Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

FREITAG, 22. AUGUST 2003 
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STILLE ERÖFFNUNG AIVi MONTAG BLATT I B IM LMIM 
U LIHK-WEITERBILDUNGSSEMINAR 
4 PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unseren Jubilaren . Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gute und Gottes Segen. Heute Freitag Klara BÜCHEL, Duxgass 32, Schaan, zum 99. Geburtstag Theresia HAGEN, Betreuungszentrum St. Martin. Eschen, zum 97. Geburtstag Hildegard AUWARTER, Schwefelstrasse 35, Vaduz, zum 86. Geburtstag Maria NEGELE, Vanolaweg 3. Triescn, zum 85. Geburlstag Alfred STOLL.'Hellwies 347, Mauren, zum 81. Geburtstag Viel Glück im Ehestand Heute Freitag vermählen, sich vor dem- Zi­ vilständesamt in Vaduz: • Hubertus VOGT, von in Schaan und Chri­ stine Babette GASSNER von Triesenberg in Schaan Marcel Josef ROTH, von der Schweiz in Triesen, und Alexandra SCHADLER, von Triesenberg in Triesen Peter Georg BERGER. von und in der Schweiz, und Esther Maria MANN, von . Schedenberg in Schaan Florian TELSER, von und in Balzers. und Sybille Dorothea SCHAUFELBERGER, von und in der Schweiz Wir gratulieren recht herzlich zur Vermäh­ lung und wünschen den' Brautpaaren alles Gute und viel Glück auf dem gemeinsamen - Lebensweg. Dienstjubiläum in der Industrie. Gestern konnte Herbert DOBLER, wohn­ haft in Mäder, auf 25 Dienstjahre bei der Thys$enl£rupp Presta AG zurückblicken. Herr Dobler arbeitet dort als Werkzeugma­ cher im Zweigbetrieb Öberegg/AI. Der Gratulation der Firnienleitung schliessen sich die Liechtensteinische Industrie- und Handelskammer und das Volksblatt gerne an. 
Mut zur Investition Das Business-Hotel «Residence» in Vaduz steht kurz vor der Eröffnung ARZT IM DIENST Notfalldienst 18.00-8.00 Uhr Med. pract. Thomas Jehle, Schaan 232 77 22 ABSCHIED Hermine Lampert, Triesen t Im Alter von 86 Jahren ist gestern unsere liebe Mit­ bürgerin Hermine Lam­ pert aus Triesen in die Ewigkeit zurückgekehrt. Den trauernden Hinter­ bliebenen sprechen wir zum schmerzlichen Verlust unser Beileid aus. Die liebe Verstorbene wird morgen Samstag in Triesen zu Grabe getragen. Ein Nachruf folgt. Karl Anton Näscher-Goop, Schellenberg t Im Alter von 62 Jahren wurde gestern unserlicber Mitbürger Karl Anton Nä­ scher-Goop 
in die Ewig­ keit abberufen. Der trau­ ernden Gattin sowie allen weiteren 
Anverwandten gilt in den schweren Stunden des Abschieds und der Trauer unsere Anteilnahme. Der Gottesdienst und die Verabschiedung finden am Montag, den 25. August in Schellenberg statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt im engs­ ten Familienkreis. Ein Nachruf folgt. 
VADUZ - Am kommenden Mon­ tag wird das 4-Sterne-Busi- ness-Hotel «Residence» seine stille Eröffnung feiern können. Die offizielle Eröffnung wird allerdings erst im September stattfinden. Das Liechtensteiner Volksblatt hatte bereits jetzt die Möglichkeit, in einem Rund­ gang das Hotel zu besichtigen. • Tamara frömmel t  • Die II Millionen Franken, die in das Hotel investiert wurden, setzen ein positives Zeichen. Es ist lobens­ wert, dass es noch Unternehmer gibt, die auch in diesen unsicheren Zeiten Investitionen wagen. Der Vaduzer Architekt und Bau­ herr Helmut J. Verling ist sich des­ sen durchaus bewusst: «Ich hin ein -Optimist? Es kann nur-besser wer- .den.» Am Mittwoch fi^nd die Bau­ abnahme statt: «Noch ist nicht alles fertig, die Abnahme verlief aber er­ folgreich.» Die Arbeiten für die Fertigstellung liefen am Mittwoch rioch auf Hochtouren. Die Zimmer sind jedoch praktisch bezugsfertig: «Restaurant und-Konditorei werden den 
Betrieb erst ab 8. September aufnehmen. Da wir den ersten Gästen nicht den vollumfänglichen. Service anbieten können, erlassen wir bis zur Eröffnung eine Rück­ vergütung auf den Preis», so Ver­ ling. Das Restaurant wird nach seiner Eröffnung übrigens 365 Tage im Jahr geöffnet sein. Selbstverständ­ lich nicht hur für Hotelgaste. Bereits Buchungen Eine Expertise, die Verling im 
