Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DIENSTAG, 28. JANUAR 2003 VOLKS I IIV11 A EVI H m2^ 
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U EREIGNISSE VOR 125 JAHREN O FBP-TERMINE FBP-Zbrenn im Cafe Oehri in Ruggell RUGGELL - Die FBP-Ortsgruppe. Ruggell veranstaltet vor den Gemeinderatsvvahlen am Mittwoch, den 29. Januar um 15 Uhr im Cafe Oehri in Ruggell einen FBP-Zbrenn, wie in alten Zeiten. An diesem Anlass besteht die Gelegenheit, die Kandidatinnen und Kandidaten besser kennen zu lernen und mit ihnen direkt ins Gespräch zu kommen. Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erschei­ nen und auf interessante Diskussionen. FBP-Ortsgruppe Ruggell Wahlparty der FBP-Vaduz VADUZ - Die FBP Ortsgruppe Vaduz lädt alle interessierten Einwohnerinnen und.Ein­ wohner zur Wahlpa'rty 2003. @ Wann? Mittwoch, den 29. Januar 2003 um 19.30 Uhr © Wo? In der Hofkellerei Neben einem Rückblick auf die intensi­ ven und arbeitsreichen vergangenen Wochen und Monate werden Bürgermeister- kandidat Markus Verling und sein Kandida­ tenteam für den Gemeinderat nochmals ihre Ideen und ihren Weg für Vaduz aufzeigen. Im Rahmenprogramm gibt es neben einem tollen Welt heuerb einen Überraschungs- Showblock. Für gute Stimmung ist.gesorgt! FBP-Ortsgruppe Vaduz 
ZUM GEDENKEN TREFFEN Heute Gespräche betreffend Einkaufszentrum Möliholz VADUZ - Aufgrund von eigenen Erhebun­ gen zur Verkehrsfragc durch die Petitionäre finden am heutigen 28. Januar auf Einladung des Vaduzer Bürgermeisters Gespräche zwi­ schen den Bauherren des Einkaufszentrums sowie Vertretern der Petitionäre, der invol­ vierten Behörden des Landes und der Gemeinde statt. Bei diesem Treffen sollen die möglichen Auswirkungen des geplanten Einkaufszentrums 
im Gebiet Möliholz auf den Verkehr eingehend besprochen werden. Die Gespräche sollen dazu dienen, Einigkeit über die erwarteten Auswirkungen zu erzie­ len und das weitere Vorgehen zu bestimmen. 125 JAHRE VOLKS 
7? /V'i;* Ereignisse der letzten 125 Jahre WO SIND UNSERE KATHOLI­ SCHEN HAUSFRAUEN? VADUZ, 19. Mai 1932 - Es ist beinah unmodern und unaktuell heute nicht bei jeder Gelegenheit, wo Frauen zusammenkommen, zu reden von haus wirtschaftlicher Ausbil­ dung, vom Für.und Gegen des Obligatoriums des hauswirtschaftlichcn Ausbildungsjahres, von der Abberufung der deutschen Hausan­ gestellten, vom ganzen Fragenkomplex: Hauswirtschaft und Schweizerin. Die amtli­ che Berufsberatung, unser' katholischer Müdchcnschutzvercin, wie auch die Lehrer­ schaft haben sich dieses Jahr besonders ein­ gesetzt, in unsern Töchtern, die im Frühjahr die Schule verlassen, die Freude für diesen Beruf zu wecken. Und siehe, der Ruf ist gehört und verstanden worden. Ganz hüb­ sche Trüppchen angehender Hausmütterchen haben sich auf den verschiedenen Bureaux gemeldet und möchten gerne eine Haushalts­ lehre machen. Und nun - wo sind die Haus­ frauen, die schweizerisch und mütterlich genug sind, so ein gutgewilltcs Kind einzu­ führen in die Manigfaltigkeit des häuslichen Berufes? Wo sind vorab die katholischen Hausfrauen, die ihrerseits den Ruf verstehen, dass wir den katholischen Töchtern katholi­ sche Lehrmeistcrinnen geben sollten? Morgen: Verfassungsun­ terricht in der Schule 
