarlberg Gehindert sein> nicht als etwas Ungewöhnliches gesehen wird, sondern als ein Anderssein, so wie jeder von uns eben anders ist als der andete. Gelingt uns diese Bewusstseinsbildung, wird das gemeinsame Leben von Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung zur Selbstver­ ständlichkeit.» Respekt entgegenbringen Vera Intemann; eine junge Roll­ stuhlfahrerin, forderte ein stärkeres Miteinander ein: «Wir müssen mit­ einander umgehen lernen, Behin­ derte und Nichtbehinderte, und unseren Mitmenschen eine Chance dazu geben. Damit ein Miteinander stattfinden kann, kommt es ganz besonders auf den Einzelnen an. Akzeptieren Sie nicht nur behin­ derte Menschen, sondern bringen Sie ihnen auch Respekt entgegen, denn es sind Menschen wie du und ich - und wer weiss, was morgen kommt.» •' VLK ANZI KÜ Elegant und Innovativl SONY. KV 32 FX 66 • NexTView- die elektronische Programmzeitschrift • 70 Watt Musikleistung mit Subwoofer • Virtual-Oolby-Surröund 
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