Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DONNERSTAG, 14. AUGUST 2003 VOLKS | WIRTSCHAFT 
  
L^ FT£ A,J^ SA MIT GEW,N N 15 KOMPAKT Klimaanlagen sollen SBB-Lok- führern Arbeit erleichtern ÖLTEN - Klimaanlagen in weiteren SBB- Führerständen sollen den hitzegeplagten Lo­ komotivführern Erleichterung bringen. Dies gaben SBB-Verantwortlichi: am Mittwoch in Ölten bekannt. Neben'den Temperaturen ma­ chen dem mit der Umrüstung auf die Bahn 2000 beschäftigten Unternehmen aber auch Schwachpunktc der Fahreeuge zu schaffen. Die hochsommerlichen Temperaturen hät­ ten die Schienen verbogen, Klimageräte seien ausgefallen und auch andere technische Probleme hätten sich .gehäuft, sagte Paul Blumenthal, Leiter Personenverkehr SBB.. Beim Sicherheitsniveau sei bisher jedoch keine Verschlechterung festgestellt worden. Um die Konzentration der Lokomotivführer zu gewährleisten, wollen die SBB aber die Führerstände sämtlicher Nahverkehrspendel- •züge sowie 280 SBB-Cargo-Loks für rund 28 Millionen Franken mit Klimaanlagen .nachrüsten. Über 50 Prozent der im Perso­ nenverkehr eingesetzten SBB-Lokomotiven verfügen bereits über eine Klimaanlage. Bis 2009 sollen auch zwei Drittel der Sitze in den Reisewagen klimatisiert sein. Im Hin­ blick auf die Bahn 2000 haben die SBB zu­ dem die Betriebsstörungen und Zugsausfälle der letzten Monate ausgewertet. Dies ergab laut.Matthias Handschin, Leiter des Rohma­ terial Service, Schwachstellen bei den Fahr­ zeugen des Fernverkehrs. Die Mängel, die nicht auf Nächlässigkeit in der Wartung zu­ rückzuführen seien, sollen mit einem Sanie­ rungsprogramm von 30 Millionen Franken behoben werden. Von einem desolaten Zu­ stand der Flotte könne nicht gesprochen wer­ den, sagte Blumenthal gemäss Redetext. Swisscom mit Podestplatz BASEL - Die britische BT-Group operiert unter den Telekomkonzernen weltweit am nachhaltigsten. Dicht dahinter folgen Swiss­ com und die Deutsche Telekom. Dies zeigt eine Studie der Bank Sarasin. Die Swisscom habe Restrukturierungsmassnahmen auf so­ zialverträgliche Art durchgeführt und beim Personalabbau eng mit den Gewerkschaften zusammengearbeitet, begründet die Bank den Podestplatz der Schweizer am Mittwoch in einer Medienmitteilung. Aufgrund der fehlenden Verschuldung befinde sich das Unternehmen zudem in einer wirtschaftlich komfortablen Situation. Im breiten Mittel­ feld der Verfolger finden sich laut Studie NTT DoCo Mo und NTT aus Japan, die nor­ wegische Telenor und die australische Teis- tra. Von den 19 bewerteten Unternehmen wurden fünf als unterdurchschnittlich einge­ stuft. 
Lufthansa: Gewinn Talsohle scheint durchschritten Silicon Valley Equitics NAV (+ AusnalM'kmnniisMon) Kurs i:t.ox.n:t „65,57 ZUWACHS 2003: +36,63% Hermann rin.-mce AGrnvK Auslrnssu 59. V.iduz. Liechtenstein Telefon >«3 / 3'J9 33 06 It's Money www.hermannfinance.com 
Die Lufthansa hat Im 2.Quartal einen operativen Gewinn elngeflogan. FRANKFURT - Die Lufthansa hat im zweiten Quartal dank Kos­ tensenkungen überraschend ei­ nen operativen Gewinn einge­ flogen. Dennoch blieb die Airli­ ne bei ihrer wenig optimisti­ schen Prognose für das Ge­ samtjahr, auch wenn nach Ein­ schätzung von Vorstandschef Wolfgang Mayrhuber die Tal­ sohle durchschritten scheint. Irak-Krieg und Sars hatten die Branche in der Vergangenheit stark beiästet Für das zweite Vierteljahr wies das Unternehmen einen operativen Ge­ winn von 65 Millionen Euro aus. Dieses Ergebnis auf «professionel­ les Kapazitäts- und Kostenmanage­ ment» zurückzuführen, erklärte Lufthansa. Im ersten Quartal hatte die Kranichlinie noch.einen Verlust von 415 Millionen Euro verbuchen müssen. Analysten hatten schlech­ tere Zahlen für das zweite Quartal erwartet. .Sie waren davon ausge­ gangen, dass die wirtschaftlichen Folgen von Sars vor allem das zweite Vierteljahr belasten würden. Sie zeigten sich daher überrascht von dem operativen Gewinn. 
