Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DIENSTAG, 26. AUGUST 2003 VOLKS 
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||V|| AM n SPORTTAG BLATT I IIMLMIMU DORFSPIELTAG 
8 DORFSPIELTAG Alle sind Sieger GAMPRIN - Reges Treiben herrschte am Samstag beim Dorfspieltag Gamprin-Bcn- dem, der alle zwei Jahre stattfindet. Die Kommission Freizeit, Jugend und Sport hat­ te alles bestens organisiert, so dass der Tag zum vollen Erfolg werden konnte. In dieser Form war es der dritte Anlass. Das Ziel der Veranstaltung ist, dass Jung und Alt das Spiel gemeinsam erleben können. Die zu lösenden Aufgaben sind so konzi­ piert, dass es keine Wettkämpfe sind, son­ dern dass eher Geschicklichkeit gefragt ist. Es werden keine Preise abgegeben. Sieger sind diejenigen, die teilgenommen haben, al­ so alle. So waren an einem wunderbar sonni­ gen Tag insgesamt 14 Stationen zu bewälti­ gen, und wer mindestens zehn absolviert hat­ te, konnte Bons einlösen für Verpflegung (Getränke, Essen). Nach den Einzelspielen fanden die Gruppcnspiele statt, wobei Klein- fcldfussball 
und Volleyball angeboten wur­ den. Bei diesen Spielen war die Beteiligung so rege, dass sie bei Dämmerung abgebro­ chen werden mussten. Ein Kompliment auch an die Festwirtschaft, welche die Gäste mit einer Vielzahl von Angeboten verwöhnte. Ein Lob gebührt auch den Kindergärten, Schulen und Vereinen, welche die verschie­ denen Einzeldisziplinen betreuten. Besonders erfreulich ist auch, dass der ganze Anfciss verletzungsfrei vonstatten ging und alle Beteiligten mit Begeisterung und Freude dabei waren. In Gamprin-Bendern freut man sich jedenfalls schon wieder auf den nächsten Spieltag. 
«Alle machen mit!» Schellenberger Gemeindesporttag bei herrlichem Wetter SCHELLENBERG - Unter dem Motto «Alle machen mit!» trafen sich am Sonntag die Einwohner von Schellenberg, um sich bei schönstem Wetter sportlich zu betätigen. • Daniel Bametz a Die heilige Messe, gehalten von Pfarrer Bruno Rederer, eröffnete den Sporttag. Gleich darauf startete das traditionelle Fussballturnier. Zahlreiche Vereine und Gruppen aus der Gemeinde kämpften verbis­ sen um jeden Ball. Der würdige Sieger des Turniers war schluss­ endlich das Team der Feuerwehr' vor dem zweitplatzierten Hockey Club und der Mannschaft «Plätteli Goop». Anlässlich des «Jahrs des Was­ sers» wurde zur Demonstration der Kneippanwendung geladen. Bei der neu in Stand gesetzten Kneipp- • anlage erklärte Olga Scghczzi den interessierten Zuhörern, wie man richtig kneippt und worauf man da­ bei achten sollte. Kickboxer Martin Kaiser führte anschliessend einen Schnupper­ lehrgang zur Kickboxaerobic durch. Viele nutzten die Gelegen­ heit und Hessen sich vom Vizcwelt- meister zeigen, wie man sich rich­ tig fit hält. Am Nachmittag fanden die Gruppenwettbewerbe statt. Ob Alt 
Das Slegerteam der Feuerwehr Schellenberg. oder Jung, Schellenberger oder nicht. Gross und Klein vergnügte sich bei den Posten Schnclllauf, Blindparcours, Wasserschöpfcn, Zielwerfen und Grasskifahren; Mit viel Ehrgeiz und Freude nahmen die verschiedenen Gjruppcn die Herausforderungen an. Nach den- Gruppcnspielen war wiederum 
Martin Kaiser an der Reihe. Er und seine Schüler zeigten in einer Show, wie Kickbox-Duelle 
ablaufen, und führten einige Kämp­ fe vor. Als Höhepunkt trat der Gemein­ derat Ruggell gegen den Gemein- derat Schellenberg an. Bei Spielen wie Hula Hoop, Montagsmaler und Besenlauf mussten die Gemeinde­ räte ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Zum Schluss muss- te jeder Vorsteher noch gegen Mar­ tin Kaiser in den Ring stejgen. Die Ruggeller Gemeinderäte- hatten 
insgesamt den längeren Atem und entschieden den Wettkanipf schliesslich für sich. Die anschlies­ senden Rangverkündigungen der Gruppcnspiele am Nachmittag bil­ deten den Abschluss des sport­ lichen Teils. Die von der Jugendgruppe Schel­ lenberg geführte Festwirtschaft lud zum Verweilen ein und liess den Tag im gemütlichen Rahmen aus­ klingen. Alle machen mit: Klckboxaeroblc mit Martin Kaiser. 
