Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

FREITAG, 11. JULI 2003 VOLKS I 
I [VI I A IVI n WEITERBILDUNG BLATT I IlvLMIMU LESERMEINUNGEN 
6 LESERMEINUNGEN «Billige» Werbung (Zur Stellungnahme der Telecom FL AG zur Werbekampagne ADSL / Da ist mehr drin... vom 10. 7. 2003) Werbung soll auffallen, anregen, an­ spruchsvoll und interessant sein. Nur so wird sie auch wahrgenommen. Die besagte Werbung nur mit dem Busen einer hübschen jungen Dame finde ich billig. Die ganze Person wäre besser gewesen. Ich finde es geschmacklos, eine Frau nur auf den Busen zu reduzieren. Diese Art von Werbung stammt ursprünglich von Benetton... Auch die Meinung, dass das ADSL-Ange­ bot der Telecom FL AG das Mass aller Din­ ge sei und mehr biete als alle andern angebo­ tenen Produkte in Liechtenstein, ist an Über­ heblichkeit kaum mehr zu überbieten. Wer alle Mitbewerber so pauschal für nicht kompetent darstellt, ist für mich jemand, der die Grundsätze der guten Werbung mit Füs­ sen tritt. Peter W. Blaser, Triesen Keine Antwort kann sehr wohl eine Antwort sein In Sachen Anstellung des Gemeindekassiers schweigt die VU-Fraktion des Balzner Ge­ meinderates weiterhin. Es scheint, dass die verantwortlichen Herren nicht in der Lage sind, eine glaubwürdige Begründung zu Papier zu bringen, warum sie den bestens ausgewie­ senen Stellvertreter Mario Frick bis heute nicht zum Nachfolger von Anton Eberle bestellt ha­ ben. Dieses beharrliche Schweigen schürt aber auch Gerüchte. So wird hinter vorgehaltener Hand erzählt, dass sich Gemeinderat Hanspe­ ter Vogt wie folgt geäussert haben soll: «Wir sind von den Roten gewählt. Die Roten wün­ schen einen roten Kassier. Deshalb wählen wir einen roten Kassier.» Sollte das tatsächlich die versprochene Sachpolitik der VU-Fraktion Balzers zum Wohle unserer Gemeinde sein, dürfen wir uns in den kommenden vier Jahren noch auf einiges gefasst machen. David Vogt, Rheinstrasse 54, Balzers Regierung hat Europarat eingeladen! Sehr geehrter Parteipräsident Matt Dass Sic sich für Ihre Entgleisung im «Volksblatt» vom vergangenen Samstag nicht entschuldigen, sondern am Donnerstag in Ih­ rem Hoforgan nochmals kräftig draufhauen, erinnert an ein italienisches Sommertheater, das zur Zeit europaweit gespielt wird. Jetzt aber zur Sache: Sie versuchen, dem Liechtenstein-Institut etwas in die Schuhe zu schieben, was Ihnen Ihre eigene Regierung eingebrockt hat. Tatsache ist: Die Europa­ ratsdelegation ist auf Einladung der Regie­ rung nach Liechtenstein gekommen. Sie er­ innern sich? Frontseite des «Volksblatts» vom 8. Mai: «Die liechtensteinische Regie­ rung lädt die beiden Berichterstatter nach Liechtenstein ein.» «Volksblatt» vom 7. Juni: «Berichterstatter des Europarates kommen ins Land. Dies ist das Ergebnis eines Einla­ dungsschreibens der liechtensteinischen Re­ gierung.» Und schliesslich werden am 2. Ju­ li Sie selber im «Volksblatt» zitiert: «Ich be- grüsse es sehr, dass die Regierung die Be­ richterstatter eingeladen hat.» Noch Fragen? Mit freundlichen Grüssen Sigvard Wohlwend, PF 814, Ruggell 
Weiterbildung in Amerika «USAYoung People Program» der Unaxis Balzers AG Geschäftsführer Bruno Hälg wünschte iakob Bollhalder (links) und Andreas Rohrer alles Gute für ihren Ameri­ ka-Aufenthalt. 
