Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

/ FREITAG, 8. AUGUST 2003 VOLKS BLATT 
MOBIL HONDA ACCORD 2.4 TYPE-S IM TEST RATGEBER 
22 RATGEBER Markus Käufmann, Pressesprecher Landespolizei Vorsicht Schulbeginn! Am 18.. August beginnt in den Schulen Liechtensteins wieder; der Alltag für die ABC-Schützen. Auf welche Situationen sollten Autolenker diesbezüg­ lich vorbereitet sein? Auf den Strassen ist in zehn Tagen verstärkt mit Kindern zu rechnen. Autofahrer sollten deshalb stets bremsbereit unterwegs sein. An Haltestel­ len gilt besondere Vorsicht. Hier ist auch zu be- . rücksichtigen, dass bei einem haltenden Schul­ bus unverhofft Kinder auf die Fahrbahn laufen. Ein stehender Schulbus sollte deshalb mit grös- ster Vorsicht passiert werden. Was können Eltern ihren Kindern auf den Schulweg mitgeben? Der Schulanfang ist für das Kind ein Schritt zu mehr Selbstständigkeit. Jedoch jeder An­ fang ist schwer. Gehen Sie mit Ihrem Kind den Schulweg ab und zeigen Sie ihm poten­ tielle Gefahrenquellen. Achten Sie darauf, dass die Fahrbahn an jenen Stellen überquert wird, an welchen Schülerverkehrslotsen den Schulweg sichern oder zumindest ein Zebra­ streifen die Sicherheit erhöht. Achten Sie auch darauf, dass das Kind genügend Zeit für den Weg zur Schule hat. Darf mein Kind mit dem Velo zur Schule fahren? Die Verkehrsregelverordnung besagt, dass Kinder das Rad nur dann benützen-dürfen, wenn sie sitzend die Pedale durchtreten kön­ nen, Wenn ihr Kind mit dem Rad zur Schule fährt, so gelten besondere Verkehrsregeln. Sie sollten diese Regeln mit Ihrem Kind ein- gehertd'besprechen. Wie kann ich feststellen, ob mein Kind schon verkehrssicher ist? Achten Sie darauf, ob Ihr Kind am Trottoir- rand hält. Hält das Kind auch an der Sichtli­ nie, wenn es bei geparkten Autos durchgehen möchte? Gehen Sie mit Ihrem Kind die Vor- gangsweise beim Überqueren einer Strasse durch und'achten Sie darauf, ob und wie Ihr Kind reagiert, wenn es abgelenkt wird. Sicherheitstipps für Kinder • Lassen Sie Ihr Kind reflektierende Stras- senkleidung tragen. • Zeigen Sie Ihrem Kind die Gefahrenstellen auf dem Schulweg. • Erziehen Sie Ihr Kind dazu, am Zebrastrei­ fen besonders auf den Verkehr zu achten. markiis.kaufmann@lp.jlv.ir Alle llechtenstelner Occastonen auf einer Adresse: UJULiliilRUTOrriRRKTiLl Ein 8«rvlc« de« Autogewarbaverbandea Liechtenstein 
Accord- und Massaifoeit Thomas Tschirky testete den Honda Accord 2.4 Type-S «Der Accord wirkt trab seiner Sportlichkeit nicht aufdringlich. Für mich ist es «ine Art Wolf im Schafspelz», sagt Thomas Tschirky aus Balzers. BALZERS - Mit der siebten Ge­ neration des Accord findet Hon­ da zur Sportlichkeit zurück. Mit diesem Wurf sind die Japaner wieder mit den Konkurrenten in Tuchfühlung. «Angela Umher n  ' «Der Accord überzeugt durch Attri­ bute wie Sportlichkeit und Fahrdy­ namik. Das durchzugsstarke Ag­ gregat, die direkte Schaltung und das Kurvenverhalten haben mir im­ poniert», so der 25-jährige Kran­ kenpfleger Thomas Tschirky. Gegenüber seinem Vorgänger weist der Accord grössere Abmessungen bei gleichem Radstand auf zugleich sind die technischen Erbanlagen Konsequent verbessert worden. Sportliche Mittelklasse-Umousinen Der erste optische Eindruck 
weckt.Ässoziationcn zum Mazda 6 und Alfa Romeo 156. Sicherlich nicht ungewollt, denn diese sind die Hauptkonkurrenten im Seg­ ment der gehobenen, sportlichen Mittelklasse-Limousinen. Gut zum Fahrzeug passt der 2,4 Liter-Motor mit 190 PS und einem Sechsgang- getriebe. Die Kennzahlen .7,9 Se­ kunden von 0 auf 100 km/h; 232 km/h Spitze und ein Durch- schnittsverbrauchi von neun Litern sprechen für. sich. Ein Grund für diese hohe Endgeschwindigkeit ist der extrem niedrige Luftwider­ stand, dessen Wert rekordverdäch­ tig niedrige 0,26 beträgt. «Der Ac­ cord wirkt trotz seiner Sportlich­ keit nicht aufdringlich. Für mich ist es eine Art Wolf im Schafs­ pelz», attestiert Thomas Tschirky, der in seiner Freizeit gerne mit dem Mountainbike unterwegs ist, klettern oder sich zur Entspannung 
einen Kinofilm zu Gemüte führt. Auch im Innenraum präsentiert sich der Japaner zurückhaltend und hochwertig. So sind das höhen- und weitenverstellbare Multifunk- tionslenkrad, die für Fahrer und Beifahrer getrennt einstellbare Kli­ maautomatik sowie die verschieb­ bare Mittelarmlehne bereits Serie. Die Instrumente, die von einer 3D- Durchlichttechnik von hinten illu­ miniert werden, sind sehr gut ab­ lesbar. Einen sehr guten Eindruck haben bei Thomas Tschirky das perfekt angeordnete Cockpit, die Carboneinlagen und die gut ge­ formten Sitze hinterlassen. «Bei langen Fahrten wirkten für meinen Geschmack die Sitze eine Spur zu hart. Ansonsten ist der Honda Ac­ cord zu meinen Alfa 156 Sportwa­ gen eine echte Alternative. Auch der Preis von 37 650 Franken geht in Ordnung.» ... und er lebt weiter! Internationales Käfertreffen in Chäteau-d'Oex CHÄTEAU-D'OEX - Auch wenn die Produktion des .Käfers Ende Juli 2003 nach 70 Jahren defini­ tiv ausgelaufen ist, so lebt er noch immer welter. . Über das Wochenende vom 29. bis 31. August treffen sich die Freunde restaurierter, modifizierter oder ein- . fach normaler VW Käfer im waadt- ländischen Chäteau-d'Oex. Der or­ ganisierende Ldmania Coccinelle- Club rechnet mit rund 1500 Käfern, alten Transportern und sonstigen Heckmotorfahrzeugen von VW. Er­ wartet werden Käfer-Freunde aus dem In- und Ausland. Jahrzehntelang hat er das Stras- senbild der Schweiz, ja sogar dasje­ nige in weiten Teilen Europas ge­prägt. 