Vorsteher Norman Wohlwend und sein Team beim «Montagsmalen». Ruggeller Ratefüchse: Vorsteher Jakob Büchel und seine Mannschaft. «Hopp, hopp, hopp!» - Spiel und Spass bei den Gruppenbewerben. VERANSTALTUNGEN Fragen der Leseförderung VADUZ - Was könnte junge Leute dazu bewegen, wieder mehr zu le­ sen? Lesen Jugendliche wirklich so wenig, wie oft behauptet wird, und welche Bücher interessieren sie? Verdrängen Computer und Fernse­ her das Buch von seinem ange­ stammten Platz? Was leistet das Le­ sen überhaupt in unserer Medien­ kultur? Was sollen Jugendliche le­ sen und wie motiviert man sie für eine anspruchsvolle Lektüre? Nicht erst seit der PISA-Studie bewegen diese Fragen viele Eltern und Lehr­ personen. Zusammen mit der Fach-. 
schalt Deutsch lädt die Elternverei- nigung des Liechtensteinischen Gymnasiums alle Interessierten am Donnerstag,. den 28. August um 19.30 Uhr zu einer Podiumsdiskus­ sion ins Foyer des Liechtensteini­ schen Gymnasiums. Unter der Lei­ tung von Prof. DDr. Horst Sitta dis­ kutieren Jana Häuser (Klasse 8E) und Simon Vogt (Klasse 8B), Rena­ te Gebele-Hirschlehner.und Franz- Xaver Goop als Vertreter der Dcutschfachschaft am LG sowie Bärbel Stockwcll als Elternvertrc- terin mit dem Referenten Dr. Guy Andrö Mayor aus Luzern über sei­ ne Thesen zum «Sinn und Nutzen der Lektüre». Die Veranstaltung 
wird musikalisch umrahmt von Ro­ ger Szcdalik, Alexander Beck und Marco Scle. • (Eing.) Die Kraft des Vater Unser SCHAAN - Der auch in Liechten­ stein bekannte Theologe Dr. Herbert Spieler spricht am Donnerstag, den 18. und 25. September jeweils um 20.15 Uhr im Haus Stein-Egerta in Schaan über die Kraft des «Vater Unser». Teilnahme nur an beiden Abenden möglich - unbedingt vor­ anmelden. An diesen beiden Aben­ den geht Pfr. Herbert Spieler den ei­ gentlichen Grundaussagen des «Va­ter 
Unser» nach. Welche Kraft hat dieses Gebet auch heute noch? Wie sind diese Kernsätze zu verstehen, zu. interpretieren und in den heuti­ gen gesellschaftlich/kirchlichen Zu­ sammenhang zu stellen? Wie kann dieses Gebet auch in schwierigen Grenzsituationen (Krankheit, Tod, Scheidung etc.) den Menschen hel­ fen? Dr. Herbert Spieler ist Pfarrer in Frastanz/Vorarlberg und auch in Liechtenstein durch viele Vorträge und Beratungen bekannt. Weitere Auskünfte und Anmeldungen bei der Erwachsenenbildung Stein- Egerta in Schaan, Tel. 232 48 22 (oder per E-Mail info@stein-eger- ta.li). (Eing.)
	        

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