Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

MITTWOCH, 30. JULI 2003 
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U KINDERGESCHICHTEN NACHRICHTEN Meditation... der Weg nach innen SCHAAN - In einer Zeit der Reizüberflu­ tung und Hektik sind immer mehr Menschen auf der Suche nach Ruhe, Sammlung und in­ nerer Geborgenheit: Atemübungen und Me­ ditation ermöglichen es, die eigene Harmo­ nie wiederzufinden. Der westliche Mensch untersteht heute einem wirren Spiel von Le­ benseinflüssen. Oft bleibt kaum Müsse, die pausenlos einströmenden Eindrücke zu ver­ arbeiten, Gedanken zu ordnen und Übersicht über das eigene Leben zu gewinnen. Man entfernt sich von seiner Mitte, fühlt sich stän- dig gehetzt und bedrängt. Unbewusst oder bewusst sucht der Mensch nach Ruhe, Sammlung und nach Befreiung von Überfor­ derung. Besinnung und Meditation können dem einzelnen Menschen helfen, zur Mitte und Ruhe zurückzufinden. Der Kurs 772 un­ ter der Leitung von Charlotte Ender beginnt am Dienstag,. 2.' September um 18 Uhr im Haus Stein-Egerta in Schaan. " Anmeldung und Auskunft bei der Erwach­ senenbildung. Stein-Egerta in Schaan, Tele­ fon 232 48 22 oder per E-Mail: info@stein- egerta.li. Spanisch für die Ferien - Intensivkurs VADUZ - Wollen Sie in kurzer Zeit Spa­ nisch für Ihren Ferienaufenthalt erlernen? Dann sind Sie hier im richtigen Kurs. Wir lernen auf spielerische Art jenen Wortschatz, der eine Verständigung ermöglicht, z. B. am Flughafen, am Strand, auf dem Markt, im Restaurant,.im Hotel, auf der Post und beim Einkaufen. Der Kurs 548 unter der Leitung von Betty Hummel beginnt am Dienstag, 19. August-um 18.15 Uhr in der Oberschule Va­ duz. "Anmeldung und Auskunft bei der Erwach­ senenbildung Stein-Egerta in Schaan, Tele­ fon 232 .48 22 oder per E-Mail: info@stein- egerta.li. (Eing.). 
GETROFFEN IN . . . ARZT IM 
DIENST Notfalldienst 18.00 - 8.00 Uhr Med. pract. Thomas Jehle, Schaan232 77 22 P 
üs 125 VOLKSBLÄTT Ereignisse der letzten 125 Jahre LAUSBUBENSTREICH NENDELN, 17. März 1959- In den letzten Tagen trat in der Wasserversorgung eine Stö­ rung ein. Am Mittwochmorgen war der grösste Teil des Dorfes ohne Wasser. Soforti­ ge Nachschau ergab, dass Unbefugte, in .das erste Wasserreservoir eingedrungen waren und dort die Wasserzufuhr für das 'Dorf ge­ sperrt. hatten. Dadurch wurde das zweite Reservoir bis auf die Feuerlöschreserve ent­ leert. Allein daraus ist die Verwerflichkeit solchen Tuns zu ermessen, denn bei einem Brandausbruch hätte sich das bitter auswir­ ken müssen. Es wäre wünschenswert, wenn man die Täterschaft fassen könnte. Eine exemplarische Bestrafung wäre für eine sol-, che Handlung eindeutig am Platze. Morgen: Gedanken zum Muttertag VOLKSBLATT Probleme mit der Fjiihzustöllung? Kontaktieren Sie bitte unsere Hotline Tel. +4181/255 55 10 (Bürozeiten) Auch für Tagesanzeiger und NZZ 
«An Sau-Sträss i dem Lada» Gaby Schädler, 40 Jahre, ausTriesen VADUZ - Sie steht seit Saisonbe­ ginn täglich von 8 Uhr bis 21 Uhr abends jm Kassahäuschen vom Schwimmbad Mühleholz in Vaduz. Gaby Schädler aus Triesen. Sie lacht und erzählt Geschichten aus dem Schwimmbadalltag. Immer wieder werden wir. unterbrochen, weil neue Leute ins Schwimmbad kommen. «Es ist schoh manchmal brutal stressig hier», sagt die aufge­ stellte Frau. Am Feierabend gehen die Angestellten vom Schwimmbad oft noch eins trinken im Bcizlein vom ;Minigolfplatz, da ruhen sie sich dann aus und stossen auf einen erfolgreichen nächsten Tag an. Getroffen in.... Unter der Sommer-Rubrik. «Ge-. troffen in ...» stellen wir während den Sommerferien täglich eine Per­ son vor, die wir getroffen haben. Es können in- oder ausländische Men­ schen sein, die hier leben oder die hier auf der Durchreise sind. 1 