• Mayrhuber sagte: . «Wir haben trotz Konjunkturschwäche, Irak- Krieg und SARS ein beachtliches Ergebnis erwirtschaftet und damit unsere Position im internationalen Wettbewerb gestärkt. Auch wenn wir uns im zweiten Quartal besser als viele Konkurrenten behaupten konn­ ten, müssen wir weiter hellwach bleiben.» Der Luftverkehr bewege sich in einem schwierigen wirt­ schaftlichen Umfeld, gleichwohl scheine die Talsohle der Entwick­ lung aber jetzt durchschritten, mein­ te Mayrhuber. Die Lufthansa rechne aber trotz der- Kapazitätsanpassun­ gen und Massnahmen zur Kosten­ senkung für das Gesamtjahr nicht mit einem positiven operativen Er­ gebnis. Die derzeitigen Buchungs­ zahlen Hessen gegenwärtig keine deutliche Verbesserung für die zwei­ te Jahreshälfte erwarten. Und. trotz des Gewinns im zweiten Quartal ist das gesamte erste Halbjahr 2003 für das Unternehmen mit einem operati­ ven Verlust von 354 Millionen Euro zu Ende gegangen. Mayrhuber be­ tonte denn auch, für alle Uritemeh- mensbereiche sei weiter hohe Kos­ tendisziplin erforderlich AN ZEICH-: Sarasin Investmentfonds 
. Tel. ++41 61 277 77 37 www.sarasin.ch Kurse per 12. August 2003 Strategiefonds Valor-Nr. Währung NAV Sarasin GlobalSar (CHF) 174'906 CHF 288.81 Sarasin GlobalSar (EUR) 377*951 EUR 194.55 • Sarasin OekoSar Portfoliö •174*851 CHF 191.90 Sarasin SwissMix 456*282 ' CHF . 171.42 ' Obligationsfonds. . Sarasin BondSar World 618792 CHF 213.21 Sarasin BondSar Euro 997*334 EUR 106.14 Aktienfonds Sarasin BlueChipSar 456*289 CHF 167.19 Sarasin EmergingSar 456*294 CHF . 147.18 Sarasin EmergIngSar-Asla 
652*994 CHF 
141.35 Sarasin EquiSar. 906*846 
CHF-128.44 Sarasin EuropeSar 
174*923 CHF 80.29 Sarasin TecSar 377*954 CHF 149.51 Sarasin ValueSar Equity 720*685 CHF 
119.03 Sarasin WebSar 
1 *002*595 CHF - 79.90 Zahlstelle in Liechtenstein Heiligkreuz 42 • FL-9490 Vaduz Tel. +423/237 69 30 •  www.volksbank.li r. ff 
Graubünden erfolgreich CHUR -Mit 7,1 Prozent mehr Lo- gewiesen. Kümmuliert ergibt das giernächten als im Juni des Voijah- gegenüber dem Vorjahr eine Zu- res ist Graubünden in den Sommer nähme von 5,7 Prozent, wie aus gestartet. Damit konnte der grösste dem am Mittwoch publizierten Re­ Schweizer Tourismuskanton als port der Bündner Tourismusver- einziger zulegen, wie es im bände hervorgeht. Das entspricht aktuellsten Btlndner Tourismusre- einem Plus von 25 000 auf 470 000 port heisst. Logiemächte. Gpsetz über Investmentunternehmen (IUG) vom 03. Mal 1996 Union Investment Luxembourg S.A., 308, route d'Esch, L-1471 Luxembourg Mitteilung an die Anteilinhaber der Fonds luxemburgischen Rechts: , UnlDynomlcFonds: Global . UnlEuropa UnlDynamlcFonds: Europa UnlEM Fernost UniEM Osteuropa . UnlEuroSTOXX 50 UnIGIobalTItanä 50 UnlMIdiSmallCaps: Europa Die Verwaltungsgesellschaft und die Depotbank haben beschlossen, das jeweilige Verwal- tungs- und Sonderreglement der oben genannten Anlagefonds per 04. September 2003 wie folgt zu ändern: ' 
