UMWELT Silvy Frick-Tanner, Präsidentin der Liechtensteinischen .Gesellschaft für Umweltschutz Natur ist Energie für alle Sinne " Die Weichen für eine intakte Umwelt müssen jetzt gestellt werden . 1 «Das Paradies pflegt sich erst dann als Paradies zu erkennen zu geben, wenn, wir aus ihm vertrieben sind», schrieb Hermann Hösse. Auch das Naturparadies Liechtenstein am Fusse ' des Drei-Schwestern-Massivs ist gegen die Gefahren des modernen Lebens nicht gefeit. Die Natur zu bewahren macht bewusstes Handeln nötig. Es ist zehn vor zwölf, sagt Silvy Frick-Tanner, Präsidentin der Liechtensteinischen Gesellschaft für Umweltschutz. Berge mit ihren Quellen lind Fliessqewassern, Tciler. • Flugel/uge, Wtiklei, Rietlancischaften, l,in(kvirts( hnftlich genutzte _ Flachen, Natur- schul/qi'biete,„Weiler mit tciIweisc"älten.Stri.ik- turen, Duifei,- hoch industrialisierte Siedlungen liegen 'nebenein,incler auf kleinstem Raum und c haraktei isieren Ltec htcnsti^in Diese Vielfalt
von Landschaftselementen bildet dje Besonder heit, die Ein/iqartiqkeit dieses Kleinstaates'
dohinq im Talrcium frisst sich immer weiter in' die verbleibenden Naturflachen hinaus, der pri vate Individnalverkehr wachst ungebremst Lind Wo ist die Natur bedroht? -• verlangt .nach schnellen Durchqanqsstiajsen, Diese vielfältigen Strukturen werden bedroht Frei/eitvergmigen fordern Raum ein für Sport-" durch ein kaLim . kontrolliertes Wirtschafts- statten und grosse Anlasse Wertvolle MaTur- wachstum und unseren Lebensstil Die Zersie- flächen gehen dadurch für immer'verloren '•