KINDER AUS 
SCHAAN ERZÄHLEN SCHAAN - «Kinder aus Schaan erzählen» ist ein Buch, das von Schülerinnen und Schülern der Primarschule Resch für Kinder und Erwachsene geschrieben wurde. Während der Schulfe­ rien sind im Volksblatt täglich Geschichten aus dem Buch zu lesen. Meine Freizeit Gestern war ich bei Pascal zu Hau­ se. Es war toll. Zuerst gingen wir Rollerblades fahren.- Danach spiel­ ten wir Fussball. Und dann fuhren' wir mit dem Fahrrad und dabei tra­ fen wir einen Hund. Der Hund hat­ te sich verlaufen. Wir nahmen ihn nach Hause. Ich holte für ihn etwas zu trinken und Pascal holte etwas . zu fressen. Dann holte ich einen Tennisball und dann spielten ŵir mit dem Hund. Wir sahen eine Bank und setzten uns dorthin. Auf einmal sahen wir auf seine Pfoten, und sie waren schwarz. Dann hat­ ten wir eine Idee, wir nannten in Nero. Darin war es 18 Uhr. Wir wollten ihn zurückbringen, und wir schauten auf 
sein Halsband und sa­ hen den Namen des Besitzers. Dann brachten wir ihn zurück. Daniel, 10 Jahre Der Geburtstag auf dem Baumhaus Es war einmal ein Mädchen. Es hiess Laura und sein . Vater hiess Robert. Sie verstanden sich sehr gut. Eines Tages hatte Laura Ge­ burtstag, aber ihr Vater war den ganzen Tag unterwegs! Der Vater hatte Laura versprochen, dass er an ihrem Geburtstag da sei,.weil ihre Mutter gestorben war. Laura hatte in den. Sommerferien Geburtstag. Laura war traurig. Sie dachte nach, 
was sie heute machen sollte, so ganz allein. Da klopfte es an der- Tür. Es waren ihre Freundinnen. Laura machte die Tür auf. Eine . Freundin sagte: «Komm, wir wol­ len eine Baumhütte bauen. Willst du mitkommen?» Laura sagte: «Nein, geht ihr alleine.» «Ach was, • komm doch mit, es wird sicher lustig», bettelten die Freundinnen. «Okay, ich komme mit!» Und sie bauten zusammen eine Baurnhütte." Nachhcir. buken sie einen Kuchen und assen ihn in der Baurnhütte, Laura sagte: «Es ist ein -schöner Geburtstag gewesen. Ich finde, es ^ ist schöner mit meinen Freundin­ nen zu feiern .als mit der Familie.» Ruhet, 10 Jahre Ich und mein Sport Ich möchte gerne einmal Pussb;rll- . profi werden. Ich habe in einer Sai­ son fünfzehn Tore geschossen. Als ich acht Jahre alt war, fing ich an, Fussball .zu spielen. Aili Anfang war ich noch nicht so gut, aber mit der Zeit kommt es. Jetzt finde ich Fussballspielen leicht, weil ich schon lange spiele. Ich habe am Dienstag upd Donherstag draussen . auf der Rheinwicsc in Schaan Fuss­ balltraining. In der Halle beim' Schulzentrum Resch habe ich am Mittwoch Training. Ich fahre im­ mer mit dem Fahrrad zum Fuss­ balltraining, weil ich . auch geme Fahrrad fahre. Im Training muss man viel lernen, weil ich ja Fuss­ ballprofi werden will, und wir. möchten gewinnen für-uns und den . Trainer, und es macht auch Spass zu spielen. Sonst, wenn ich nicht Training habe, mache ich viel mit Kollegen ab. Ich freue mich aufs nächste •Fussballtraining. Wenn ich wieder Fussballtraining habe, pro­ biere ich, sehr viele Tore zu schies­sen. 