 r Verwaltungsreglement, Artikel 7 Buchstabe d Wortlaut neu: Sofern dies Im jeweiligen Sonderreglement ausdrücklich bestimmt Ist, werden die Bewer- . tungskurso der unter a) oder b) genannten Anlagen mit elnerflestlaufzeit von weniger als 6 Monaten, unter Konstanthaltung der daraus berechneten Anlagerendite, sukzessive dem Rückzahlungsprels angeglichen. Varlabel verzinsliche Anlagen werden grundsatzlich nach der linearen Fortsctireibungsmethode bewertet. Nach dem Kauf wird für jedes Papier die Fortschreibungslinie errechnet. Der Kaufkurs wird bis zum Rückzahlungsdatum auf diese Li­ nie hin zu- oder abgeschrieben. Bei grösseren Änderungen der Marktverhällnlsse kann die Bewertungsbasis der einzelnen Anlagen den aktuellen Marktrenditen angepasst werden. Sondarreolement "Der Fonds im Überblick- neu wird ausgewiesen: - taxe d'abonnement: 0.05 % p.a. Sonderreglement UnlEM Osteuropa Art, 19. Anlaqepolitih Wortlaut neu: Ziel der Anlagepolitik des Fonds ist es, unter Beachtung der Risikostreüung eine Wertent­ wicklung zu erreichen, die zu einem Vermögenszuwachs führt. Das Fondsvermögen wird zu mindestens zwei Dritteln angelegt in Aktien, Aktienzertifikaten, Wandelschuldverschreibungen, Optionsanleihen und, sofern diese als Wertpapiere gem. Ar­ tikel 40, Abs. 1 des Luxemburger OGAW-Gesetzes gelten, in Genuß- und Partizlpations- schelnen von Unternehmen sowie daneben in Indexzertifikaten und Öptionsscheinen. Die jeweiligen Emittenten haben Ihren Sitz in den Staaten Osteuropas (wie beispielsweise Po­ len, Russland, Ungarn oder der Tschechischen Republik) oder üben einen überwiegenden Anteil ihrer wirtschaftlichen Tätigkeiten in den osteuropäischen Ländern aus. Zertifikate auf Aktien (wie z. B. American Deposit Recelpts oder Global Deposit Recelpts) von Unterneh­ men der osteuropäischen Staaten können ebenfalls erworben werden. Die für den Fonds er­ worbenen Wertpapiere werden an den Wertpapierbörsen oder.anderen geregelten Märkten, die anerkannt, für das PubNkum offen und deren Funktionswelse ordnungsgemäss Ist, eines OECD-Mitgliedstaates oder eines osteuropäischen Staates gehandelt. _ ' Soweit Börsen dieser Länder derzeit nicht als regulierte Märkte Im Sinne von.Artikel 40 des Gesetzes vom 30. März 1988 über Organismen für gemeinsame Anlagen gelten, Ist eine An­ lage in solchen Ländern auf 10 % des Netto-Fondsvermögens begrenzt. Für den Fonds können auch Anteile an geschlossenen Investmentfonds, deren Anlage­ schwerpunkt osteuropäische Länder bilden, von anderen Promotoren erworben werden und die in einem OECD-Mitgliedstaat oder Hongkong errichtet wurden. Bis zu 25 % des Netto- Fondsvermögens dürfen in unter anderem.Recht gegründeten geschlossenen Investment- fonds Investiert werden, soweit die Verwaltungsgesellschaft, die Depotbank und der Wirt­ schaftsprüfer Adressen ersten Ranges sind, aber nicht mehr als 10 % des Fondsvdrmögens in Innerhalb eines einzelnen Rechtsgebiets dieser.Kategorle registrierten geschlossenen In- vestmentforids. Das Fondsvermögen kann |edoch auch zeitweilig und wenn besondere Umstände dies zweckmäßig erscheinen lassen, vorwiegend in verzinslichen Wertpapieren (einschließlich Zero-Bonds), die an einer Wertpapierbörse oder an anderen geregelten Märkten, die aner­ kannt, für das Publikum offen und deren Funktionsweise ordnungsgemäß Ist, eines OECD- Mitgliedsstaates gehandelt