Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

FREITAG, 25. 
JULI 2003 VOLKS I 
(t/ISYDIl ATTRAKTIV UND WITZIG: DER FORD KA OO BLATT I IVIVJDIL. 
RATGEBER A Ä RATGEBER Markus Kaufmann, Pressesprecher Landespolizei Sicheres Velofahren Wie sollte sich ein Radfahrer im Kreisverkehr verhalten? Grundsätzlich gelten für Radfahrer die glei­ chen Regeln wie für Autofahrer. In einspuri­ gen Kreiseln ist die Fahrbahn jedoch'oft so schmal, dass Velöfahrer und Automobilisten- kaum nebeneinander fahren können. Als Rädfahrer darf man im Kreisel ohne Fahrstreifenunterteilung vom Gebot des Rechtsfahrens abweichen. In kleinen Krei­ seln vermeidet man dadurch Konfliktsitua­ tionen mit überholenden und den Kreis ver­ lassenden Fahrzeugen.; Was sollte ich hei einer Velotour beachten? Bei Velotouren spielt die Routenwahl eine . zentrale Rolle. Man sollte nach Möglichkeit stark befahrene Strassen meiden. .Das Ge­ päck sollte nicht mit Gummizügen, sondern mit Gurten gesichert sein.- .Velotaschen sind für mehrtägige Touren sehr empfehlenswert. Lasten am Lenker gefährden jedoch die Si­ cherheit. Was sollte vor einer Radtour überprüft werden? Die Funktionalität der- beiden Bremsen, der Lichter und der Glocke sollte genau unter die Lupe genommen werden. Das gültige Num-, mernsehild sollte gut leserlich angebracht sein und eine gute Diebstahlsicherung gehört ebenfalls zu jeder Radtour. • Wer auf etwaige unerwünschte Eventua­ litäten vorbereitet sein will, nimmt einen Werkzeugsatz und Ersatzmaterial (z.B. Pneuheber, Veloflickzeug, -Ers-atz.schlauch usw.) mit auf die Reise. 
- Darf man alkoholisiert Radfahren? Natürlich darf man alkoholisiert auch kein Fahrrad lenken. Der Gesetzestext regelt dies eindeutig: «Wer wegen. Übermüdung, Einwirkung von Alkohol, Medikamenten oder Drogen oder aus einem- anderen Grund nicht fahrfähig ist, darf kein Fahrzeug lenken.» (VRV, Art. 2, Abs. I). Das Strassen- verkehrsgesetz regelt zudem, dass derjenige, der ein- nichtmotorisches Fahrzeug in angetrunkenem Zustand lenkt, mit einer Bus­ se von bis zti 20 000 Franken zu rechnen hat. 
Farbige Sommerfrische Witzig und wendig sind wichtige Eigenschäften des Ford Ka markus.kaufmann@lp.llv.li NEUE TECHNOLOGIE Funkende Reifen SOUTH CAROLINA - Michelin wird als nach eigenen Angaben erstes Unternehmen RFID (Radio Frequency Identifikation) Transponder serienmässig in Reifen einbau­ en. Ab 2005 soll diese Technologie als Zube­ hör bei von Michelin ausgestatteten Neuwa­ gen zu erwerben sein. Da der Speicher des winzigen Elektronikteiles auch per Funk mit neuen Informationen versehen werden kann, können beispielsweise neben der Reifen- "nummer auch die Fahrgestellsnummer oder andere Daten gespeichert werden. Der Abruf der Informationen Lst mit ent- . sprechende^ Geräten bis zu einer Entfernung ' von etwa 60 Zentimetern möglich. Alter, Reifendruck, Strassenzustand und ähnliche Informationen können so beispielweise auch automatisch an den Bordcomputer des Fahr­ zeuges übermittelt werden. 
Bei Autorama In Buchs können der Ford Ka, StreeKa und SportKa Probe gefahren werden. BUCHS - Gerade rechtzeitig auf den Sommer bringt der Ford Ka Colour nicht nur frische Farben ins Strassenbiid, sondern auch eine schöne Portion Lebens­ freude ins Leben aller, die in ih­ rem Auto mehr als ein blosses Transportmittel sehen. Mit dem als Option erhältlichen elektri­ schen Faltdach rückt das Ford- Modell für Junge und Jungge­ bliebene gar in die Nähe eines Cabriolets. Ein Knopfdruck öffnet-das Falt­ dach des Ford Ka Colour. und für die Passagiere ist der freie Himmel ein gutes Stück näher!" Obwohl die entstehende Dachöffnung eine. Breite von über 60 und eine Länge von mehr als 50 Zentimetern er­ reicht, weht im Innern des Fahrzeu­ ges auch bei Autobahntempo nicht mehr als eine angenehme Sommer­ brise. Ein aerodynamisch ausge­ feilter Deflektor am vorderen Rand des Dachausschnittes sorgt dafür, dass jede Frisur trotz vollem Frischluftgenuss absolut partylaug-lich 
