Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DONNERSTAG, 28. AUGUST 2003 VOLKS I 
IIVI B A IVB n VERKEHRSINFARKT BLATT I I IM LMIM 
U SENIORENFORUM WERDENBERG 
5 FBP Buura-Zmorga VADUZ - Am Sonntag, den 31. August führt die FBP-Ortsgruppe Vaduz zum ersten Mal einen Buura-Zmorga auf dem Vaduzer Riethof durch: Treffpunkt ist am Sonntag, den 31. August um 9 Uhr beim Feuerwehr-, depot Vaduz - mit Fahrrad! Von dort aus fah­ ren wir gemeinsam zum Riethof, wo Uns die Familie Schenk zu einem reichhaltigen Buu­ ra-Zmorga erwartet. Es besteht die Möglich­ keit, die Anlage des Riethöfs zu besichtigen lind Einkäufe direkt ab Hof zu machen." Für alle, die kein Fahrrad haben, wird ein Trans­ port zum Riethof organisiert - bitte um Vor­ anmeldung. Der Änlass findet bei jeder Wit­ terung statt. Die Kosten betragen pro Person CHF 25.-, Kinder bis 10 Jahre sind kosten­ los. Anmeldung bitte bis spätestens 27. August 2003, tagsüber per Telefon 237 79 40 beim FBP-Parteisekretariat und abends per Tele­ fon 233 38 71 bei Markus Verling oder per E-Mail an  markus.verling@adpn.ji . Komm auch du niit deiner Familie zu un­ serem Buura-Zmorga und lass dich einmal so richtig verwöhnen! FBP-Ortsgruppe Vaduz Familien-Grillfest MAUREN - Die Sommerpause ist vorbei und so ist die Zeit angesagt, sich in gemütli­ chem Rahmen zu treffen. Die FBP-Orts- gruppe Mauren-Schaanwald lädt Jugendli­ che, Familien, Senioren - einfach Jung und Alt - am Sonntag,'den 31. August zu einem gemütlichen Grillfcst in den Freizeitpark Mauren im Weiherring ein. Ab 14 Uhr wird für das leibliche Wohl 'und später auch für musikalische Unterhaltung gesorgt. Eben­ falls kann unter fachkundiger Anleitung Boccia gespielt werden. Dieser familiäre und amüsante Nachmittag bietet auch die Gelegenheit, mit den Gemeinde- und Lan­ despolitikern (Vorsteher, Gemeinderäte/-in- nen,. Landtagsabgeordnete, Regicrungsclief- Stcllv.) ins persönliche Gespräch zu kom­ men. Die FBP-Ortsguppe Mauren ist auch stets für eine Übefraschung gut! Reservieren Sie sich diesen Sonntagnachmittag und schauen Sie im Pavillon Weiherring vorbei. Gcbi Malin FBP-Obmann Mauren-Schaanwald FBP-Ortsgruppe Schaan lädt ein SCHAAN - Am Samstag, den 6. September lädt die Ortsgruppe alle Einwohnerinnen und Einwohner ab 16 Uhr zum gemütlichen Bei­ sammensein: Spaghetti- und- Grillplausch beim Skatingplatz/Bocciahalle/Hennafarm an der Wiesengasse 100. Skateboardvorfüh- rung und Boctiaspielen für Jung und Alt. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Die Ortsgrup­ pe freut sich auf eine rege Teilnahme und ei­ nen gemütlichen Treff. FBP Schaan P 
.SS 125 ^ JAHRE VOLKSBLATT Ereignisse der letzten 125 Jahre BACKVERBOT AN SONN- UND FEIERTAGEN IM WINTER VADUZ, 30. September 1961 - Wieder geht eine anstrengende Saison für das Bäckerge- werbe zu Ende, gibt es doch während der Sommermonate für den Bäcker keinen Tag, an dem er nicht frisches Brot backen muss. Es wäre daher nun wirklich an der Zeit, sich bei uns den Verhältnissen im Auslande anzu- schliessen und während der Wintermonate für das Bäckergewerbe ein allgemeines Backverbot an Sonn- und Feiertagen zu er­ lassen. Damit kämen auch die Bäcker und Bäckereiangestellten zu ihrer verdienten Freizeit. Es wäre an der Zeit, dass sich die zuständigen Steilen bald mit dem Erlass dei- ses Backverbotes befassen würden. Ein Bäckermeister Morgen: Felddiebstähle in Vaduz 
