Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

FREITAG, 8. AUGUST 2003 VOLKS I El IDCPIH SCHAUKÄSEREI BLATT I tUrlLUlU TANGENTE 
21 NACHRICHTEN Mütterzentrum Rapunzel SCHAAN - Das Betreuungsteam freut sich auf viele Mütter, Väter tind Kinder, die ein paar ungezwungene Stunden verbringen möchten. Geöffnet von Montag bis Donners­ tag von 15 bis 17.30 Uhr sowie Freitags von 9 bis 11 Uhr. Cafeteriabetrieb mit kostenlo­ ser Kinderbetreuung. Adresse: Schmedgässle 6, (Pfadiheim) Schaan, Tel.: 233 33 03. Liebe Besucherinnen und Besucher unsere Ferien sind schon vorbei, Erika und das Mü- ze-Team sind wieder ab Montag, den 1T. Au­ gust mit den neuen Angeboten für Sie da. Die Programmhefte liegen im Müze auf oder auch über   www.muetterzentrum.li abrufbar. Kindertietreuung Jeden Mittwoch findet im Mütterzentrum Rapunzel von 9 bis 11 Uhr der wöchentliche Kinderhütedienst statt. Kosten: 5 Franken,. Mitglieder 4 Franken. Babytreff (0 bis 1 Jahre) Am Montag, den 11. August treffen sich junge Mütter zum Reden, Erfahrungen aus­ tauschen oder einfach zum dabei sein. Je­ weils Von 
16 bis 17.30 Uhr. Ohne Voranmel­ dung. Familien-Frühstück Am Freitag, den 15. August findet ein weite­ res Familienfrühstück statt. Auch Väter sind herzlich dazu eingeladen; von 9 bis 11 Uhr. Wir bitlcn^älle Besucherinnen und Besu­ cher die öffentlichen Parkplätze rund ums Mütterzentrum zu benützen. Anmeldeschluss Etruskerreise SCHAAN - Die Erwachsenenbildung Stein- Egerta in Schaan veranstaltet vom Samstag, 4. bis 11. Oktober.unter der Leitung von Dr. Markus Hofer eine überaus interessante kul­ turelle Wanderwoche unter dem Titel «Den Etruskem auf der Spur». Anmeldeschluss ist der 30. August. Die gemeinsame Fahrt mit einem Luxusreisebus führt in das Kemland des alten Etrurien, in die südliche Toskana und das nördliche Lalium. Die Teilnehmen­ den werden in leichten, Wanderungen den Spuren dieses geheimnisvollen Volkes folgen und auch ein Stück von deren Lebensart ge­ messen beim Picknick oder beim Abendes­ sen im Hotel. Nachdem die Etrusker als Ge­ nussmenschen galten, soll auch diese Woche Lebensqualität haben. Geheimnisvoll wie das Lächeln .der Etrusker ist auch ihre Ge­ schichte, denn bis heute ist .nicht entschie­ den, woher sie stammen. Sicher ist, dass Rom nicht aus dem Ei sprang, wie wir es in der Schule gelernt haben, sondern dass die Römer auf der hoch stehenden Kultur der Etrusker aufbauten. Ein Historiker spricht von den Etruskem als «einem Volk von See­ räubern und Genussmenschen» und unter­ schlägt damit viele Aspekte der etruskischen Kultur. Dr. Markus Hofer hat Katholische Theolögie, Philosophie, Kunstgeschichte und Germanistik studiert. Er befasst sich seit vielen Jahren mit der Geschichte und dem Leben dieser alten Kultur. Weitere Auskünfte (Sonderprospekt) und Anmeldungen bei der Erwachsenenbildung Stein-Egerta in Schaan, Tel. 232 48 22 oder per E-Mail  info@stein-egerta.li . 
