Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

. 'BILDUNG I'cniK wie etwa die.steinende Mobilität der Bevölkerung, der steigende Verbrauch natürli- ( hei Ressourcen oder die zunehmende If.'chno- logisier'ung des* Alltag, aufzunehmen und ihn.' stiategisc he 'Wei.terehtwic klung diif die kunfti-. ' gen W.K hstumsbiaiu l.ten auszuric Ilten" Die Bil- dungsinstitute der.. Zukunft sind Dienst leis-. 'tungsunterriehmeri, die im Sinne einer Bedarfs­ deckung die Nachfrage d(;r Wirtschaft'nach eilt'- • spiet hend c]elii!d<'ten Fachkräften abdec ken, qleu h.'eilig ,iiier "auch im Sinne einer. Bedarls- VVei kuncpteue Intwic klungen aufnehmen Wissen erarbeiten und weitergeben• gebort ,'u den wesentlic lierv Aufgaben einer 'Hoch-, "sc bute [)ie enge Verbindung _rt l it " >cl(M Wirt - sc haf't, vvfr' sie 'die 'Fachhoc hsduile hechten- . .stein, pflegt, bietet den Studierenden das erfor- 'derln he 1 em'feld mit einem-persönlichen*Ent- f'iltungsspielraum .Nicht mehr der Dö/ent stellt künftig im Mittelpunkt der Aus- und Weiterbil­ dung, sondern <111 
der .Hochschule wird der ßil- dung'spro/ess moderiert Den Studierenden wer'de'n ]encHnl.ialte, riie sie brauchen, mit den modernsten Mitteln ^ui Verfügung gestellt Es müssen. I emfelder geschaffen worden, damit die Studieiendon in der Aus- und Weiterbil­ dung optimal'piofitioren. Internationaler Bildungsstandort • Liechtenstein ist wirtschaftlich . und gesell 
1 schaftlich ein attraktives Land, das die einmali­ ge Chance bietet, das ganze Land als Lernum- feld zu nutzen Wir sind aber auch em.Land der gelobten IntematiQiialitat in allen Bereichen," 'insbesondere in der Wirtschaft Diese Interna­ tionalist prägt auch die Fachhochschule Liech­ tenstein und zeigt sich im Studenten- wie auch im Dozenten-Austausch sowie in einer.Vielzahl internationaler Projekte mit.über.40 ausländi- " sc hon Universitäten Aktive Partnerschaften in B.ildiing und Forschung mit.diesen Bildungsm- stitutionen ermöglichen und unterstutzen die­ sen Austausch 
 1 Liechtenstein bietet-sich aufgrund seiner wirtschaftlichen Voraussetzungen und seines begrenzten Staatsgebietes als idealer interna­ tionaler. BilcJunqsstahdo'rt an Aber nicht ein starkes quantitatives Wachstum bildet das Zu- kpnftsziel, sdnderndas Wachstum in Qualität, um die Fachhochschule Liechtenstein als regio-, 
nale Hoc lisch ule. mit internationaler' Ausstrah­ lungskraft Zu entwickeln und zu positionieren Wenn die in den beiden fac jibereic heil Wnt- •sdiaftswissensohafton und- Architektur ge­ schaffenen Kompetenzen ständig einem Erwet- toiunc|s- und . Anpassuncjspmzess unterzogen weiden.'-'geling-t '|one hic bliche Positionierung, die für I lochtcnstein'als künftigem internatio.- nalem Bildurtgsstandort notwendig ist Partner der Wirtschaft . Mit hervorragenden Leistungen in Forschung und Lehre schafft die- Fac hhoclisc.hüle Liechten­ stein .die Voraussetzungen, ein at'raktiver Part- rior für Staat'und WirtscIr<ifJ zu sein' Die ge­ plante Konjunktu'rforschungsstelle an der .Hochschule ist sichtbare/ Ausdruc k-dieses Zu­ sammenwirkens zwischen Hochschule und 'Staat 'Der Auftrag der Regierung,- ein" Wirt­ schaf tsleitbild für das Liechtenstein der Zukunft zu entworfen, zeigt die Möglichkeiten auf, wie Hochschule und öffentliche Hand'zusammen­ arbeiten können .Die Erarbeitung von Entwick-lunqsperspektiven 
für das NaLierholungs : 
_und Founsmusgebiet Malbun isl ein'weiteres Bei- - spiel' für zukunftsgerichtete Kooperationen Der Aufbau des Kompotenzzentrums ' für Klein- und Mittelunternehmen (KMU) an der FacfiliochsclHile Liechtenstein dokumentiert die* Variante der Dreieck-Zusammenarbeit; Staat- Hochschule-Wirtschaft Attraktiv ist die Fach­ hochschule auch für den Finanzplatz Liechten- . stein, der trotz oder gerade; .wegen der Turbu­ lenzen der lungsten...Vergangenheit und der Neuausrichtung • zunehfnend .akademisch aus­ gebildete Mitarbeiter benötigt Die lokale und regionale Verankerung der Fachhochschule er-', moglicht 
die Berücksichtigung'-der spezifisch liechtensteinischen Bedürfnisse im Privat Ban- kitig, Treuhand- und Versicherungswesen. Die» «Liechtenstein Banking School» ist keine Wunschvorstellung mehr, sondern gelebte Rea­ lität in Aus- lind Weiterbildung. ' Hohe Anziehungskraft Die internationale Ausrichtung der Hochschu­ le Liechtenstein und der Aufbau des internatio­ nalen Bildungsstandortes Liechtenstein, sind, gute Voraussetzungen, dass.in Zukunft noch mehr ausländische Studenten den Weg zij ups finden.. Der «Denkplatz" Hochschuie Liechten­ stein», der aufgrund seiner praxisnahen Ausge­ staltung 
von Lehre und Forschung in enger Ver­ bindung mit der Wirtschaft steht, ist dabei, zu einer attraktiven Alternative für begabte Stu­ denten aus aller Welt zu werden Aus dieser -«D.ehkfabrik» sollen wichtige Im­ pulse. für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft ausgehen. Die Hochschule soll ein Ort der Be­ gegnung sein, wo sich Studierende; Besucher und Gäste aus dem Land, der Region und der ganzen Welt begegnen und austauschen Es soll ein Ort sein, wo ein freier Geist herrscht, wo. Lehre und Forschung Gesellschaft, Wirtschaft und Technik kritisch beleuchten. Wir möchten Sand im Getriebe der. GeseJIschaft sein, aber auch das Öl, das Fortschritt ermöglicht.' a> Die Hochschule gibt Spielraum zur Entfaltung Stciatsleiertac) 2003 31'
	        

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