Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

OSE TAGESZEITUNG FÜR 
LIECHTENSTEIN MITIAMTLlCHENfPUBLIKATIONEN 
125 3 JAHRE R* VOIKSBLATT 
VOLKSWETTER Heute Morgen 33° ANZEIGE 
34° BUMTAGAG FL-9491 Ruggell iDIENSrrAGpl 5miULIl2003 FÜR SIE IM ... Dass es in Liechten-. stein faszinierende Ört­ chen gibt, die nicht je­ der kennt, zeigt unsere Serie «Für Sie in...». 3 raivssx Fünfeinhalbjähriger Knabe im Walensee ertrunken WALENSTADT - Ein fünfeinhalbjähriger Knabe ist am Sonntagabend beim Baden im Walensee ertrunken. Polizeitaucher haben ihn zwei Stunden später in einer Tiefe von 18 Metern auf dem Seegrund gefunden. Der Regaarzt konnte nur noch den Tod feststel­ len. Gute Wasserqualität FRAUENFELD - Wer in Rhein oder Thür badet, hat keine Krankheiten zu befürchten. Die Wasserqualität in den beiden Flüssen ist gut, wie die Kantonschemiker von Schaff- hausen und Zürich festgestellt haben. Die Wasserqualität in Stein am Rhein, Büsin- gen. Langwiesen, in der Rhybadi in Schaff­ hausen, Flurlingen und Ellikon a. Rhein sei gut, wie die Messungen Anfang Juli erge­ ben haben. Im Rhein bei Laag und Rüdlin- gen und in der Thür bei Flaach sei das Was­ ser akzeptabel. VOLKI SAGT: «I schmier im •Schwimmbad albi^ underscht: I niinim Scliutz- faktor 15.» VOLKS BLATT 
NHALT Wetter 2 
Sport 11-15 Kino 2 Gesundheit 
18 Inland 3-7 TV 
19 Wirtschaft 8-10 International 
20 www.volksblatt.li Tel. -*-423/237 51 51 125.JAHR6ANB, NR. 156 
Fr. 1.50 Verbund Südostschwelz •GtjRSTfGfEß GfSKT'S fctfCKT -VOrtKSSWÄR^ MIETE MICH Weitere Infos cmAft" w w w.' 
  
rj i \' !**' k ''. I i ^ Profitieren Sie als ' f<~j 
LiT- r: \J- 
TT-Abonnent von Vorzugspreisen PWEFliG 57 ""il.Küßl.ATT 
TAKTIK Wie Ralf Looses U19- Team den EM-Favori- ten ein Bein stellen will. 11 
HANDY-TREND Wie mit dem Handy Eindrücke aus den Fe­ rien in alle Welt ver­ schickt werden können. 17 
14 JUILLET Wie Frankreich ges­ tern seinen National­ feiertag begangen und wer die Militärparade angeführt hat. 20 Badespass trotz Schmierereien Noch keine Spur von «Schwimmbad-Vandälen» - Schäden grossteils beseitigt VADUZ - Die sinnlose und feige Zerstörungaktion im Schwimm­ bad Mühleholz vom Wochenen­ de hat hohe Welle geschlagen: Beschädigungen und Schmiere­ reien sorgten für einen Sach­ schaden von rund 5000 Fran­ ken. Doch die Verantwortlichen haben blitzschnell reagiert: Der Grossteil der Schäden wurde beseitigt - gestern tummelten sich schon wieder rund 2500 «Wasserratten» an der «Vaduzer Cöte d'Azur». »Woltnann Zachne r «Es ist nicht das erste Mal, dass je­ mand in der Nacht in das Freibad­gelände 
eindringt und mutwillig Schaden anrichtet.» Diesen Satz sagte gestern einer, der es wissen muss: Ren£ Ott, seit gut 20 Jahren Bademeister im Schwimmbad Mühleholz, fielen gestern im Volksblatt-Gespräch gleich vier ähnliche Fälle in den letzten Jahren ein. Wie das Volksblatt berichtete, waren in der Nacht auf Sonntag Unbekannte ins Schwimmbad ein­ gebrochen und hatten Wände und sogar die Wasserutsche mit so ge­ nannten «Tags», wie man in der Sprayerszene «Unterschriften» be­ zeichnet, beschmiert. Zudem war­ fen die Täter zwei Blumentröge ins Becken des Sprungturms. Bei der 
