Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

VOLKSWETTER Heute Morgen 29° DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN 
VOLVO MIT#A*MirülCHENiP.UBÜIK 
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125 3 JAHRE VOLKSBLATT 
ISÄIVI STÄGff26»Ul:ll2ft03 NATURSCHAU Wir waren für Sie in' Dornbirn bei der «ina- tura» und können diese als Schlechtwettertipp nur empfehlen. _ ~J raiviix (nwwsnr'.T - T Zwei Verletzte bei erneutem Anschlag in Spanien MADRID 
- Bei einer Explosion in Nofd- spanien sind mindestens zwei Menschen verletztworden. Kurz vor der Explosion sei eine telefonische Warnung im Namen der ETA eingegangen, teilte die Polizei mit. Ein- junger Mann habe durch die Explosion der Bombe vor dem Gerichtsgebiiude in Estella einen Gehörschaden erlitten, eine Frau muss- te wegen eines Schocks behandelt werden. • Hollywood-Legende John Schlesinger gestorben PALM SPRINGS - Regisseur .Jöhn Schle­ singer, der mit. Filmen wie «Asphalt-Cow­ boy» und «Der Marathon-Mann» bekannt wurde, ist tot. Die-lcbenscrhaltenden Mass­ nahmen für den 77-Jährigen seien in einem Krankenhaus in Palm Springs im US- Bundesstaat Kalifornien eingestellt worden, berichtete das Branchenblatt «Hollywood Reporter» am Freitag. Kurz darauf hat Schlesinger seinen letzten Kampf verloren. VOLKl SAGT: «Oppis liol'f i sclio: dass d" Italiener liiit im Final k;tn Schtefel /.enunasclipelen.» Sä?? \m HÄLT Wetter 2 Sport 17-20 Kino 2 Kultur 25 Inland 3-10 TV 30+31 Wirtschaft 11-16 International 32 www. volksblat. li Tel. +423/237 51 51 125. JAHRGANG, NR. 1G8 
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PORTRÄT Wie Martin Büchel ge­ gen Ul9-EM-Finalist Italien ein Tor erzielte und seither nicht vom Boden abhob. - 0 
ERKLÄRUNG Warum der FC Vaduz beim heutigen Meister­ schaftsspiel in Bulle fünf Punkte holen kann. 
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KONTROVERSE Die Veröffentlichung der Fotos der Saddam- Söhne hat offenbar nicht das gewünschte Ergebnis erbracht. 
32 «Goldene Zeiten» vorbei Liechtensteinische Banken machten im Vorjahr 43,3 Prozent weniger Gewinn VADUZ - Der iahresgewinn der in Liechtenstein tätigen Banken verringerte sich im Jahr 2002 um 43,3 Prozent auf 251,8 Mio. Franken (2001: 443,8 Mio. Franken).' Das bilanzwirksame Kundenvermögen nahm im Vor­ jahr um 4,4 Prozent ab. Das geht aus der gestern veröffent­ lichten Bankstatistik des Amts. für Volkswirtschaft hervor. «Woltpann Zedine r  ' • • Die «goldenen Zeiten» des Finanz­ platzes Liechtenstein, in denen die Bäume in den Himmel zu wachsen schienen, sind vorerst vorbei. Der 
Verlust von Wettbewerbsvorteilen, der Druck von aussen auf Liech­ tenstein sowie die- kränkelnde Weltwirtschaft haben in den letzten zweieinhalb Jahren deutliche Spur ren hinterlassen. Natürlich: Der Fi­ nanzplatz Liechtenstein gilt auch heute noch als weltweite Topadres­ se, doch das Klima ist rauer gewor­ den, die Margen sinken. Eine sehr aussagekräftige Bestandsaufnahme des Ist-Zustandes des Finanzplat­ zes bietet jedes Jahr die Bankstati- stik des Amtes für Volkswirtschaft. Auch heuer hatten die «Statistik.- 'Gralshüter» des Amtes für Volks­ wirtschaft wieder 17 in Liechten­ stein tijtige Banken nach deren 
Zahlen befragt. Das Ergebnis spie­ gelt jene schweren Zeiten wider, in denen sich das Bankengeschäft auf der ganzen Welt seit geraumer Zeit befindet. " Negative Entwicklung des betreuten Kundenvermögens Im Geschäftsjahr 2002 verrin­ gerte sich die Bilanzsumme aller Banken um 6,1 Prozent auf 32,67 Milliarden Franken. Auch im Be­ reich betreutes Kundenvermögen zelgr sich eine'negative Entwick­ lung: Per 31. Dezember 2002 wie­ sen die 17 Banken gesamthaft ein bilanzwirksames Kundenvermögen von 25,6 Milliarden Franken aus. Die Bäume wachsen am Finanzplatz Liechtenstein nicht mehr In den Himmel: Im Jahr 2002 schrumpfte der Ge­ winn um satte 43,3 Prozent auf 251,8 Millionen Franken. 
