Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

FREITAG, 25. JULI 2003 VOLKS 
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I IIMLMIMU NACHRICHTEN 
6 NACHRICHTEN Zwei Personen von Steinschlag erfasst SUFERS - Zwei Personen sind am Mitt­ wochnachmittag bei Sufers GR von einem Steinschlag erfasst worden. Sic hielten sich auf der Hängebrücke der Via Spluga im Ge- " biet Traversa auf und wurden verletzt ins Spital in Thusls.gebracht. Die Via Spluga wurde auf. einer Strecke von rund 200 Me­ tern abschnittweise verschüttet. Wie die Kan-, tonspolizei Graubünden mitteilte, bleibt die Via Spluga im betroffenen Gebiet bis auf weiteres gesperrt. Als Ersatzroute kann die Kantonsstrasse benützt werden. Am Matterhorn getöteter Alpinist geborgen ZERMATT - Der ami Montag am Matter- hom vom Blitz erschlagene Und abgestürzte 39-jährige Franzose ist geborgen worden. Der Körper des Mannes wurde per Helikop­ ter ins Tal gebracht, wie die Kantonspolizei Wallis am Donnerstag mitteilte. Die Leiche _ des Alpinisten war bereits am Mittwochmör- : gen durch die Zermatter Rettungskräfte ent­ deckt worden. Doch die schlechten Wetter­ bedingungen erlaubten es nicht, diesen zu bergen. Erst am Mittwochabend konnte "der Verunglückte per Helikopter evakuiert wer­ den. Nach den heftigen Gewittern vom Mon­ tag war der Mann gut zwei Tage lang unauf­ findbar. Schneefälle bis auf 3600 Meter über Meer hatten seine Spuren verwischt. Auch der zweite am Montag von einem Blitzschlag getroffene und abgestürzte Alpi­ nist wurde am Mittwoch gefunden. Auf der Walliser Seite des Liskamms bargen die Ret­ tungskräfte die Leiche des 31 -jährigen italie­ nischen Staatsangehörigen. Bereits am Dienstag war die Leiche seiner 25-jährigen Begleiterin geborgen worden. «Musikalische Feuerwerke» - SÄNTIS - Musikalische Unterhaltung mit . klilngenden Namen inden Gasthäusern am 1. August, dazu Sonnenaufgangsfahrten, Hö­ henfeuer und Feuerwerk - und das alles zum halben Preis. Die 'Säntis-Schwebebahn und ihre Gastrobetriebe sind für den Ansturm am Bundesfeiertag gerüstet. Zum Schweizer Nationalfeiertag am 1. Au­ gust beschenkt die Säntis-Schwebebahn alle Fahrgäste; Den ganzen Tag gilt halber Preis. So zahlen Erwachsene für eine Berg- und Talfahrt nur 17 Franken / 11.40 Euro, Kinder von 6 bis 16 Jahren und Inhaber vom SBB- Abo die Hälfte. Und weil es in der Höhe so schön ist, gibt es für Frühaufsteher Sonnen­ aufgangsfahrten ab 5.15 Uhr mit Frühstück • auf dem Sähtis für nur 34 Franken / 22.80 Euro und ab diesem Zeitpunkt Dauerfahrten bis um Mitternacht. Das bietet Gelegenheit von der Aussichtsterrasse aus erstens den Sonnenaufgang sowie das Panorama in sechs Länder zu gemessen und zweitens die Hö­ henfeuer und Feuerwerke rundherum, von Arbon am Bodensee über das Rheihtal bis nach Rapperswil am Zürichsee zu bestaunen. Zudem gibt's musikalische Unterhaltung in den Gasthäusern: im Berghotel Schwägalp spielt die Kapelle «Echo vom Säntis» ab 15 Uhr, im Panorama-Restaurant auf dem Sän- tisgipfel die Jugendstreichmusik Alder ab 16 Uhr, und das Jodlerquartett Wyssberg ist von 14 bis 17 Uhr abwechslungsweise in beiden Gaststätten am Werk, zusätzlich auch noch im Gasthaus Passhöhe. Wenn es dunkel ist, wird auf der Schwäg­ alp ein romantisches Höhenfeuer gezündet t und um 22.15 Uhr folgt ein grosses Feuer- i werk. Sowohl die Säntis-Schwebebahn als auch ihre Gastwirtschaftsbetriebe sind für den Ansturm auf die «musikalischen Feuer­ werke» am 1. August vorbereitet und" freuen sich, ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis : stellen zu können. t Damit noch nicht genug: Es ist Tradition, f dass am Montag nach dem National-Feier- ! tag, diesmal am 4. August, auf der Passhöhe Konzert und Unterhaltung angeboten wird: : die «Stobete». Um 19 Uhr beginnt das müsi- • kaiische Feuerwerk mit der Streichmusik Al- ! der aus Urnäsch. Dazu kommen die kulinari- • sehen Genüsse der Passhöhe-Küche, sei es ; ein sommerliches Menü, sei es eine typische Appenzeller Spezialität. • 