Landespolizei war gestern zu ver­ nehmen, dass die Ermittlungen «auf Hochtouren laufen». Polizei­ sprecher Markus Kaufmann wies darauf hin, dass es sich bei dem Mühleholz-Vorfall um den ersten derartigen Fall von «Sprayer-Van- dalismus» in diesem Jahr handelt. «Im Prinzip ist das ein urbanes Phänomen, in Liechtenstein sind Fälle von Sprayer-Schmierereien eher rückläufig», so Kaufmann. Schwimmbad wird bewacht Dabei kann man den Mühleholz- Verantwortlichen wirklich keinen Vorwurf machen. Das Schwimm­ bad .wird nämlich in der Regel streng bewacht: Dreimal pro Nacht 
geht ein Sicherheitsdienst auf Pa­ trouille. Freilich: Einen hinterhälti­ gen Zerstörungsakt, wie jenen voni Wochenende, könnte man nur mit einer permanenten Rund-um-die- Uhr-Bewachung verhindern. Zu­ dem ist das Schwimmbadgelände weitläufig und für etwaige Täter leicht zugängig. Rend Ott konnte gestern übrigens schon wieder la­ chen: Bis auf ein paar «Tags» auf der Wasserrutsche und einer be­ schmierten Wand strahlte das Bad schon wieder in alter Frische. «Die Schmierereien auf der Rutsche werden demnächst entfernt. Sie be­ einträchtigen aber das Rutschver­ gnügen keineswegs», so ein schmunzelnder Bademeister. Schauplatz MUhleholz gestern Nachmittag. Am Sonntag war das Freibad noch von Unbekannten verwüstet worden, gestern tummelten sich dort be­ reits wieder tausende sonnenhungrige «Wasserratten». 19 OOO Rekruten Wehrleute rückten gestern ein BERN - 19 233 Rekruten muss- ten am Montag In die Rekruten- schule einrücken. Wieviele dem Ruf zur Fahne folgten, wusste das Heer noch nicht. Diese 43 Rekrutenschulen sind die letz­ ten, die nur 15 Wochen dauern. Die am Montag Eingerückten seien in der Regel auch die letzten Rek­ruten, 
die noch nach dem alten, ein­ tägigen Verfahren ausgehoben wor­ den waren, sagte Kirsten Hamme­ rich von der externen Kommikation beim Heer. Wieviele der Aufgebo­ tenen tasächlich eingerückt seien, werde erst später bekannt. Die Wehrleute würden immer noch von Hand erfasst. Die Rekruten muss- ten sich an 43 Orten einfinden. Je nach Standort traten sie ihre militä­ rische Laufbahn um 11 oder um 13.30 Uhr an. Die angehenden Soldaten wür­ den in der ersten Woche ausgerüstet und zunächst sanitarisch unter­ sucht, erklärte Hammerich das. Vor­ gehen. Nach Erfahrungswerten müssten in der Folge noch zwi­ schen 14 bis 17 Prozent nach Hau­ se geschickt werden. 
Poolspass totaf VOLKSPOOL-Wettbewerb gestartet Dass es riesige Freude macht, ipi Whirlpool zu sitzen, davon konnten sich gestern die ersten Teilnehmerinnen und Teilnehmer unseres VOLKSPOOL- Wettbewerbes überzeugen- per Pool Im Wert von 16 000 Franken ist zu gewinnen. . Seite 5
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.