Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN M ITIWMIiÜI C H 
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BA'S^^'^THI* ^i^^WOIMTAGflMlAUGUSl 2003: KEINE GRENZE Die IBK-Ktlnstlerbe- gegnung «meet-einan- den> gilt als voller Er­ folg. Was dort zu sehen war, auf Seite 3 MM IX Radfahrer auf der Autobahn CHUR - Gleich zwei Radfahrer haben sich am Sonntag im Raum Chur auf die Auto­ bahn A13.verirrt. Einer von ihnen wollte an einem Bike-Rennen auf der Lenzerheide teilnehmen. Er war gegen 13.30 Uhr der Nordspur der Autobahn von Reichenau GR nach Chur unterwegs. Die Polizei konnte den Amerikaner wieder auf den richtigen Weg führen. Kurz zuvor war ein Velofahrer auf dem Pannenstreifen der A13 von Zizers GR in Richtung Chur unterwegs gewesen. Er hatte sich verfahren. Unfall mit Säure-Kanister MOSKAU - Ein umgestürzter Säure-Kanis­ ter hat in einem Moskauer Tram am Sonn­ tag acht Fahrgäste verletzt. Die Opfer seien mit Verätzungen in Spitäler gebracht wor­ den. Ein Fahrgast habe einen Kanister mit einer stark ätzenden ,Chemikalie in der Strassenbahn transportiert. In einer scharfen Kurve sei der Behälter umgestürzt und auf-' geplatzt. Ein Rettungshelikopter brachte die Verletzten in Spitäler. Ungelöschte Feuerstelle ZERNEZ - Eine ungenügend gelöschte Feuerstelle hat in bewaldetem Gebiet bei Zemez einen Flächenbrand verursacht. Das Bodenfeuer breitete sich am Sonntag auf ei­ ner Fläche von rund 100 mal 100 Meter aus, wie die Kantonspolizei Graubünden mitteil' te. . VOLKI SAGT: «So an Seich: Jetz bin i all Obed i dem Pool dinnu ßhocket und ha na gliich ned gwunna!» VOLKS BLATT 
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ESELFEST Am Samstag trafen sich die Freunde des Esels in Malbun und boten ein Spektakel der Sonder­ klasse. 4 
AUSTAUSCH Was liechtensteinische und indonesische Künstler • mjtenander im Austausch geschaf­ fen haben. ~J. 
TITELEHRE Wie Nicole Klingler bei der Schweizer Tri­ athlonmeisterschaft ihren U23-Titel 
vertei­ digte. 
9 Liechtenstein ging baden! VOLKSPOOL-Wettbewerb war ein grossartiger Erfolg SCHAAN - Das war ein Wettbe­ werb! Während der vergange­ nen vier Wochen war beim neu­ en Volksblatt-Gebäude in Schaan mächtig was los. Jeden Tag kamen viele Teilnehmerin­ nen und Teilnehmer, um sich Im Volkspool fotografleren zu las­ sen. Nun wurde der glückliche Gewinner des Jacuzzi-Whlrl- pools im Wert von 16 000 Fran­ ken ermittelt. «Daniel BarneU e Noch nie war es so einfach, einen Pool zu gewinnen: Einzige - ange­ nehme - Bedingung war, den Whirlpool zu besteigen und sich ablichten zu lassen, um dann im Volksblatt auf der Volkspool-Spe- zialseite zu erscheinen! Rund 1000 Personen 
fanden sich beim Volks­ blatt-Verlagshaus ein. Zahlreiche Familien, Freunde, aber auch gan­ ze Belegschaften und originell ver­ kleidete Gruppen genossen den Aufenthalt im wohltemperierten Volkspool und bereicherten den Wettbewerb durch tolle Fotosujets. Alle waren sich einig, dass es .»halt scho a Sach wär", wenn man so ei- nen-Jacuzzi zu Hause hätte. Überglückliche Gewinner Am Samstag fand nun die Verlo­ sung des Jacuzzi-Whirlpools im Wert von 16 000 Franken statt. FL- •Synchronschwimmstar Marina Kersting agierte als Glücksfee und .ermittelte Petra Chesi aus Balzers als Gewinnerin! Petra freute sich riesig, als sie von ihrem Glück er­ fuhr. «Es ist einfach unglaublich. Wenn man an einem Wettbewerb teilnimmt, rechnet man ja eigent­ lich nie damit, dass man tatsächlich 
gewinnt. Ich kann-es gar nicht fas­ sen!» Auf die Frage, ob sie denn schon einen geeigneten Platz für den Volkspool habe, antwortete Pe­ tra, 
dass der tolle. Whirlpool bes­ tens in ihren grossen Garten passen wird. Manuela Thiel von der Firma Ospelt Haustechnik, welche den fa­ brikneuen Jacuzzi zur Verfügung stellte, freute sich ebenfalls mit der • glücklichen Gewinnerin und gab ihr gleich einige Tipps mit auf den , Weg. 