bleibt. Muss das Dach ge-, schlössen werden, kommt das durchdachte System des Faltdaches. gut zur Geltung: Verarbeitungsqua­ lität und innere Struktur des ver­ wendeten Kunststoffes sorgen da­ für, däss das Dach auch bei. star­ ken Niederschlägen völlig dicht schliesst, störende Windgerä.us(;he kommen gar nicht erst auf. Harmonie in jeder Form Für die. Farben Rot, Blau, Gelb, Grün und Silber wurde jeweils eine spezielle Version des Ford-Ka- Colour konzipiert. Die Aüssenfarbe harmoniert jeweils perfekt mit der Gestaltung im Innenraum, so dass der witzige Kleine.von Ford in fünf optisch eigenständigen, individuel­ len Varianten erhältlich ist. Gemeinsam ist allen Ford Ka Co-' lour-Ausführungen die auffallende, unverwechselbare Karosserie. In den runden Formen des kleinsten Ford-Modelles kommt die «New Edge»-Forinensprache der Marke hervorragend zur Geltung. Das jun­ ge Erscheinungsbild spricht Emo­tionen 
an und weckt Interesse schon beim blossen Betrachten von aussen. Motorisiert werden die Co- lour-Varianten vom bewährten Ford Endura-E-1.3-Liter-Motor, dessen 60 PS und 105 Nm Drehmoment auch für eine spritzige Fortbewe­ gung in jeder Verkehrssituation gut sind. Konkurrenzloses Preis-Leistungsverhältnis Attraktiv, witzig, jung und wen­ dig sind wichtige Eigenschaften des Ford Ka. Aber nicht die einzi­ gen: Punkto Komfort und Sicher­ heit vertritt auch dieses'Modell die anerkannt hohen Standards, der sich die Marke Ford verschrieben hat. Ein weiteres markentypisches Merkmal ist das konkurrenzlose Preis-Leisturtgsvcrhältnis, das den. Ford Ka gerade auch in der Mo- dellvariante «Colour» kennzeich­ net. . . ' Der Preis des Ford Ka Colour ist. 15300 Franken (netto), Aufpreis für das elektrische Faltdach sind 850 Franken. 
10 FRAGEN AN Beat Schürte, Schaan Erinnern Sie sich noch an Ihr erstes Auto? Das war ein hellblauer Volks­ wagen Käfer mit rund vierzig­ tausend Kilometer. Gefahren bin ich den VW fünf Jahre lang. Was für ein Auto fahren Sie jetzt? Seit rund acht Jahren bin ich, wegen meinem Hund, mit einem Ford-Kombi unterwegs. Welchem Auto schauen Sie auf der Strasse nach? Auf der Strasse schaue ich auf jedes Auto das mir entgegen- . kommt, sich vor, hinter oder ne­ ben mir bewegt beziehungs­ weise fahrt, denn ich vertraue keinem Autofahrer. Was tragen Sie dazu bei, dass es zu keinem Verkehrs­ infarkt kommt? Ich fahre mit dem Auto zur Arbeit, ansonsten eher selten. Wie hoch war Ihre letzte Busse? • Weil ich mich nicht an die Verkehrsregeln gehalten habe, musste ich zweihundert Franken Busse bezahlen.. Bei welcher Autosituation sehen Sie rot? Ich sehe eigentlich nur beiden Ampeln rot! Wieviel Kilometer fahren Sie durchschnittlich in einem Jahr? So zirka fünfzehntausend Ki­ lometer. Vermissen Sie das Buch, in dem die Autokennzeichen aufgelistet waren? Nein! Was sagen Sie Ihren Mitfah­ rern, wenn Sie andauernd an Ihrem Fahrstil herumnörgeln? Dann höre ich- zu und sage lange, lange nichts und notfalls versuche ich abzulenken. Wie hoch ist die Schmerz­ grenze des Benzinpreises? Die Höchstgrenze ist spätes­ tens dann erreicht, wenn ich auf die öffentlichen Verkehrsmittel umsteige. . . Korrektes Beladen ^ Unbedingt Fahrstil anpassen 
fordrnäverick 4x4: BERN - Das richtige Beladen des Fahrzeugs vor der Abfahrt in die Ferien ist ein Teil der Un­ fallprävention. Dies hat ein Test ergeben, der im Rahmen der neuen TCS-Dienstleistung «tes- know-board» durchgeführt wurde. Der Test hat gezeigt, dass der Bremsweg bei beladenen Fahrzeu­ gen entschieden länger ist, als. bei , unbeludenen Fahrzeugen. Deshalb gilt generell, wegen des verlänger­ ten Bremsweges, noch mehr Ab- • stand als üblich zum Vordermann einzuhalten. Die Ladung hat nicht nur einen Einfluss auf den Brems­ weg, sondern auch auf das Fahrver­ halten des Autos. Die Lenkung wird in der Regel leichtgängiger und vermittelt weniger Strassen- kontakt sowie die Seitenneigung ist ausgeprägter und das Fahrzeug drängt in Kurven früher nach 
aussen. Im Weiteren , hat der Test . gezeigt, dass durch das gesteigerte Gewicht das Eigenlenkverhalten des Fahrzeugs träger ist. Gewicht der Ladung Der zweite Faktor, das Gewicht der Ladung, spielt vor allem bei ab­ rupten Bremsmanövern oder einem Frontalaufprall eine grosse Rolle. Ein ungesicherter Gegenstand von 20 Kilogramm kann im Auto bei ei-' nem Frontalaufprall mit 50 km/h die Wucht von weniger als einer Tonne entwickeln. Deshalb gilt ge­ nerell bei der Beladung des Autos, schwere Gepäckstücke ganz nach unten und möglichst direkt an der Rücksitzlehne zu verstauen. Beim Stapeln sollte die Ladung nicht über . die Oberkante der Lehne verrutschen und gegebenenfalls mit einem Gepäcknetz gesichert wer­ den.
	        

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