Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

MONTAG, 28. JULI 2003 VOLKS I IIVII A IVI n ABSCHLÜSSPARTY BLATT I I IM LMIM U 
LESERMEINUNGEN 
3 LESERMEINUNGEN Sonntags-Verkauf Die Auseinandersetzung um die Einkaufsge­ legenheit wird langsam.ekelhaft. Ich hätte ei­ gentlich Zeit von Montag bis Samstag. Trotzdem beniitze ich ah und zu diese Mög­ lichkeit. Die vielen Kunden im Laden sagen 
: jnir, dass eine Nachfrage vorhanden ist. Die Angestellten am Sonntag sind meist sehr jun­ ge Leute, die man von Montag bis - Samstag nicht im Laden antrifft, d.h. Aushilfen oder froh sind, um einen Zustupf. Wie diese Leu-' te das Ganze.mit ihrem FreundZ-in oder Fa­ milie unter einen Hut bringen, sollte Heim Hceb keinen Kummer machen. Ich glaube nicht, dass jemand zu so vielen-Stundcn ge­ zwungen wird. Es gibt sicher eine Art glei­ tende Arbeitszeit oder Kompensation. Bis anhin ist mir nicht aufgefallen, dass jemand mit einer MP am Ladeneingang steht. Hermann Sprenger, Balzcrs Sehr geehrter Herr Dr; Peter Sprenger , Aus dem Urlaub zurück, möchte ich frisch gestärkt; zu Ihrer und Herrn Prof. Pelinkas Meinung bemerken: - in Liechtenstein ist die Macht nicht zwi­ schen dem Monarchen und dem Parlament geteilt, sondern zwischen Fürst und Volk. Der Landtag vertritt das Volk, ist aber nicht das Volk, das viel weitergehende Rechte be­ sitzt. In Prof. Pelinkas Sammlung kommt das duale System gar nicht vor..Die neue Verfas­ sung dreht das Rad der Geschichtc glückli­ cherweise in die gleiche Richtung weiter, in die es seit 80 Jahren erfolgreich gedreht hat. - eine repräsentative Monarchie wird vom Fürstenhaus nicht mitgetragen, ist aber auch nicht wünschenswert; weil unsere Verfas- sungsstruktur dazu völlig umgebaut werden müsste. - bleibt Ihnen, Herr Sprenger, nur die Repu­ blik; der Weg dazu ist verfassungsmässig ge­ öffnet. Statt stets "nur zu kritisieren, sollten Sie die Vorteile vorbringen, die Sie sich von einer Republik versprechen. - die eigene Geschichte und auch die jüngste Abstimmung des Volkes sind die besten Lehrmeister, nicht ausländische Zeitungen! Bs braucht dringend, einen Lehrstuhl für liechtensteinisches Verfa.ssungsrecht. Schon die Verfassung von 1921 war ein Kompromiss. An Wilhelm Beck und seinen Freunden muss man nicht deren Mut bewun­ dern. sondern ihren Verstand, den Kompro­ miss einzugehen. Dies hat Liechtenstein eine Verfassung ermöglicht,.die das Land sicher durch den II. Weltkrieg begleitete und uns bis auf.den heutigen Tag eine segensreiche Zeit und Wohlstand bescherte. Die Verfassung von 2003 ist genauso ein Kompromiss zwi­ schen den Partnern für Fürst und Volk. Wolfgang Bayer, Gamprin VELOTOUR Velotour nach palaas VADUZ - Die geleitete Tagestour der KBA führt am Dienstag, 5.August nach Vorarl­ berg. Wir fahren voa Frastanz durch den hochsommerlichen Walgau bei geringer Stei­ gung'nach Bludenz. Danach folgt der an­ strengendere Teil der Strecke, ein stetiger Anstieg-bis Dalaas. Nach einer Erholungs­ pause rollen die Räder dafür fast-von allein wieder bis kurz vor Bludenz und auf einer kürzeren Variante zurück nach Frastanz. Die Route führt über gut ausgebaute Radwege entlang der III und hinein ins enge Klostertäl, das mit den steilen Spitzen des Arlbergge- biets abschliesst. Es wird in massigem Tem­ po mit Zwischenhalts gefahren, eine gewisse Grundkondition ist jedoch erforderlich. An­ forderungsstufe mittel bis schwierig, Distanz ca. 74 km, Steigung total ca. 250 m.' Nicht vergessen: Verpflegung, Sonnen- und Regen : schütz, Helm, Identitätskarte und Euros. Die Anreise erfolgt mit Privatautos (Fahrgemein­ schaften) ab Vaduz. Treffpunkt: 8.30 Uhr Sportplatz Vaduz oder 9.15 Uhr Frastanz, Parkplatz Freizeit­ park Untere Au. Anmeldung erforderlich. Auskunft und Anmeldung bei der Touren- lcitung: Tel. 262 66 05. 
