Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DIE TAGESZEITUNG FÜR 
'LIECHTENSTEIN M liTfÄMT?II!0 HENf ItÜ Bill K ATION EN? 
125 3 JAHRE VOLKSBLATT 
VOLKSWETTER Heute Morgen I 28° 1 ANZFILGE . RESTAURANT• B 
A«• VI 
NOTM EK '•Wtt-r*': *< 
5WV!#,MONiTÄGf 121.JULI 2003 FÜR SIE IN ... Wo es den besten Käs und Most gibt und das «Steger Meer» zur Er­ frischung.lädt. 3 VOLKS BLATT 
MIX Hitzerekorde in der Schweiz BERN - Mit 37,8 Grad in Genf ist am' Sonntag die höchste Temperatur in der Schweiz seit 20 Jahren gemessen worden. Rekordwerte wurden nach Auskunft von Meteo$chwciz am Sonntag aber auch in Bern und Lausanne mit je 34 Grad gemes­ sen. "In Basel und Chur stieg das Thermo­ meter auf 36 Grad, während Zürich auf 33 Grad kam. In Zermatt auf 1800 Metern Hö­ he war es 28 Grad warm, und auf dem Jurig- fraujoch auf 3700 Metern Höhe wurden 7,5 Grad gemessen. Geduldsprobe für Autofahrer BERN - Die Reise in den Süden ist am Wo­ cheneride für die Autofahrer zur Gedulds­ probe geworden: Am Gotthard stauten sich die Fahrzeuge am Samstag auf einer Länge von bis zu 16 km. Mindestens drei Men­ schen starben in der Schweiz bei Verkehrs­ unfällen. Bei schönstem Sommerwetter schwitzten am Samstag sowohl in der Schweiz als auch in den Nachbarländern Tausende von Ferienhungrigen im Stau. VOLKI SAGT: «Jiitz kont d'LiachtascIitaner bim llnlhfiiKil u Worscht gi Kssa.» www.volksblatt.li Tel. +423/237 51 51 125. JAHRGANG, HR. 163 
Fr.1.50 Verbünd Siidostsohweiz 
VOLKS] BLATT 1 
INHALT Wetter 2 Snort . 9-14 Kino 
2 TV 15 Inland 3-7 - International 16 
ABSCHIED Wie sich Diakon Peter •. Vogt verabschiedet hat und wo er in Zukunft tätig sein wird. 4 
NIEDERLAGE Warum der'FC Vaduz gegen Aufsteiger Bulle das erste Saisonspiel verlören hat. 
13 
AUSLAND Weshalb Premiermini­ ster Tony Blair Rück­ trittsforderungen zu­ rückweist. 
16 Verheerende Folgen Wassermangel in Italien und Waldbrände in Südeuropa - 30 Grad in Schweden ROM/LISSABON - Die Gluthitze mit Wässermangel, Dürre und Waldbränden hat inzwischen verheerende Folgen für Millio­ nen von Menschen in Europa. Besonders betroffen ist weiter­ hin Italien, wo jetzt Wasser aus alpinen Stauseen in Flüsse ge­ leitet wird. In Italien müssen die äusserst nie­ drigen Pegelstände der Gewässer angehoben werden.- Mit dem Ab-' zapfen von Stauseen hoffen die Be­ hörden nun, dass Stromerzeuger, Industrie und Landwirtschaft in Norditalicn wieder Wasser haben. Erstmals wurde bereits am Sams­tag 
probehalber Wasser aus den Stauseen in die Flüsse in der Lom­ bardei abgelassen, berichteten ita­ lienische Zeitungen am Sonntag. . Im .Südosten Frankreichs haben Feuerwehr und Löschflugzeuge die Waldbrände weitgehend einge­ dämmt. Die Feuerwehr muss aller­ dings noch mehrere Tage in der be­ troffenen Region im.Departement Var Wache halten, um erneute r Ausbrüche zu verhindern. Der fran­ zösische Premier Jean-Pierre Raffa­ rin'hat bei einem Besuch eine Sonderzahlung von 500 000 Euro (770 000 Franken) für die Wieder­ aufforstung versprochen. Die Rück­ kehr zu einem normalen Waldbe­stand 