Schauen und gemessen Die Produkte der Alpkäserei Schwägalp sind begehrt SCHWÄGALP - Fachleuten vor­ erst bei ihrer Arbeit zusehen, sich im Schauraum zusätzlich informieren, dann ihre Produkte kaufen und sie geniessen: Das ist möglich in der Alpschaukä­ serei auf der Schwägalp. Vom Mai bis Ende September kann ,in der Schaukäserei auf der Schwäg­ alp, ganz in der Nähe der Talstation der Säntis-Schwebebähn, Fachleu­ ten Tag für Tag, auch am Woche­ nende, zugesehen werden, wie sie aus frischer Alpenmilch verschie­ dene Käse und andere feine Pro­ dukte wie Jogurt, Butter, Trinkmol­ ke, aber auch Zieger herstellen: Der preisgekrönte Schwägalpkäse, der würzige Säntiskristallkäse, das rah­ mige Mutschli und aromatischer Ziegenkäse (denn die Schwägalp- sennön führen ja Geissen mit auf. die Alp). • Arbeitsbeginn um 05.45 Uhr So werden im Laufe der Saison 60 000 Liter Milch verarbeitet, rund .6500 Liter jeden Tag (davon 300 Liter Ziegenmilch). Drei Fachleute sind abwechselnd im Einsatz: Si­ mon Eichenberger, gelernter Käser aus Thusis GR (ganzjährig), Gabi Mörhart aus dem süddeutschen Hindelang, gelernte Bäuerin mit dem Wahlfach Alpkäserci und meh­ reren Sommern als Käserin auf ei­ ner Alp im Bündnerland (im Winter arbeitet sie als Skilehrerin im 
Gaby Morhart,.Käserin aus dem Allgäu, an ihrem Arbeitsplatz am Tusso des Säntls. Bündnerland), Fridolin Ganten­ bein, Bauernsohn aus der Region. Arbeitsbeginn ist täglich um 5.45 Uhr in der Früh. Da wird der Käse des Vortages aus den Formen ge­ nommen und alles sauber gereinigt und vorbereitet für die neue Pro-• 
duktion, die nach der Milchannah- . me in zwei Schichten erfolgt. Die Alpkäserei verfügt . Uber einen Schauraum für Zuschauer;, am Vor­ mittag hat es meist weniger als am Nachmittag. Höhepunkte sind je­ weils das Verschneiden der Käse­masse; 
ungefähr um 9 und um 12,30 Uhr. Es gibt auch Arbeiten, die von Publikum nicht eingesehen werden können, 
so das «Schmieren» der Käse im Keller, die zu Dritt je auf .einem Brett ruhen. Auch das ge­ schieht Tag für Tag. Es ist eine strenge Arbeit; «da weiss man am Abend, was man getan, hat», sagt Gabi Morhart. Während der Gross­ teil der Arbeit in der Käserei um 16 Uhr beendet ist, gibt es eine Sonderschicht, die mit der Milch­ annahme bis um 20 Uhr dauert. Sieben Personen Gesamthaft sieben Personen sind in der Schaukäserei im Einsatz: Drei in der Produktion, vier im Ver­ kauf: Im Verkauf sind es Rosmarie Lieberherr und Vroni Gantenbein, beides Einheimische, und zwei Aushilfen. Länger als die. Saison des Käsens dauert die Saison des Verkäufens: Bis in den November hinein können die feinen Käse ge­ kauft werden. Gekäst dagegen wird nur in jener Zeit, in der die Sennen sich auf den umliegenden Voralpen oder aber auf der Schwägalp selbst aufhalten. Das bedeutet kurze Transportwege. Die Schaukäsörei samt Laden ist- täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Nach telefonischer Voranmeldung ist auch eine Führung möglich (Te­ lefon 071 365 65 65). Künstler beim Aufbau der Ausstellung im Ballenlager der ehemaligen Spoerry Fabrik In Vaduz. 
Kulturaustausch FL-Indonesien VADUZ - Am Samstag, den 9. Au­ gust um 17 Uhr, findet die Ver- nissage der Ausstellung von fünf indonesischen und fünf Liechten­ steiner Künstler im Ballenlager der ehemaligen Spoerry Fabrik in Va­ duz (neben.Fachhochschule) statt Jedermann ist herzlich eingeladen, an diesem Kulturaustausch Anteil zu nehmen. In der Ausstellung wer­ den verschiedene Arbeiten aller KünstlerAinnen gezeigt sowie diver­ se Dokumentationen in Form von Videos, Fotos und Texten. Das Pro­ jekt wird unterstützt von der indo­ nesischen Botschaft in Bern. Sie bereichert das Programm mit einer Tanzdarbietung 
der indonesischen Tänzerin Shinta Ismael und Spezia­ litäten der indonesischen Küche. Kulturminister Dr. Alois Ospelt wie auch der indonesische Botschafter in Bern werden Grussworte austau­ schen und Kunsthistorikerin Dr. Cornelia Herrmann hält die Vernis- sagerede. Haben Sie Lust auf ein indonesisch-kulinarisches Kunst- ErlebniS? Nehmen Sie Teil am Samstag 9. August 2003 um 17 Uhr. i-'v' «Dämmerschoppen» • 
Jeden Freitag ab 20.00 Uhr «nur» bei schönem Wetterl Wllhelmlne ßergiuer Kapßtnsse 117, 
Mit dem «Virginia THo» Höppi, Willi + Hans A-6B05 Feldklrch-Glslngtn PS: Wir bewirten Sie noch bis Tilefon 0043 552 2728 tS 
zum 24. Mal 2004 Fix 0043 552 27 28 15-4 C • ' DI + MI Ruhetag 
Fam. Bergauer & Team Betriiebsferien 
vom 9.9. - 1.10.2003 
' Gemütliche Stuben für alle Anlässe und Feiern 1 Heimische Spezialitäten > Grosser Gastgarten 
A-6804 Feldkirch-Alten­ stadt Naflastrasse 3 Familie O. H. Fulterer Tel! 0043 5522 722 03 Fax 0043 5522 722 03-17 • 15 Gäste-Komfortzimmer • Parkplätze beim Haus • Eigener Weinbau • Sonntag Ruhetag • Montag ab 17 Unr geöffnet • ab vier Personen, bei Vorbestellung, wird auch nach indivi­ duellen Wünschen oder privaten Rezepten gekocht " "n r h ,r •SMÜSBBM
	        

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