Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

FREITAG, 25. JULI 2003 VOLKS BLATT 
INLAND GETROFFEN IN PERSÖNLICH PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unseren lubilaren Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gute und Gottes Segen. Heute Freitag Helene FEGER, Im Riet .42, Triesen, zum 85. Geburtstag Viel Glück im Ehestand Heute Freitag vermählen sich vor dem Zi- vilstandesamt in Vaduz: Eugen Joseph ÖHRY, von und in Ruggcll und.Alena Iwanowna RÖHNER, von Weiss- russland in" Österreich Wir gratulieren recht herzlich zur Vermäh­ lung und wünschen dem Brautpaar alles Gu­ te und viel Glück auf dem gemeinsamen Le­ bensweg. . 
-GETROFFEN 
IN ARZT IM DIENST Notfalldienst 18.00 - 8.00 Uhr Dr. Christoph Wanger, Schaan 232 77 22 
Auf der Durchreise Eric Carlson, 28 und Angelica Eklund, 24, aus 
Schweden SCHAAN Auf dem Rastplatz bei der Hilti AG in Schaan treffen wir Eric Carlson und Angelica Eklund aus Schweden. Die .beiden sind während vier Wochen mit ih­ rem Motorrad unterwegs.. Täglich •fahren sie zwischen 200 bis 300 Ki­ lometer. Gestartet sind sie zuhause und sind bis nach Monaco gefah­ ren. In Liechtenstein sind sie auf der Durchreise. Sie haben noch ei­ ne Woche Zeil um zurück' nach Schweden zu fahren. Zuerst bis nach Rostock mit dem Töff und von dort mit der Fähre nach Schweden. Getroffen in.. Unter der Sommer-Rubrik «Ge­ troffen in ...» stellen wir während den Sommerferien täglich eine Per­ son vor, die wir getroffen haben. Es können in- oder ausländische Men­ schen sein, die hier leben oder die hier auf der Durchreise, sind. P 125 C-; 
JAHRE VOLKSBLÄTT 
I Ereignisse der letzten 125 Jahre SÄUGLING VON EINER 
RATTE ANGEFALLEN AARAU, 24i Februar 1959 - Die Bewohner der Aarauer Altstadt sind entsetzt über einen schrecklichen' Vorfall, der sich in der Halde abspielte und dessen Opfer ein kleines Knäb- lein ist. Die .Mutter des kleinen Primo war mit Waschen beschäftigt, als das zweijährige Töchterlein Silvana schreiend herbeigelaufen kam und mit dem Wort «Büsi» die Mutter bestürmte. Schriesslich hielt die Mutter Nachschau im Zimmer, wo der kleine Primo im Bettchen lag. Mit Schrecken gewahrte die Mutter eine grosse Ratte auf der Bettdecke kauernd, was die kleine Silvana offenbar für ein «Büsi» gehalten hatte. Die Bestie hackte auf das Gesichtchen des Säuglings ein', das Bett war blutbespritzt: die Mutter ergriff die erstbeste Waffe, einen Waschsteckcn, um das nagende Ungeheuer zu verscheuchen. Nach einer wilden Hetze, wobei zahlreiches Ge­ schirr in die Brüche ging,: flüchtete die Bestie, welche offenbar vom Estrich her sich cjn Loch durch die Zimmerdecke gefressen hatte. Die Ratte hätte dem Kind bereits die ganze Oberlippe aufgerissen und auch hinter dem Ohr hart an der Schlagader Bisse zuge- fügt.-Das Kind ist wahrscheinlich nur knapp dem Tode 
entronnen.- • Morgen: Aufschlussreiche Zahlen . VOLKSBLATT Probleme mit der Frühzustellung? Kontaktieren Sie bitte unsere Hotline Tel. +4181/255 55 10 (Bürozeiten) Auch für Tagesanzeiger und NZZ 
Glück und Segen zum 80. Geburtstag Wir gratulieren Anna Beck, St. Johanner 7, Vaduz VADUZ - Eine positiv eingestell­ te Jubilarin feiert heute ihren 80. Geburtstag: Anna Beck in Vaduz. Bei einem Gespräch in ihrem schön gelegenen, heime­ ligen Elternhaus im St. Johanner 7 gibt sie Einblick in ihr arbeits-, reiches, vielseitig ausgefülltes Dasein, weckt auch die Erinne­ rung an das ehemals noch ganz andere Vaduz. • Theres. Matt Während ihren ersten . sechs Lc- • bensjahren wohnte Anna mit ihrer Familie im Regierungsgebäude. Ihr Vater war «im Grossa Hus» als Ge­ fängniswärter, Landgerichtsschrei- ber und Gerichtsvollzieher ange­ stellt. 1928 nahm die Familie Beck mit den vier Geschwistern und dem Halbbruder Wohnsitz im väter­ lichen Elternhaus, das Anna jetzt noch bewohnt. Ihre langjährig kränkliche Mutter starb 1930, erst 33-jährig. Anna erinnert sich mit Dankbarkeit an sie, wie auch an ih­ re Stiefmutter, die den Kindern -Zwillinge 
kamen dazu - eine schö­ ne Jugendzeit bescherte. Bei ihr lernte Anna tüchtig zu arbeiten in Haus, Garten und Feld. Sie blieb' ihr stets ein Vorbild sozialen Ver­ haltens, wies" sie an, «die Türe für alle offen zu halten». Lachend wur­ de oft gefragt: «Hon ihr euere Pen­ sion weder offa'.'» Nach dem Krieg bekamen Ferienkinder' bei ihnen ein gutes Plätzchen. «I ka ned umanander setza und nünt to», sagt die Jubilarin und zeigt auf die Socken, die sie strickt. 