Elfriede Gassner-Linder, Triesenberg t Du warst im Leben so bescheiden, nur Pflicht und Arbeit kanntest du. Mit allem warst du stets zufrieden, nun schlafe sanft in ewiger Ruh. Am Mittwoch des 27. November 2(X)2 ist Elfriede Gassncr-Linder nach langer, mit grosser Geduld ertragener Krank­ heit von ihrem Schöpfer zu sich gerufen worden. Elfriede hinterlässt bei ihrer Familie, Freunden und Bekannten eine grosse Lücke, doch in ihren Herzen werden sie ihr immer ein ehrendes Andenken bewahren. Elfriede kam am 26. Februar 1928 als erstes Kind des Benedikt und der Rosa Lirider-Beck im Steinort •.bim» Brunnen zur Welt. Im Früh­ jahr, am 13. Mai 1935, verlor Elfrie­ de im Alter von sieben Jahren ihren Vater durch einen tragischen Arbeitsunfall. Der Verlust des Vaters prägte diese noch junge Familie sehr. Zusammen mit ihrer Mutler und ihrem Bruder Frau/ war das Aufwachsen geprägt von vielen Ent­ behrungen und Genügsamkeiten. Ein freudiges Ereignis erlebte Elfriedc am 20. Mai 1950. als sie mit 22 Jahren'den Bund fürs Leben mit Egon Gassner. auch «Post Egon» genannt, schloss. Dieser Ehe sind vier Kinder geschenkt worden. Mit viel Liebe. Zärtlichkeit, Geduld und unermüdli­ chem Streben nach Geborgenheit für ihre Familie, schuf Elfriede ein Zuhause, das stets Wärme und Zuversicht ausstrahlte. 
Freud und Leid gingen Hand in Hand. Schmerz bereitete Elfriedc. der Tod ihrer Mutter, am 23. Mai 1954. Auch der unerwartete Tod ihres geliebten Bruders Franz im Jahre 1992 war für Elfriedc ein ein­ schneidender Verlust. Aber.auch die vielen Verwandten, Freunde und Bekannten, die sie im Laufe der Jahre durch den Tod ver­ lor, bereiteten Elfriede immer wie­ der grosse Schmerzen. Durch den Verlust ihres Mannes Egon am 29. Dezember 1997 starb auch ein Teil von ihr. Ihre Lebensfreude schien zu erlö­ schen, als Elfriede von ihrer unheil­ baren Krankheit erfuhr. Jedoch mit erstaunter Gelassenheit sah sie ihrem Schicksal entgegen. Ihr Glau­ be an Gott und die Hoffnung an eine Erlösung gaben ihr die Kraft, jeden Tag als Geschenk Gottes anzusehen. Ihr Dasein wurde zu einer Kerze, die langsam abbrannte und am 27. November 2002 erlosch. Nun schla­ fe sanft in ewiger Ruh. Siegfried Hilbe-Bühler, Triesenberg t Am 11. Dezember geleitete ein gros­ ser Traucr7.ug Siegfried Hilbe- Biihler zu seiner letzten Ruhestätte auf dem Friedhof in Triesenberg. Er ist nach schwerer, mit Geduld ertragener Krankheit, vier Tage zuvor im Kreise seiner Familie und versehen mit dem heili­ gen Sakrament, friedlich entschla­ fen. Siegfried hinterlässt bei allen, die ihm nahe standen, eine grosse Lücke, doch in ihren Herzen werden ' i TODESANZEIGE Ruh nun iius 
und schlaf in Frieden, vorbei sind Sorgen, Schmerz und Müh. Wenn Du auch bist von uns geschieden, vergessen werden wir Dich nie. Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Gatten, unserem Vater. Cirossvater. Urgrossvater. Schwiegervater. Bruder, Schwager. Onkel und Gölti Hans Erne-Mühlschuster 18. Juli 1923 -26. Januar 2003 Nach langer schwerer Krankheit ist er im Kreise seiner Familie fried­ lich eingeschlafen. Triescn, Schaan, Mauren, Feldkirch, 26. Januar 2003 Es trauern um ihn: Zita Erne-Mühlschuster, Gattin Rene mit Marion Normti und Markus Tritdi und Kurt mit Serge und Roger Horst und Min mit Christoph und Philippe Hilmar und Petra mit Nilo, Martina und Christina Maria Negele j Geschwister Josef hrne > Urenkel und Anverwandte Der liebe Verstorbene ist in der Friedhofskapelle aufgebahrt. Den Seelenrosenkranz beten wir am Dienstag, 2H. Januar um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche. Der Traucrgottesdienst mit anschliessender Verabschiedung findet am Mitt­ woch, 29. Januar 2003 um y.OO Uhr in 'Friesen statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt im Familienkreis. 