Totaler Verkehrsinfarkt Totalsperrung Rheinbrücke Vaduz-Sevelen sorgt für Verkehrsbehinderungen Die Totalsperrung der Rheinbriicke Vaduz-Sevelen wird vermutlich nicht vor Sonntag aufgehoben VADUZ - Die Rheinbriicke Va­ duz-Sevelen wird noch bis Samstag gesperrt sein.. Die Aus­ wirkungen sind gravierend: Zu den Stosszeiten sind Schaan und Vaduz mit erheblichem Mehrverkehr belastet. Diverse kleinere und grössere Daustel- len in nächster Zeit prägen das Verkehrsbild. * Tamara Frömmel t Wird unser Land bald der Stadt Zü­ rich gleich mehrstündige Staus durch den Arbeitsverkehr erleiden? Nein, noch handelt es sich nur um 20- bis 40-minütige Verzögerun­ gen. Wer also in dieser Woche pünktlich und stressfrei am Ar­ beitsplatz erscheinen will, tut sich gut daran, den' Wecker eine halbe Stunde früher zu stellen. Die Ner­ ven werden es danken. Zur Totalsperrung der Rhein­ brücke Vaduz-Sevelen reihen sich 
noch andere, kleinere Baustellen, welche die Ausweichmöglichkeiten erheblich reduzieren. So war zum Beispiel bis gestern die Gapetsch- strasse in Schaan, die sönst oft und gerne als Schleichweg von Vaduz . nach Buchs genutzt wird, vom Res­ taurant Forum bis zur Höhe der St. Peter-Kreuzung wegen Bauarbeiten zur Schulwegsicherung gesperrt. Heute ist sie aber für den Verkehr wieder geöffnet, was eine wesentli­ che Entlastung für die Schaaner Lindenkreuzung bedeutet. Auch der Rheindamm nach Triesen ist derzeit nicht befahrbar. Dies aber aus gutom Grund: «Der Rhein­ damm nach Triesen ist aus Sicher­ heitsgründen gesperrt», so Markus Verling, Abteilungsleiter Strassen-' bau. Man will verhindern, dass grosse* Busse den Rheindamm als Schleichweg benutzen. Der Grund für "die Totalsperrung der Rhein­ brücke ist die Fertigstellung des Rheinstrassenkreisels. «Wir sind 
sehr darum bemüht, die Arbeiten speditiv abzuwickeln», so Verling. «Wenn alles gut. verläuft, können wir die Sperrung am Samstag vieN leicht sogar frühzeitig aufheben», ergänzt er. Bne Frage des Wetters Ob die Sperrung allerdings am Samstag aufgehoben oder nur auf­ geschoben wird, steht wörtlich in den Wolken. Verling: «Wenn es regnen wird, können wir den Belag nicht einbauen.-Dafür muss-es trocken sein.» Falls es also am Frei­ tag regnen sollte, muss mit den Bauarbeiten zugewartet werden, die Sperrung wird-um. einen Tag verlängert. Falls es gar einige Tage durchregnen sollte, wird man die Arbeiten ganz unterbrechen und die Sperrung für diese Zeit ganz aufhe­ ben. Wenn man die Wetterprogno­ sen liest, könnte genau das eintref­ fen, denn für die Nacht auf Freitag werden «teils kräftige Regengüsse» 
erwartet. Um einem Verkehrsinfarkt vorzu­ beugen «haben wir die Bevölke­ rung bewusst früh informiert», so Verling. «Wir., raten jenen Men­ schen, die zur Arbeit müssen, frü­ her loszufahren, und über die Mit­ tagspause, wenn möglich, am Ar­ beitsplatz zu essen.» Markus Ver­ ling kann sich nicht über Reklama­ tionen beklagen: « Es sind nur sehr wenige eingegangen. Im Allgemei­ nen zeigen die Leute grosses Ver­ ständnis. Die meisten sehen ein, dass wir das nicht zum <Plausch> machen.» Der fertige