Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

FREITAG, 24. JANUAR 2003 VOLKS BLATT 
INLAND 
PARTEIHOCK DER FBP PLANKEN NACHRICHTEN NACHRICHTEN www.helmut-konrad.li SCHAAN - Auf- der Homepage, www.hel- mut-konrad.li erfahren Sic einiges über mich als Schaaner FBP-Vorstchcrkandidat und mein Gcmcinderatsteani. Der Einbezug der. Bevölkerung ist mir ein grosses Anlie­ gen. Ich lade Sie deshalb ein, mir Ihre Ideen, Wünsche und Anregungen, aber auch Ihre Kritik oder Verbesserungsvorschlüge zu senden. Meine E-Mail-Adresse finden Sie unter der Rubrik «Kontakt». Ich-freue mich auf Ihre Nachrichten und danke Ihnen jetzt schon für Ihr Mitdenken. Herzliche Grüssc Helmut Konrad Neil gestaltete Giessen- mündung wird vorgestellt VADUZ - Morgen Samstag, den 25. Januar stellt die Gemeinde Vaduz das fertiggestell­ te Projekt «Renaturierung- und Revitalisie­ rung der Gicssenmündung Haberfeld» vor. Mit dieser wasserbaulichen Massnahme konnte eine Aufwertung des Lehensraumes am Giessen und Binnenkanalerzielt wer­ den. . Die Vaduzer Bevölkerung und alle inte­ ressierten Kreise sind recht herzlich eingela­ den, das neue Landschaftsbild und die damit verbunden gewesenen Arbeiten im Rahmen dieser Veranstaltung näher kennen zu ler­ nen." Von 11.30 bis 16 Uhr besteht die Mög­ lichkeit. die neue Mündung zu besichtigen und Informationen vor Ort zu erhalten. Ein Zelt beim Wendeplatz «Untere Pradafant» schützt allenfalls bei schlechter Witterung und für eine kleine Zwischenvcrpflegung ist ebenfalls gesorgt. Bitte Parkplätze beim Feuerwehrdepot und beim LTN-Gebüudc', Schaancrstrassc 1, benutzen. Über Ihren Besuch würden wir uns sehr freuen. Bürgermeisteramt Neues Design für Vaduzer Gemeindekanal VADUZ - Um die Informationen im Roll- und Teletext noch ansprechender übermit­ teln' zu können, hat die Gemeinde Vaduz gemeinsam mit einem Techniker das Erscheinungsbild des Rolltextes den neuen Strukturen angepasst. Ab heute Freitag­ abend präsentiert sich der Vaduzer Gemein­ dekanal somit neu. Mit Hintergrundbildern unterlegte Seiten, das Gemeindewappen als fixer Bestandteil jeder Seite sowie die farbliche Zuordnung. der verschiedenen Rubriken sind die augen­ fälligsten Merkmale des neuen Designs. Passend dalu.wurde auch ein«; besser lesba­ re Schrift gewählt. Die klare Strukturicrung sowohl im Auf­ bau der einzelnen Seiten als auch in der Rei­ henfolge der Seiten vereinfachen die Orien­ tierung. -Die Gemeinde Vaduz hofft, damit einen attraktiven Zugang zu den Gemeinde­ informationen für die Vaduzer Bevölkerung •zu ermöglichen und lreut sich auf eine rege Benutzung des Gemeindekanals. -Gemeinde Vaduz Offener Einkehrtag mit Erzbischof lA/oIfgang Haas SCHELLENBERG - Auf Anregung von Gläubigen aus dem Fürstentum Liechten­ stein hält Erzbischof Wolfgang Haas am Samstag, den 25. Januar einen öffentlichen Einkehrtag. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Programm ® 9.30 Uhr HI. Messe mit Predigt in der Pfarrkirche Schellenberg • 11 Uhr Erster Vortrag des Erzbischofs O Mittagspause • 14.30 Uhr Aussetzung, Beichtgelegenheit O 15 Uhr Zweiter Vortrag des Erzbischofs in der Pfarrkirche Schellenberg 0 Schluss ca. 16 Uhr Erzbistum Vaduz 
Möchten sich gemeinsam für ein lebenswertes Dorf einseben: das motivierte Plankner FBP-Team für dlö Gemeindewahlen mit (von links) Patrik Oehri, Monika Stahl, Adolf iehle, Petra Walter, Gerhard Hermann und Vorsteherkandidat Gaston Jehle. 