Auch Verlagsleiter Dani Sigel 
und Chefredaktor Martin Frommelt gratulierten Petra im Namen des ganzen Volksblatt-Teams und wünschten ihr viel Spass mit dem Volkspool. Den zweiten und dritten Platz, jeweils ein Wochenende mit dem Smart ihrer Wahl, gewannen Marco Schwärz und Ramona Hoop, beide aus Ruggell. Heitstaktion Die nächste Aktion steht bereits in den Startlöchern. Im Herbst 
heisst es: «Hol dir das Volkszim­ mer!» Das Volksblatt startet in Zu­ sammenarbeit mit dem BBB Cen­ ter Triesen emeut durch und verlost unter allen Abonnenten eine kom­ plette -Esszimmereinrictitung im Wert von 20 000 Franken! Jeder, der beim BBB Center Triesen vor­ beischaut, einen Teller Spaghetti isst und sich dabei fotografieren lässt, hat die Chance, das Volks- . zimmer zu gewinnen! fönmal mehr lohnt , es sich, Volksblatt-Leser zu sein! Gliicksfea Marina Kersting, Chefredaktor Martin Frömmelt, Verlagsleiter Danl Sigel und Manuela Thial von der Firma Ospelt Haustechnik ermitteln den glücklichen Gewinner. Es brennt an allen Fronten weiter Hitze und Brände in Europa - keine Erleichterung in Sicht LISSABON/LONDON - Ein Ende der wochenlangen Hitzewelle in Europa ist nicht in Sicht. Frühestens ab dem 15. August könnten .die Temperaturen sin­ ken, sagte am Sonntag ein Ex­ perte vom französischen Wet­ terdienst France M6t6o. Am Londoner Flughafen Heathrow wurde am Sonntag eine Rekord­ temperatur von 37,4 Grad Celsius gemessen, wie der Nationale Wet­ terdienst mitteilte. Der bisherige Rekord von 37,1 Grad datierte vom. August 1990. Mehr Hitzeopfer Die Zahl der Hitzeopfer stieg am Wochenende weiter: In Frankreich starb ein dreijähriges Mädchen an Kreislaufversagen in einem heissen Auto. Das dreijährige Mädchen war unbeaufsichtigt in das heisse 
Die anhaltende Hitze , bedeutet auch weiterhin Alarmbereitschaft 
Auto geklettert und gemäss ersten Erkennmissen nach rund andert­ halb Stunden an akutem Wasser­ mangel gestorben. Das Kind ist be­ reits das fünfte Hitze- und Brand­ opfer in Frankreich. Insgesamt ka­ men in der vergangenen Woche in Europa rund 40 Menschen durch die Hitze ums Leben. Papst Johan­ nes Paul II. sagte in seiner Som- merresidenz Castel Gandolfo, die Menschen sollten sich «zu Gott wenden, damit er die Kühlung des Regens schicken möge». Alarmbereitschaft Die anhaltende Hitze bedeutet auch weiterhin erhöhte Alarmbe­ reitschaft- in den Waldbrandgebie­ ten. In Südfrankreich im Departe­ ment Les Alpes-Maritimes fielen den Flammen bereits mehr als 1600 Hektaren Wald- und Buschland 
zum Opfer. Rund tausend Feuer­ wehrleute und Helfer waren am Samstag im Einsatz. Auf der fran­ zösischen Mittelmeerinsel Korsika zerstörten die Brände rund 200 Hektaren Buschland. Leichte Entspannung Die. portugiesischen Behörden meldeten unterdessen leichte Ent­ spannung. Kühlere Nachttempera­ turen und höhere Luftfeuchtigkeit hätten die Feuer etwas einge­ dämmt. Der Kampf gegen die Brände habe «schrittweise» Erfolg, sagte der diensthabende Leiter der nationalen Feuerwehr und des Zi­ vilschutzes, Antonio Vieira. Ge­ mäss Behördenschätzungen belau­ fen sich die Schäden bislang auf rund eine Milliarde Euro. 15 Men­ schen kamen in Portugal bei den Bränden ums Leben.
	        

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