ein Paar nach dem andern zum Ver­ schenken. Sie geht auch mit durch den grossen wohlgcpflegten Gar­ ten, in dem sie meist frühmorgens schon arbeitet.- «I ha mei da Noch- bura a guats Verhältnis, verschenk viel, vo dem Gmüas. Miar hellen anand, setzen gern bi amna Kaffee zemm», sagt Anna \ind erinnert sich lächelnd,'wie sie oll Kinder hütete, , die Oma für sie war. Sie sorgte zudem für Rudolf, den Sohn ihres Halbbruders, der leider 1993, erst 44-jährig gestorben ist. In An-, na's Haus sind auch ihre Geschwis­ ter, Verwandten und Bekannten im­ mer herzlich willkommen. Ein na­ hewohnender Neffe isst am Abend und am Wochenende bei ihr, hilft bei schwereren Arbeiten. Noch bis vor fünf Jahren hat Anna , selbst «s'Holz gschitat» Tür ihren Holz­ herd und den Kachelofen. Während vieler Jahre gesund, mäcbt der Ju­ bilarin nun seit längcrem eine Schuppenflechte zu schaffen und Ende Februar niusste ihr ein Herz­ schrittmacher .eingesetzt werden. «Sit am Mai mache i dr' Huslialt 
und dr' Garta weder selber», sagt die frohgemute Jubilarin. Sie. lässt ihre vielen Arbeitsjahre Revue pas­ sieren: 7 Jahre in der Zahnfabrik, fast 20 Jahre bei der Spörry, 5 Jah­ re bei Jud beim Sandstrahlen, Schleifen, Malen - bis ein Ekzem diese Arbeit verunmöglichtc. 62- Jiihrig war Anna, als sie mix der- Put/arbeit in Büros aufhörte. Zufrieden mit ihrem Daseinsver­ lauf erzählt die Jubilarin von ihren Interessensgebieter), von. Reisen und Ferien, .von der Weltpolitik, wje auch von dem was hier zu Lan­ de geschieht, von den am Fernse­ hen gezeigten Sportereignissen und Unterhaltsamem. Sie schätzt auch xlen Unigang mit der nachkommen­ den Generation, sagt: «Die Junga erhalten om jung!» Wir wünschen der positiv einge­ stellten Jubilarin weiterhin Schaf­ fenskraft. Lebensfreude und Unter­ nehmungslust, gute Gesundheit, viel Freude an jedem Tag, be­ sonders heute an ihrem Festtag und sagen herzlich: «Alls Guats, Glöck und Gotßssega!» . Grossraumbüro ca. 50 m2 im Europark Vaduz ' zu vermieten JOSEPH W0HLWEND TREUHAND AG •VADUZ TEL. +423 237 56 00 I  www.iwt.li E2 
Black Sonic Prophets Heute Abend energiegeladener Sound in der EM-Meile VADUZ - Die bereits 1999 ge-r gründeten. Black Sonic Prophets haben sich mittlerweile zu ei­ nem erfolgreichen independent act entwickelt. Mäthi (Vocals/Guitar), Raimund Tschol (Bass/Vocals), Marco Gass­ ner (Guitar) und Roland Testi (Drums) 'gehören zum fixen Line- up. On stage verwirklichen sie ihre Vision; Eingängige, mehrstimmige . Vocals über eine fette, riffbetonte E-Gitarre zu legen und das ganze . mit einem punkigen Drive zu verse­ hen. Daraus entsteht ein unwider­ stehlicher, energiegeladener Sound der in seiner eigenständigen, fri­ schen Art den Zuhörer sofort mit- zureissen vermag. Die Mitsing-Re- frains, die treibenden Grooves und die exzessive Gitarrenarbeit sorgen unmissverständlich für gute Laune im Publikum. Ihre musikalische Vielseitigkeit beweisen die vier Musiker indem sie das gesamte Repertoire auch 
Sie sorgen heute Abend auf der EM-Melle für energiegeladenen Sound: Die Black Sonic Prophets. unpluggcd überzeugend präsentie­ ren. Ebenfalls zu empfehlen ist ein Besuch auf der Bandhomepage 
www.blacksonicprophets.com ,.  wo nebst allerhand, nützlicher Infos über die Band auch eine umfangrei­ che Download Area zu finden ist. 
Die Black Sonic Prophets sind am Freitag, 25. Juli im Rahmen der U19-Fussball-EM, ab 19.30 Uhr, live zu erleben.
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.