Es gab kaum eine Familie, die nicht auch einmal einen VW Käfer hatte. Nun rollte Ende Juli der letzte VW Käfer vom Band. Nach einer letzten, limitierten Serie, der «Ulti­ ma Ediciön» ist der Käfer nun defi­ nitiv Geschichte. Doch auf der Stras­ se und in den Heraen lebt der Käfer weiter. "1990 hat eine kleine Gruppe von Käferfans des Ldmania Coccinelle Club den Entschluss gefasst, ein grosses internationales Käfertreffen zu organisieren. Ohne Erfahrungs­ werte aber mit viel Elan wurde ge­ plant und organisiert. In Chäteau- d'Oex fand man nicht nur ein pas­ sendes Gelände und eine der Idee wohlgesinnte Bevölkerung, sondern 
auch eine eindrucksvolle Land­ schaft, die zum Verweilen einlud. Das Konzept hat überzeugt, die stei­ genden Besucher- und Teilnehmer­ zahlen aus 
der Schweiz und ganz Europa und die Verankerung des An­ lasses im Pays d'Enhaut sind ein klarer Beweis dafür. Nachdem in .den letzten Jahren jeweils rund 1500 " Fahrzeuge den Weg in die Waadtlän- der Berge fanden, hat sich das Tref­ fen zum Hauptereignis des Schwei­ zer Käfersommers entwickelt. In Chäteau-d'Oex wird es einen kompletten Überblick zum Thema Käfer geben. Von den ersten Brezel­ käfern bis hin zu einem Fahrzeug der unwiderruflichen «Ultima Edici­ ön» 
wird alles zu sehen sein. 
9 FRAGEN AN Serino Mungo, Sevelen Erinnern Sie sich noch an Ihr erstes Auto? Ich erinnere mich noch genau an mein erstes Auto. Mit meinen ersten Ersparnissen kaufte ich ei­ nen Fiat Uno. Das Auto lief gut, jedoch hatte es einige Marotten. Ihr jetziges Auto? Nach 16 Jahren habe ich mir ein nichteuropäisches Auto ge­ kauft. Vor zwei Jahren wechsel­ te ich von Citroen auf Toyota. Ich bin sehr zufrieden und hoffe, dass es noch ein paar Jahre läuft. Welchem Auto schauen Sie auf der Strasse nach? Der BMW Z4 wäre mein Traumauto, ein Auto mit einer fantastischen Form und einem Fahrverhalten, das mich ins Schwärmen bringt. Positives und/oder negatives Autoerlebnis? Vor einigen Jqhren wollte ich nach rechts abbiegen. Der Auto­ lenker hinter mir kam deswegen so in Rage, dass er mich rechts dem Trottoir entlang überholte. Bei welcher (Auto-)Situation sehen Sie rot? In der Regel sehe ich nicht so schnell rot. Aber links überho­ lende Autolenker, die sich auch noch ereifern, auf dem Pannen­ streifen zu überholen, bringen mich zur Weissg|ut. Wie sieht das Verkehrsmittel der Zukunft aus? Ich hoffe, dass es ein leises Verkehrsmittel sein wird, das nicht so viel Raum einnimmt. Es sollte ausserdem schnell sein und unsere Landschaft nicht zu sehr verändern. Wieviel Kilometer fahren Sie durchschnittlich in einem Jahr? Ich fahre zwischen 20 000 und 25 000 Kilometer pro Jahr. Mein Arbeitsweg, und hin und wieder eine längere Autofahrt, bringen doch einige Kilometer auf den Tacho. Was war die weiteste Strecke, die Sie mit Ihrem Fahrzeug zurückgelegt haben? 1500 Kilometer ist die längste je an einem Stück zurückgelegte Fahrt. In drei Jahren haben meine Partnerin und ich eine Fahrt nach Norwegen geplant. Ich werde dann den Rekord sicher brechen. ANZEIGE Garage J. Lampert AG Schaanerstrasse 117, FL-9490 Vaduz Telefon +423 / 232 35 81, Telefax +423 / 233 30 46 info@garagelampert.li ,  www.garagelampert.li 
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