könnte etwa 40 Jahre dauern, sagte ein Förster. Das am Donners­ tag ausgebrochene Feuer hatte mehr als 10 000 Hektaren Kiefern­ wald und Unterholz vernichtet und war bis an die Ferienörte der Küste bei Frdjus vorgedrungen. . Skandinavien: 30 Grad In Spanien sind bei Waldbränden Hunderte von Hektaren Pinien, Eu­ kalyptusbäumen und Gebüschen vernichtet worden. In Villa del Pra- do südwestlich von Madrid muss- ten wegen eines Feiiers rund 1500 Familien vorübergehend aus ihren Häusern in Sicherheit gebracht werden, wie das spanische Radio 
am Sonntag berichtete. Nach meh­ reren. Stunden war, Brand Unter Kontrolle. In Portugal zerstörte ein verheerender Brand einen der grössten Strandkiefernwälder Eu­ ropas. Das Feuer nahe der Ort­ schaften Sert und Vila de Rei in der Mitte des Landes sei wahrschein-' •lieh mit Absicht gelegt worden, be­ richtete das Radio am Sonntag in Lissabon. Auch in Skandinavien herrschten hochsommerliche Temperaturen, berichtete der Deutsche Wetter­ dienst am Sonntag. In Nordschwe­ den seien Werte von 30 Grad keine Seltenheit .und am Nordkap sei es 28 Grad Warm.' Liechtenstein verliert auch gegen Italien Italien, Portugal undTschechien folgen Österreich ins EM-Halbfinale lern aber der Abschlussschwäche der «Azzurris» zu verdanken. Bei Wiederbeginn legten die Ita­ liener dann nochmals einen Gang zu, erhöhten ihr Skore auf 5:0 (53. Laner, 56, Lodi, 67. Laner) und si­ cherten sich so den Sieg in der Gruppe A. Martin Büchel sorgte in der 68. Minute für den Ehrentreffer der Liechtensteiner. Im zweiten Gruppenspiel'trenn­ ten sich Portugal und Norwegen 2:2, was den Südeuropäem den Halbfinaleinzug brachte. In der Gruppe B bezwang Tsche­ chien die enttäuschenden Englän­ der mit 3:0 und trifft nun im Halb­ finale am Mittwoch (20 Uhr) auf Italien. • Österreich trennte sich vom meistgenannten Turnierfavoriten Frankreich mit 1:1 und bekommt es im Halbfinale (16.30 Uhr im Rheinparkstadion) mit Portugal zu tun. 
Seiten 
9,10 und 11 
Gegen Italien gab as für Liechtenstein nichts zu holen. 
BALZERS - Für Liechtenstein setzte es im dritten Spiel der U19-EM-Endrunde die dritte Niederlage. Gegen die «Azzur­ ris» unterlag das Team von Trai­ ner Ralf Loose mit 4:5. Den Ein­ zug ins Halbfinale schafften ne­ ben Östeireich, dass sich be­ reits am Freitag qualifizierte, auch Italien, Portugal und Tschechien. * Helm Zflchbauo r Bereits zur Halbzeit war klar, wer bei der Partie Italien gegen Liech­ tenstein den Platz als Sieger verlas­ sen wird: Die Südländer waren in allen Belangen das bessere Team und gingen nach elf Minuten durch. Deila Rocca in Führung. Dass Liechtenstein bis Seitenwechsel nur mehr einen Gegentreffer (40. Palladino) kassierte, war der eige­ nen kämpferischen Leistung vor 
al-$ 
\ V 
•<( 4 J • 
Profitieren Sie als -Abonnent von Vorzugspreisen
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.