Gemeinsam für ein lebensweites Dorf Parteihock der FBP Planken wurde zu aufschlussreichem Informationsabend PLANKEN - In den fünfziger Jah­ ren, als die definitiven Land- tagswahlergebnisse noch durch das Zusammenlegen und Aus­ zählen beider Wahlkreise ermit­ telt wurden, gab die Auszählung des Wahlergebnisses von Plan­ ken - damals mit weniger als 100 Stimmberechtigten - mehr als einmal den Ausschlag für den Wahlerfolg der FBP auf Lan­ desebene. Aber nicht nur das. Auch in ande­ ren Bereichen der praktischen Um­ setzung von politischen Entschei­ dungen erwies sich die . kleinste Gemeinde Liechtensteins in den letzten Jahren immer wieder als moderner und aufgeschlossener als manch grösserer Gemeindeverband im Lande. . Hochrechnungen sind erlaubt So hatte man sich auch nicht dar­ über zu wundem, dass am Partei­ hock der FBP vom Mittwoch dieser. Woche rund 30 Frauen und Männer teilnahmen, und zwar ohne Regie­ rungschef Otmar 
Hasler, dem' als einzigem' Gast aus dem Tal viel Sympathie entgegenkam. Dies ent­ spricht 
immerhin rund 14 
 ck der heute 216 Stimmberechtigten bzw. . gegen 10 7r der gesamten Wohnbe­ völkerung. Hochrechnungen, wie • ähnliche Zahlen in den grossen Ge­ meinden aussehen müssten, sind erlaubt. Und so eindrucksvoll wie der Aufmarsch von Parteifreunden war, die von Obmann Günther Jehle mit herzlichen Worten be- grüsst wurden, so lebendig und engagiert verliefen auch die Dis­ kussionen über die Leistungen der Gemeinde 
in.den letzten Jahren und über anstehende Aufgaben,, mit denen sich nach dem 2. Februar die neue Gemeindevertretung befassen wird. Wichtige Finanzreserven Die Diskussion, die von Gemein­ devorsteher Gaston Jeh|e mit ge­ wohnter Sachkompctenz geführt wurde, drehte sich auch um Fragen der Finanzpolitik - Planken hat trotz der Verwirklichung wichtiger Infrastrukturaufgaben 
(Strassen, Schule, Kindergarten, Wasserver­ sorgung, Schutzwaldsicherung etc.) ansehnliche Reserven von rund 15 Mio. Franken auf der hohen Kante. Geld, auf das man angesichts der weniger ergiebig sprudelnden Finanzquellen des Staates und der angesagten Sparpo­ litik in den . kommenden Jahren mitunter dringend angewiesen sein wird. Mag es der weite Blick ins Tal, 
den man von Planken aus jeden Tag geniesst oder die gute Durch­ mischung der Dorfbevölkerung und ihr grosses Interesse am öffent­ lichen Leben sein, die dazu führen, dass man auch in der Diskussions- runde vom Mittwochabend The­ men diskutierte, die den Kreis der Gemeindegrenzen bei weitem sprengten." Ob es nun die Frage war, ob und in welcher Form Plan­ ken das künftige Konzept des Win­ tersportplatzes Malbun aus Solida­ rität 
finanziell mit unterstützen sollte oder die kritische Auseinan­ dersetzung mit dem Problemkreis der Telekommunikation, die für die Vorgängerregierung nicht nur in einem finanziellen Millionen-De- saster endete, sondern auch in eine technische Sackgasse geführt hatte. Vor der unglückselig angegange­nen 
Privatisierungsphase der Tele- fonie kassierte der Staat jährlich mindestens sechs Millionen Fran­ ken; etwa gleich viel, wie er heute dafür ausgeben muss, dass wir überhaupt fernmündlich verkehren können. Aussenminister Dr. Ernst Walch, auch ein Plankner Wähler, ist optimistisch und geht davon aus, dass die Regierung diesbezüg­ lich kurz vor dem Abschluss einer guten Lösung steht. Die sechs Kandidaten und Kan­ didatinnen für die Wahl am 31. Januar und 2. Februar können die verdienstvolle Arbeit der scheiden­ den Mandatare nahtlos, weiter­ führen. Wer am Mittwochabend im Dreischwesternhaus dabei war, musste den Eindruck gewinnen, dass es ihnen nicht schnell genug gehen kann, bis sie sich gemeinsam So eindrucksvoll wie der Aufmarsch von Parteifreunden war, so lebendig und engagiert verliefen auch die Diskussionen zum Gemeindegeschehen. 
für ein lebenswertes Dorf Planken einsetzen können. Schwerpunkte für die weitere Arbeit ' Die Schwerpunkte* ihrer politi­ schen Arbeit setzen sie u. a. auf eine, sparsame und umsichtige Finanzpolitik, auf die Fortsetzung der Förderung der Lebensqualität namentlich für Kinder, Jugendliche und Senioren, eine weitere Verbes­ serung der Informationspolitik, auf eine Förderung des Energiesparens und - als wichtiger Punkt mehr­ mals hervorgehoben - auf den möglichst umfassenden Einbezug aller Dorfbewohner, um auch in strittigen Punkten auf der Basis eines möglichst breiten Konsens zu entscheiden. Aufruf zur Geschlossenheit Gaston Jehle, der in seine.zweite Amtsperiode als Vorsteher geht, profitiert in Zukunft zweifellos von der Tatsache, dass er es seit zwei Jahren mit einer Regierung der eigenen Couleur zü tun hat, und damit noch ein bisschen mehr für Planken erreichen kann als früher. Obmann Günther Jehle schloss den interessanten Abend mit dem Aufruf, möglichst vollzählig zur Wahl zu gehen und auch bei den Gemeinderäten'die volle FBP-Liste in die Urne zu legen. Eigentlich eine logische Aufforderung, wenn man Gewähr haben will, dass Plan­ ken seinen erfolgreichen Weg als lebenswertes Dorf weitergehen soll! Gern gesehener Gesprächspartner an der Wahlveranstaitung der FBP Planken: Regierungsrat und Aussenminister Ernst Walch. 
Gute Laune am Hock der FBP Planken Im Dreischwesternhaus: Regie­ rungschef Otmar Hasler (links) und Vorsteherkandidat Gaston Jehle.
	        

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