sie ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Als erstes Kind , des Gerold und der Irma Hübe, geborene Gassner, kam Siegfried am 21. November 1944 in Triesenberg zur Welt. Gemeinsam mit seinen drei Schwes­ tern Hedy, Margot und Herta wuchs er in seinem Elternhaus Rüti 289, wo er bis zu seinem Tode lebte, auf. Am 29. November 1969 heiratete Siegfried Dorli Bühler und am 27. Mai 1970 konnte er sich über die Geburt seines Sohnes Ivan freuen. Siegfried, der in seiner stillen Art nie viele Worte machte, war immer ein humorvoller und hilfsbereiter Mensch, der bei jeder Arbeit gerne mitgeholfen hat. Durch das gläubige Gebet 
und seine grosse Geduld, konnte er alles Schwere ertragen und tragen. . So auch seine schwere Krankheit, mit der er sich seit letzten Frühling auseinandersetzen musstc. In dieser Zeit besuchten ihn immer 
wieder Menschen, die ihm nahe standen, was ihn sehr freute. Noch drei Wochen vor seinem Tode feier­ te er seinen 58. Geburtstag und kurz darauf gaben seine körperlichen Kräfte immer mehr nach. Fest mit dem Glauben verbunden, gab ihm der Besuch des Kaplarfs, der ihm das heilige Sakrament der Krankensal­ bung spendete, noch einmal Kraft, sich auf den Weg zu seinem Schöp­ fer vorzubereiten. Am 7. Dezember hat ihn Gott der Gütige zu Hause im Kreise seiner Familie zu sich in den ewigen Frie­ den gerufen. Seine Mutter Irma, die er sehr liebte und die ihm teuer war, ist genau am selben Tag, 18 Jahre zuvor, in die Ewigkeit gegangen. Die Familie, Freunde und Bekannte trauern um einen guten Menschen, der nach einem arbeitsreichen Leben seine Augen für immer schloss und zu seinem Schöpfer-heimkehrte. Siegfried ruhe in Frieden. DANKSAGUNG Herzlichen Dank für die überaus grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Heimgang von unserer lie­ ben Mama, unserem Nani, unserer Schwiegermutter. Schwester. Schwägerin.Tanle lind Gutta Lena Hasler-Kaufmann geb. 18. Mai 1931 - gest. 20. Dezember 2002 erfahren durften. Ein herzliches Vergelt's Gott für die gestifteten hl. Messen, die Blu­ men- und Geldspenden, die zahlreichen mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen und für das ehrende Geleit zu letzten Ruhestät­ te. Besonders danken möchten wir Pfarrer Walter Bühler für die Beglei­ tung und die tröstenden Worte beim Trauergottesdienst. Wir bitten, im Gebete unserer lieben Verstorbenen zu gedenken. Balzers, St. Gallen, im Januar 2003 
Die Trauerfamilien TODESANZEIGE Ein geliebter Mensch ist von uns gegangen. In stiller Trauer nehmen wir Abschied von meiner lieben Mutter, Grossmutter, Schwiegermutter und Schwester Elisabeth Finger 4. November 1913 - 25. Januar 2003 Wir werden sie vermissen. • Vaduz, Weite, 27. Januar 2003 In stiller Trauer: Monica und Erich Struger-Finger Lars, Jürgen, Martin, Enkel Jolianiut Zilker, Schwester Gerdi Rosin mit Familie, Nichte Freunde und Bekannte Der Trauergottesdienst findet am Freitag,'31. Januar 2003,um 10.1X) Uhr in der. Evangelischen Kirche Ebenholz, Vaduz, statt, anschliessend Urnenbeisetzung um 11.00 Uhr auf dem Friedhof Vaduz. Anstelle von Kranz- und Blumenspenden bitten wir den Liechtensteiner Behinderten-Verband. D-Konto 204.925.02 bei der Liechtensteinischen Lan­ desbank AG, Vaduz, zu unterstützen. Truucradrcsse: Monica Struger-Finger, Grünfeldweg 6,9476 Weite
	        

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