Zum Vergleich: Im anderen Krisen- jahr 2001 hatte es noch 26,7 Milli­ arden Franken betragen. Im nicht bilanzwirksamen Geschäft (Kun- . dendepots und Treuhandanlägen) betreuten die meldenden Banken im Vorjahr 70,6 Milliarden,Fran- ken. Diese Position reduzierte sich im Vergleich zu 2001 um immerhin 10,5 Prozent. Die Turbulenzen an den interna­ tionalen Finanzmärkten sorgten auch in Liechtenstein für einen re­ gelrechten Gewinneinbruch bei den Geldinstituten; Im.Berichtsjahr schrumpfte 
der Jahresgewinn iini satte 43,3 Prozent auf 251,8 Milli­ onen Franken. Im • «Horroijahr» 2001 konnten die Banken noch ei­ nen Gewinn von 443,8 Millionen Franken erwirtschaften. Misst man die Banken an. der Höhe der Bilanzsumme, ergibt sich für 2002 übrigens folgendes' Rang'-- liste: An erster Stelle stehtdie LGT mit 35 Prozent der Gesamtbilanz-' summe, dicht gefolgt von der Liechtensteinischen Landesbank mit 33 Prozent Anteilen und derV-P Bank mit 21 Prozent. Die Centrum Eiank kommt auf 3 Prozent und die . Neue Bank auf 2 Prozent. Interessante Zahlen bringt auch der langjährige. Vergleich zu Tage: Im. Jahr 1997 hatten die in Liech- * tenstein tätigen Banken noch einen : Gesamtgewinn von 310,4 Millio- • nen Franken erwirtschaftet - also um 58,6 Millionen Franken mehr . als im Jahr 2002. Nur: Damals gab es in Liechtenstein nicht 17 Ban­ ken wie "heute,-sondern deren ge­ rade mal fünf. •;{ T-'i 
Läden länger offen Abendverkauf bald auch in Vorarlberg BREGENZ - In Vorarlberg soll den Geschäften ein Abendver­ kauf pro Woche erlaubt wer­ den. Laut Landeshauptmann Herbert Sausgruber reagiert das Bundesland damit auf die Liberalisierung des österreichi­ schen Öffnungszeitengesetzes. • Woltnanp Zectine r Droht nun auch in Vorarlberg eine Diskussion über Öffnungszeiten? Auf Grund des am Donnerstag auch vom österreichischen Bundes­ rat (Länderkammer) abgesegneten Öffnungszeitengesetzes dürfen Ge­ schäfte "ab August von Montag bis Freitag von 5 Uhr bis 21 Uhr und" an Samstagen von 5 bis 18 Uhr of­ fen halten, wenn es von den Län­ dern dazu keine einschränkenden Verordnungen gibt. Derzeit sind die Öffnungszeiten österreichweit einheitlich wochentags von 6 bis 19.30 Uhr und samstags von 6 bis 17 Uhr beschränkt. Von der Mög­lichkeit 
längerer Ladenöffnungs- . zeiten macht Vorarlberg ähnlich wie Wien und das Burgenlarid Ge­ brauch. Nicht eingeführt wird der verlängerte Samstag. Vorarlbergs Landeshauptmann Herbert Saus­ gruber sagte auf Anfrage, er beab­ sichtige, die Verordnung des Lan­ des auf Basis einer kürzlich getrof­ fenen Sozialpartnereinigung zu er­ lassen. Die wesentlichen Bestimmungen darin besagen, dass von Montag bis Freitag die Verkaufsstellen wie bis­ her von 6 
bis 19.30- Uhr offen ge­ halten werden dürfen. Zusätzlich dürfen die Geschäfte jedoch künf­ tig an einem Abend pro Woche bis 21 Uhr geöffnet sein. In Liechtenstein tobt derzeit ein ' «Öffnungskampf» der anderen Art. Wie das Volksblatt exklusiv berich­ tet hatte, haben besorgte Ladenbe­ sitzer angesichts des drohenden Aus für den Sonntagsverkauf be : reits tausende Unterschriften ge­ sammelt. 
Wer holt die Krone? U19-EM-Finale in Vaduz Wer krönt sich zu Europas U19-Fussballteam? Diese Frage wird heute Abend im Rheinparkstadion beantwortet Um 20 Uhr treffen Im Finale der U19-EM Italien und Portugal aufeinander. Selten |7 und 10
	        

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