Sommerlager der PfadfInderinnen und Pfadfinder Vaduz in Laa an derThaya VADUZ - Von 5. bis 19. Juli ver­ brachten 16 Pfadfinder (5 Mäd­ chen und 11 Jungen) aus Vaduz 14 Tage In Laa an der Thaya, ei­ ner kleinen Stadt in Nieder- österreich, direkt an der Grenze zu Tschechien..Das Sommerla­ ger 2003 stand heuer ganz im Zeichen des Themas Grenzen. Am Sarnstag den 5. Juli fuhren wir mit dem Nachtzug bis Wien. Dort mussten wir mittels Strassenbahn den Bahnhof wechseln und kamen gut gelaunt ca. 1 1/2 Stunden später in Laa an der Thaya an. Dort er­ wartete uns schon unser Vortrupp (2 Leiter und 6 Pioniere) der auf dem Lagerplatz Schon ' glänzende Vorarbeit geleistet hatten. So stan­ den schon zwei "Schlaf- und drei Gruppenzelte. Doch bevor wir auf den Lagerplatz durften, wurden wir. schon das erste Mal mit unserem .Lagerthema konfrontiert. Am Platzeingang wurden, wie an einer Landesgrenze, von den Mitgliedern des Vortrupps unsere Pässe kontrol­ liert. Erst dann durften wir ins «So- La-2003-Land» einreisen. Nach eineinhalb Tagen intensiven AufV baus (die restlichen Schlafzelte, die Patrullküchen, der Sarasani (Bla- chenzelt), das Lagertor, die Wasch­ stelle und ein paar kleinere Einrich­ tungen wie z. B. die Hängematte) hatten wir unsere. Zeltstadt mit kompletter Infrastruktur fertig. Feierlich' wurde- das Lager am Montagabend eröffnet- und wir ver­ abschiedeten gemeinsam einen Pakt 
Die ganze SoLa'03 Mannschaft vor einer Patrullküche. mit den Werten, die uns allen für die gemeinsame Zeit im Lager wichtig waren und nach denen wir versu­ chen wollten, ein. unvergeßliches Lager miteinander zu verbringen. Da wir praktisch immer trockene Nächte hatten, nutzten meist alle Pfadi diese Gelegenheit, um nach dem abendlichen Lagerfeuer draus- sen unter dem Sarasani oder gar un­ ter freiem Himmel zu übernachten.. Mit Schlaf- und Biwaksack ausge­ rüstet war dies ein Erlebnis der 
be- Dipl. Ing. Dr. Franz Beck 21 ..Juli 1931 -24. Mai 2003 Herzlichen Dank! In den schweren Tagen des Abschiednehmens und der Trauer er­ hielten wir viele Zeichen der Anteilnahme-und liebe Worte des. Trostes, die urts Kraft und Hoffnung waren. , Unser besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer F. Hasler für seine hilf­ reiche Begleitung der Familie und die sehr persönlichen Worte beim Trauergottesdienst. Weiters danken wir seinen Comatüranten mit ihrem einfühlsamen Redner Dir. i. R. Dr. R. 11g. Auch den.zahlreichen Bundesbrüdern "der K.Ö.St.V. Traungau, Graz und ihrem Sprecher Dipl. Ing. A. Oelz sowie den Chargierten:e.v. Akad.Verbindung Rheinmark, die auch den Trauerkommers ausrichteten. Besonders möchten wir auch seinem Neffen Niklas Elsässer für den bewegenden Nachruf danken! ... Dem Präsidium der Vaterländischen Union für Erscheinen und eh­ rende mediale Präsenz. Den Hausärzten Dr. H. Heuschneider und Dr. M. Gassner sind wir' zu grossem'Dank verpflichtet, ebenso dem. hilfreichen Kranken- pflegeverein Schaan. Sehr bemüht waren auch die Ärzte Dr. Haid und Dr. Lang sowie die Schwestern des Landeskrankenhauses Feldkirch". Wir danken auch allen Verwandten, besonders Bruder Kaspar und seiner Frau Hannelore sowie seinen Schwägern Dr. Armin und Ernst Elsässer, für die jahrelange Freundschaft und den Beistand in Franz' schlimmster Zeit. Dem Organisten B. Loss sei herzlich gedankt für seine berührende Messgestaltung. Ein herzliches Dankeschön allen Nachbarn, Freunden und Bekannten, die Franz auf seinem letzten Weg begleitet haben und mit Blumen, Spenden und Gebeten Wertschätzung und Mitgefühl ausdrückten. Schaan im Juli 2003 