Gelungener Höhepunkt EM-Meile: Tolle Abschlussparty am Wochenende in Vadiiz VADUZ - Die EM-Meile von Va­ duz gehört seit gestern der Ver­ gangenheit an. Die Abschluss­ party am Wochenende war ein gelungener Höhepunkt. • Alice Seger Am Freitag sind schon bereits kurz nach Feierabend einige Partybegeis­ terte beim Rathausplatz in Vaduz anzutreffen. Mit grosser Erwartung starten sie alle ins bevorstehende Wochenende, denn es heisst noch ein letztes MaJ: «Abfeierp an der EM-Meile.» Der Freitagabend steht unter dem Motto: «Blues-,und Pop- Night» und.bietet den.Besuchern . ein abwechslungsreiches, abendfül­ lendes Programm. Zuerst nimmt die Liechtensteiner Band Black So­ nic Prophets die Bühne ein. Ihr Programm setzte sich aus einem . bunten Mix aus Rock, Punk und Metal zusammen. Das anfangs noch unmotivierte Publikum wird b;ild durch die rockigcn Klänge, mitgerissen. Allmählich beginnt sich auch der anscheinend recht un­ beliebte Platz direkt vor der Bühne mit begeisterten Fans zu füllen. Mit bekannten Hits zum Mitrocken füllt die Band endgültig das Zelt bis' in .den hintersten Ecken mit Rock : stimmung.aus. Effektive Bühnenshow Mit einer etwas anderen Art von Müsik übernimmt dann die öster­ reichische Hard-Pop Band Trinity die Bühne. Sic konzentrieren- sich vor allem auf ihre selbst 
gcschric- Helenaund Desiree bei einer kur­ zen Verschnaufpause. benen Songs, welche beim Publi-. kum grossen Anklang finden; Die Zuschauer lassen es sich nicht neh­ men, ihre gute Stimmung zu zeigen und von Anfang an gleich kräftig mit der Band mitzufiebern. Das. ist auch nicht schwer, da Trinity mit ihren gekonnten Klängen und ihrer effektiven Öühnenshow alle Zu­ sehauer in ihren Bann ziehen. Event der Extraklasse Am Samstag fiebert nicht nur der Fussball dem Höhepunkt entgegen. 
Die EM-Schlussparty im original Zirkuszelt beim Rheinparkstadion stand unter dem Motto Dance-Night Kerstin (links) und Simone hielten die Gäste an der Freiluftbar bei Laune. Am Freitag waren die «Black Sonic Prophets» live zu Gast an der EM-Meile-Vaduz. sondern auch die Partyfreunde er­ wartet ein Event der Extraklasse. Nach dem spannenden Endspiel freuen sich nicht nür die Fussball­ fans auf eine tolle Partynacht im tropischen Zirkuszelt beim Rhein-' parkstadion. Um 22 Uhr öffnet Skunk die Tore zur Danceparty, und der Ansturm auf die Kassen ist 
enorm. Partyfreudige Besucher stürzen sich gfeich in das mit Pal­ men dekorierte Zelt, das allen einen Abend lang das Gefühl gibt, sich" im Urlaub zu befinden. Demnach ist natürlich auch die Stimmung: heisse Rhythmen und coole Drinks locken immer mehr Besucher auf das Partyareal. Dafür, dass jeder -Partygast 
auf seine Kosten kommt, sorgen die DJ's: Sulsi,-Ming, Mc Kay und Iwan, welche manche Be­ sucher dazu bringen, das eine öder, andere Tänzchen aufs Parkett zu le­ gen. Das Zelt beginnt sich immer mehr zu füllen, denn bis in die spä- . ten Abendstunden herrscht reger Besucherandrang. DJ Iwan und Oi Sulsi (Bild) waren die Stimmungsmacher des Abends. Bei einer Dance-Night steht das Tanzen natürlich Im Mittelpunkt
	        

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