Stolz und voll Vorfreude: Innenarchitekt Günther Thöny, Bauherr Helmut J. Verling und Hotelführer Franz Vogel. Vorfeld beim Schweizer Hotellier: Verein in Auftrag gab, wies keine allzu rosigen Zahlen betreffend wahrscheinlicher Auslastung auf. Verling kommentiert dies wie folgt: «Im ersten Moment war ich natür­ lich enttäuscht, ich bin aber davon überzeugt, dass wir uns-noch stei­ gern werden. Man muss dabei be­ rücksichtigen, dass wir zum Zeit­ punkt der Expertise nur 22 Zimmer hatten. Jetzt haben wir 29. Dazu' "kommen die Konferenzräume, von welchen der grösste 24 Personen fasst. Wir können jetzt auch Nicht- Hotelgästen, die nur die Konferenz­ räume beanspruchen, unseren Ser­ vice inklusive Verpflegung anbie­ ten. Diese verschiedenen Angebote tragen zu einer Steigerung der Aus­lastung 
bei. Die Expertise bescheinigt aber auch Positives: «Grundsätzlich ist das Konzept des Geschäftshauses mit Ladenlokalen, Restaurant, Bü­ ros und Hotel gut durchdacht und geeignet für den Standort.» Erste Buchungen für Zimmer und Konferenzräume sind bereits eingegangen. Hightechzimmer Die Zimmer im «Residence» tra­ gen alle einen Namen. Es sind die Namen der elf Liechtensteiner Ge­ meinden, sowie die Namen der un­ ser Land umgebenden Kantone und Bundesländer. Die fünf Suiten im obersten Stock tragen die.Namen der FürstenJ'amilie.'Das Besondere: 
Jedes Zimmer'ist mit einem multi­ funktionalen Flachbildschirm aus­ gestaltet. Pay-TV in sechs Spra­ chen. Internet. Abfragen des Kos- tenstandes auf der Hotelrechnung und Express-Auscheck'en mit Kre­ ditkarte, alles ist möglich, Zusätz­ lich bekommt, jedes Zimmer eine Direktwahl sowie eine E-Mail- Adresse. Das Badezimmer ist mit einer Glaswand vom restlichen Zimmer abgetrennt, auch das eine Besonderheit. Bei den Suiten sind zwei Zimmer mit einem kleinen, separaten Vor/immer versehen, zwei 'aridere Zimmer sind mit einer Dampfdusche ausgestattet, die fünfte Suite sogar mit Whirlpool. Eine Ausstattung, die keine Wün­ sche offen lüsst. Diplomatie und Wirtschaft Zwei Welten, die sich gut verstehen - LIHK-Weiterbildungsseminar VADUZ/SCHAAN - Zweimal pro Jahr versammelt sich das ge­ samte diplomatische Personal Liechtensteins jn Vaduz, so auch zum diesjährigen Staats­ feiertag. Auf Initiative von Aussenminister Ernst Walch wird diese Gelegenheit wahrge­ nommen, um den Botschafte­ rinnen und Botschaftern aus Washington, New York, Brüssel, Strassburg, Berlin, Genf, Bern und Wien Weiterbildungssemi­ nare anzubieten. Im letzten iahr stand der Finanzpiatz, heu­ er der Industriestandort Liech­ tenstein im Mittelpunkt. Gemeinsam mit der Liechtenstiri- nischea Industrie- und Handels­ kammer (LIHK) erarbeitete das Amt für Auswärtige Angelegen­ heiten ein erstklassiges Pro­ gramm, um den liechtensteini­ schen Diplomatinnen und Diplo­ maten den Industriestandort nä­ her zu bringen. LIHK-Präsident. Michael Hilti begrüsste die hochkarätige Dele­ gation unter der Leitung von Aussenminister Ernst Walch am 18. August in der Ivoclar Viva- dent AG, in deren Räumlichkei­ ten das ganztägige Seminar statt­ fand. Ein Vorrecht der Wirtschaft sei es, auch heikle Themen direkt ansprechen zu können, meinte Michael Hilti - und diese Erwar­ tungen wurden erfüllt: Die Semi­ narteilnehmerinnen und -teilneh- mer hörten von den Wirtschafts­ leuten klare 
und offene Voten zu Themen, die für die Exporiwirtr schaft in einer globalisierten 
Der Industriestandort Liechtenstein stand im Mittelpunkt des Treffens des diplomatischen Personals Liechten­ steins, welches in der Ivoclar in Schaan stattfand. Welt wichtig sind. Rege Dis­ kussionen verdeutlichten das grosse Interesse, das Diplomatie und Wirtschaft sich entgegen­ brachten. Die grosse Bedeutung der liech­ tensteinischen Industrie - die LIHK-Mitgliedsunternehmen be­ schäftigen im Inland fast 8000 und im Ausland 24 
000 Menschen - ist oft zu wenig bekannt. Die Bot- schafterinnen und Botschafter so­ wie das diplomatische Personal können durch ihre Kontakte und ihr Wissen um die Leistungen der ein­ heimischen Industrie dazu beitra­ gen, ein positives, gesamtheitliches Bild Liechtensteins in die Welt zu • tragen. LIHK 
Matthias Donhauser, Georges Bauer und Ernst Walch (v.l.) Im Gespräch.
	        

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