Trauerfamilie Margot Beck-Elsässer piit Kindern 
sonderen Art. * . Zu.unseren diesjährigen beson- . deron Prograinmpunkten gehörte ein Berufe-Vormittag, in dem die • Kinder in kleinen Gruppen ver­ schiedene Betriebe (z.B. eine Bier- Brauerei, einen Steinmetz, eine Gärtnerei vein 
Pflegeheim oder eine Autowerkstatt) und-deren Abläufe etwas kennen lernen und teils sogar auch mitarbeiten durften, ein Aus­ flug in die Therme der Stadt Laa, ein Wellness-Nachmfttag äuf dem Lagerplatz und ein Ausflug zum Schloss Wolfersdorf, dass dem Fürsten von Liechtenstein gehört und ein Liechtenstein-Museum und einen grossen Weinkeller besitzt. • Beides durffeiVwir besichtigen und dann auch noch die umliegenden Ländereien, , wobei uns gezeigt wurde, wie die Felder heutzutage bewirtschaftet werden. ; Abernatürlich.durften altbekann­ te und genauso beliebte LageVakti- vitäten wie der Hike (2-Tages-Wan- derung, dieses Jahr mit dem Velo), die Lagerolympiade, der Gourmet- Abend (wo die Kinde'r für die Lei­ter 
kochen) und der Nachmittag im • Freibad nicht fehlen.". * A propos Freibad:'ein Schwimm­ bad hatten wir nicht vor Ort, aber der Mühlbach (die ehemalige Thaya) floss ca. 500 m von unse­ rem Platz entfernt vorbei und bot uns tagtäglich eine Abkühlung, die wir 
sehr genossen." • Die Zeit verging wie im Flug.. Und je- näher wir dem Lagerende kamen, desto ruhiger und gemäch­ licher wurde die ganze Gruppe. Die Taufe zur nächtlichen Stunde (die fünf Pfadi, die zum ersten Mal in einem* Sommerlager waren, beka­ men ihren Pfadi-Namen) wo die Täuflinge erst in Booten, ähnlich den venezianischen Gondeln ein Stück den Mühlbach hinuntegefah- ren 
wurden, bevor sie dann im Schein vieler Fackeln und unter den Augen der restlichen Lagerteil- nehmer ein unfreiwilliges Bad nah-. men, trug ihren Teil zum immer grösser werdenden Schiafmanko. aller Beteiligten bei. Doch leider hatte auch unser La­ ger ein Ende und so hiess es am Freitagnachmittag und am Samstag abbrechen und aufräumen. Dies er­ forderte von so manchem die letz­ ten Kräfte, was die Folge hatte, dass es auf der Rückfahrt (wieder im Nachtzug) sehr bald nur noch leise Atem- und Schnarchgeräu- - sehe zu hören gab (was auf dem ] Hinweg erst in den frühen Morgen­ stunden der Fall war). Immer noch müde, aber mit einer grossen-Por­ tion Motivation und in guter. Stim­ mung' kehrten wir am Sonntag- ' morgen schliesslich ins Ländle zu­ rück. Im Namen des gesamten So- La'03-Leiterteams möchte ich mich recht herzlich bei allen bedan­ ken, die uns in bei unserer Arbeit mit Rat und Tat unterstützt haben. Ein besonderer Dank" gilt der Pio­ niergruppe, die. uns in der ersten Woche begleitete und tatkräftig mitgeholfen hat, unseren beiden Lagerärzten Dr. Dieter Walch und Dr. Gerd Blauen.steiner sowie unse­ ren Pfadfinder- und Feuerwehr- freunden aus .Laa. TODESANZEIGE Herr, in deine Hände empfehle ich meinen Geist. In stiller Trauer nehmen wir Abschied von meiner Schwester, Schwä­ gerin, Cousine und Tante .. Klara Walch 16. Juni 1925- 23. Juli 2003 Ruggell, den 23. Juli 2003 In tiefer Trauer: Eugena Fronunelt-Walch, Schwester Nichten und Neffen und Anverwandte Die Verstorbene ist in der Fricdhofskapcllc aufgebahrt. Wir gedenken der Verstorbenen in der Abendmesse am 25. Juli 2003 um 19 30 Uhr. . Des 7. Todestages gedenken wir in der -Vorabcndmessc am-Samstag, den 2-. August 2003 um 19.30 Uhr. Der Trauergotresdienst mit anschliessender Beerdigung findet am Samstag, den 26. Juli 2003 um 9 Uhr in Ruggell statt.
	        

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