Kreisel soll den Verkehrsablauf für Einlenker von der Rheinstrasse flüssiger ma-, chen. Der Verkehr werde sich in Zukunft nicht mehr aufstauen. «Wir werden in der gleichen !Zeit mehr Autos durchbringen können.» Eine erfreuliche Meldung. Bis es ' soweit ist, muss allerdings noch der • Umweg über Balzers oder Schaan . gefahren werden. Ein vielversprechendes Programm Seniorenforum Werdenberg: Veranstaltungsreihe ab dem 2. September WERDENBERG - Am Dienstag,, den 2. September beginnt das neue Programm des Senioren­ forums Werdenberg mit dem ersten. Vortrag. Neben den sechs .Vortragsveranstaltungen ist wiederum eine Exkursion vorgesehen. Sie führt diesmal nach Appenzell. Unter dem Titel «Den eigenen Au­ gen trauen - ermutigende Überle­ gungen zur ' Kunstbetrachtung» wird Mag, Ruth Gschwendtner aus Frastanz den Zuhörerinnen und Zu­ hörern ein lockeres, selbstbewuss- tes Kunstverständnis vermitteln. Frau Gschwendtner ist Leiterin des EU-Projektes «sehen ist lernbar» und wohnt in Frastanz. Bereits die zweite Veranstaltung ist die beliebte, zur Tradition ge­ wordene Exkursion. Sie .führt am Dienstag, den 23. September nach Appenzell. Dort stehen eine ge­führte 
Dorfbesichtigung und ein Museumsbesuch zur Wahl, Ein Abendessen auf dem St. Anton ob Oberegg wird den von der Raiffei- senbank Grabs-Werdenberg finan­ zierten Nachmittag beschliessen. Das. Programm enthält weitere spannende Themen, die eine rege •Beachtung verdienen. Den Wis­ sensdurst nicht nur der Seniorinnen und Senioren stillen wird die Antr wort auf die Frage «Männchen oder Weibchen? Wie werden im Ei die Weichen gestellt?» Aufklärung gibt Prof. em. Rolf Nöthiger von der Universität Zürich. Als ältester Werdenberger - noch vor dem Neid - gilt der Föhn. Das Charakterbild des sonderbaren Ge­ sellen wird vom bekannten Meteo­ rologen, Patrick Hächler, von der Meteo Schweiz nachgezeichnet. Der Sprung aus der vertrauten Um­ gebung in die Ferne, nämlich in die Geheimnisse und Faszinationen 
des Hinduismus, wird im darauf­ folgenden Vortrag mit dem Journalisten Vijay Kumar Singh gewagt, ' ' Eine Dia-Reise ins All mit dem Leiter des Planetariums foeuzlingen, Albert Wiesmann, wartet als nächste Veranstaltung. Zum Abschluss des Programms kehren wir zurück zu uns selbst, in unsere persönlichen Geheimnisse. Unter dem Titel «Lin­ kes Hirn - rechtes Hirn: ein unglei­ ches Paar» macht PD Dr. Peter Kö­ nig vom Institut für Neuroinformatik der ETH Zürich die Zuhörerinnen und Zuhörer mit den Funktionen der beiden Himhälften und deren Stär­ ken und Schwächen bekannt. 
Die Programmverantwortlichen, Dr. Hans Schlegel und Martin Lu­ ther, haben es erneut verstanden, ein vielseitiges Programm zu­ sammenzustellen, das Beachtung verdient und vielen Interessen ge­ recht wird. Jedermann/frau ist zu den Veranstaltungen herzlich ein­ geladen. Auch Nichtmitglieder sind willkommen! Eine Anmeldung ist einzig für die Exkursion nach Appenzell er­ forderlich. Alle übrigen Anlässe finden im NTB in Buchs statt. Kontaktadresse: Seniorenforum Werdenberg, "Postfach 133, 9475 Sevelen. Tel. 081 785 16 10. • Seniorenforum Werdenberg Ganz frisch: Der Statistiknewsletter mit Frischegarantie für Zahlen & Fakten. Hurra! 
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