werden, angelegt werden. Sonderreglement UnlEM Fernost Art. 19. Anlaaeoolitik Wortlaut neu: Ziel der Anlagepolitik des Fonds ist es, unter Beachtung der Risikostreuung eine Wertem-, Wicklung zu erreichen, die zu einem Vermögenszuwachs führt. Das Fondsvermögen wird zu mindestens zwei Dritteln angelegt in Aktien, Aktienzertifikaten, Wandelschuldverschreibungon, Optionsanleihen und, sofern diese als Wertpapiere gem.yV- tikel 40, Abs. 1 des Luxemburger OGAW-Gesetzes gelten, in Genuss- und Partizipations- scheinen von Unternehmen sowie daneben In Indexzertifikaten und Optionsscheinen. Die jeweiligen Emittenten haben ihren Sitz in den Staaten Asiens (wie beispielsweise Indien, Malaysia, Pakistan, Philippinen, Sri Lanka, Thailand, Südkorea, Taiwan oder China) oder üben erhebliche wirtschaftliche Tätigkeiten in den asiatischen Ländern aus. Zertifikate auf Aktien (wie z. B. American Deposit Recelpts oder Global Deposit Receipts) von Unterneh­ men der asiatischen Staaten können ebenfalls erworben werden. Investments In Japan sind für den Fonds nicht vorgesehen. Die für den Fonds erworbenen Werlpapiere werden an den Wertpapierbörsen oder anderen geregelten Märkten, die anerkannt, für das Publikum offen und deren Funktionsweise ordnungsgemäss Ist, eines OECD-Mitgliedstaates oder eines asiatischen Staates gehandelt. Soweit Börsen dieser Länder derzeit nicht als regulierte Märkte Im Sinne von Artikel 40 des Gesetzes vom 30. März 1988 y ber Organismen für gemeinsame Anlagen gelten, Ist eine An­ lage in solchen Ländern auf 10 % des Netto-Fondsvermögens begrenzt. Für den Fonds können auch Anteile an geschlossenen Investmentfonds, deren Anlage­ schwerpunkt fernöstliche Länder bilden, von anderen Promotoren erworben werden und die In einem OECD-Mitgliedstaat oder Hongkong errichtet wurden. Bis zu 25 % des Netto- Fondsvermögens dürfen In unter anderem Recht gegründeten geschlossenen Investment­ fonds investiert werden, soweit die Verwaltungsgesellschaft, die Depotbank und der Wirt­ schaftsprüfer Adressen ersten Ranges sind, aber nicht mehr als 10 % des Fondsvermögens . In innerhalb eines einzelnen Rechtsgebiets dieser Kategorie registrierten geschlossenen In­ vestmentfonds.. Das Fondsvermögen kann jedoch auch zeitweilig und wenn besondere Umstände dies zweckmässig erscheinen lassen, vorwiegend in verzinslichen Wertpapieren (einschliesslich Zero-Bonds), die an einer Wertpapierbörse oder an anderen geregelten Märkten, die aner- . kannt, für das Publikum offen und deren Funktionswelse ordnungsgemäss Ist, eines OECD- Mitgliedsstaates gehandelt werden, angelegt werden. Der neue Verkaufsprospekt nebst Verwaltungs- und Sonderreglement steht den Anlegern am Sitz der Vertreterin in Zürich und der Zahlstelle Im Fürstentum Liechtenstein zur Verfü­ gung. Zürich, 4. August 2003 Auftrags der Fondsleltungsgesellschaft, die Vertreterin:. Union Investment (Schweiz) AG, Bfirengasae 25,8001 Zürich Vetrlebsträger und Zahlstelle: Volksbank AG, Heiligkreuz 42. FL-9490 Vaduz 
Graubündeh hatte bei den Hotel­ übernachtungen bereits im'Mai ein leichtes Plus von 1,9 Prozent aus-
	        

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