Ich will nie aufhören, Fussball zu spielen. Mein grösster'Traum ist, dass ich einmal Bayern-Spieler werde. Claudio, 11 Jahre Ich und mein Traktor An einem Sommermorgen stand ich' sehr gut gelaunt auf. Ich hörte das Rattern des. Traktors. Gleich zog ich mich an und stürmte nach draussen in den Garten. Ich half meinein Vater die Wurzeln heraus­ zuziehen, natürlich mit dem Trak­tor. 
Am nächsten Tag brachte mein Vater mir das Gangschallen bei, es war am Anfang nicht sehr leicht. Manchmal war es aber leicht, denn ich fuhr im Kriechgang. Dann schaltete mein Vater den Schnell­ gang ein. Am Anfang starb mir der Motor ab, weil ich die Kupplung spicken liess. Aber dann sagte mein Vater: 
«Du musst zuerst langsam von der Kupplung heaintergehen.» Ich probierte es und es klappte. Ich war mit mir zufrieden. Sebastian, 11 Jahre fe® % A,\ 
TODESANZEIGE Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, die Last fallen lassen, die man lange getragen hat, ist eine minderbare Sache, Hermann Hesse Nach einem reich erfüllten Leben in Arbeit und Liebe für die Ihren hat Gott der Herr unsere herzensgute Mama, Nana, Urnana, Schwie­ germama und Tante Hedwig Rüegger-Eberle 3. Juli 1917 -29. Juli 2003 von den Beschwerden des Alters erlöst. Von grosser Liebe und Dankbarkeit erfüllt werden wir sie in ewiger Erinnerung behalten. Wir bitten, der lieben Verstorbenen im Gebete zu gedenken. * Balzers, Walenstadt, Eschen, Münchenstein,29. Juli 2003 In Liebe: " Roswita und Christian Gabathuler-Riiegger mit Barbara und Karin Franz Bösch-Riiegger mit Roger uhd Yvonne ' Paul und Dorli Riiegger-Bernhard mit Heidi, Fritz, Bettina und Andrea Herbert und Monika Riiegger-Pelletmit Herbert, Patrick und Jasmin Gertrud und Josef Bischof-Riiegger mit Sandra, Silke, Martin und Nicole Pius und Berta Riiegger-Gstöhl mit Pius und Cornelia Erika und Alex Gemsch-Riiegger mit Alexandra und Martina' Reno Riiegger Max und Mila Rilegger-Portmann Urenkel und Anverwandte Die Verstorbene ist in der Friedhofskapelle aufgebahrt. Der Trauergoites-. dienst mit anschliessender Beerdigung findet am Samstag, 2. August 2003, um 9.00 Uhr in Balzers statt. Totengedenken: Donnerstag, 31. Juli um 19.30 Uhr im Rosenkranz, Freitag, 1. August um 19.30 Uhr in der heiligen Messe. Anstelle von Blumenspenden bitten wir das Heil pädagogische Zentrum in Schaan, LLB 205.344.06 zu berücksichtigen.
	        

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