BALZERS - Für globale Unter­ nehmen wie die UNAXIS gewin­ nen Qualifikationen wie Fremd- sprachenkenntnisse, internatio­ nale Berufserfahrung und inter­ kulturelle Kompetenz zuneh­ mend an Bedeutung. UNAXIS fördert mit dem «USA Young People Program» junge Berufs­ leute, um s(e auf das Berufsle­ ben in einem internationalen Umfeld vorzubereiten. Jakob Bollhalder, Automatiker, und Andreas Rohrer, Konstrukteur, ha­ ben sich schon früh für das Pro­ gramm interessiert und sich bei der Ausschreibung sofort angemeldet. Die Bewerberauswahl wurde durch Unaxis und einer international täti­ gen Gesellschaft für Personalent- wicklung vorgenommen - die oben genannten Berufsleute haben sich für das Programm qualifiziert und reisten Anfang Juli nach Amerika. interessiert an Kulturen Andreas Rohrcr, Konstrukteur (Lehrende 2003): «Durch die Teil­ nahme am UNAXIS Career Trai­ ning Programm erhoffe ich mir in erster Linie bessere Englischkennt- nisse, da ich während meiner Schulzeit nur die Grundlagen der Sprache erlernt habe. Ich musste je­ doch in der Zwischenzeit auch fest­ stellen, dass mir nur die Grund­ kenntnisse der englischen Sprache in meiner weiteren beruflichen Laufbahn nicht ausreichen werden. Ich denke, dass ein Auslandaufent- halt die beste Möglichkeit ist, die jeweilige Sprache nahezu perfekt zu erlernen. Durch einen Aufent­ halt hat man nämlich die Möglich­ keit, tagtäglich mit den Bewohnern bei der Arbeit und auch in der Frei­ zeit zusammenzuleben. Weiters erhoffe ich mir auch, die fremde Kultur kennenzulernen. In Amerika lebt eine Vielzahl ver­ schiedener Menschen, die aus ver­ schiedenen Kulturen kommen und somit ein interessantes Umfeld dar­ stellen. Ich wünsche mir auch, eini­ ge dieser Kulturen kennen zu ler­ nen und mich auch darin zu integ­ rieren. Da ich ein sehr offener Mensch bin und auch gerne mit an­ deren kommuniziere, glaube ich, dass es mir nicht besonders viel Mühe bereiten wird, Anschluss zu finden. Wiederum bin ich auch sehr an den allgemeinen amerikani­ schen Sitten und Gebräuchen inte­ ressiert, da ich über die Medien und Personen, welche auch schon an diesem Projekt teilgenommen ha­ ben oder sonst schon mal in den Vereinigten Staaten von Amerika waren, gehört habe.» Wichtig für Berufslaufbahn Jakob Bollhalder, Automatiker 
(Lehrende 2002): «Als erstes möchte ich sagen, dass ich das Pro­ gramm als sehr gutes Angebot der Unaxis Balzers AG betrachte. Ich habe bis jetzt nur Gutes über dieses Programm gehört. Daher war es für mich sehr schnell klar, dass ich mich bewerben möchte. Man be­ kommt so eine Chance nicht jeden Tag. Vor allem ist es für mich genau der richtige Zeitpunkt, um so eine Erfahrung zu machen. Ich lebe nämlich noch bei meinen Eltern und muss daher auch keine Woh­ nung aufgeben. Ich bin bereit, sel­ ber noch Geld in dieses Programm zu investieren. Vom ganzen Programm erwarte ich, dass ich nach diesem Jahr die englische Sprache gut beherrsche. Dies ist für mich sehr wichtig, da wir eine globale Finna sind. Wenn man also mit Kunden in Kontakt kommt, muss man diese Sprachc einfach be­ herrschen. Auch viele technische Dinge sind in englisch beschrieben. Ich wollte schon seit längerer Zeit in Erfahrung bringen, wie es ist, auf ei­ genen Füssen zu stehen und mich in einem fremden Land zurecht zu fin­ den. Ich bin sehr gespannt, wie die Menschen «über dein grossen Teich» sind. Es wird so viel über die USA erzählt und dies macht mich natürlich auch sehr neugierig. Ge­ spannt bin ich auch, wie dort gear­ beitet wird. Ich hoffe, dass ich sehr viel von ihnen profitieren kann, oder dass auch sie von mir etwas lernen können. Ich denke, dass ich auch dort in einem Team arbeiten werde, wie ich es bei Data Storage gewohnt bin. Ich freue mich auch, neue Dinge zu lernen, denn ich denke, dass mich das in meiner beruflichen Laufbahn weiter bringt.» Bruno Hälg, Geschäftsführer der Unaxis Balzers AG, freut sich, mo­ tivierten jungen Berufsleuten die 
Teilnahme an diesem internationa­ len Weiterbildungsprogramm er­ möglichen zu können und wünscht 
den beiden alles Gute für ihren Aufenthalt in Amerika. Unaxis Balzi rs AG TODESANZEIGE Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, die Last fallen lassen, die man getragen hat, ist eine wunderbare Sache. Hermann Hesse In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem lieben Vater, Grossvater, Schwiegervater. Bruder, Schwager, Onkel und Götti Alfred Tschirky-Beck S.Februar 1939- 10. Juli 2003 Nach längerer schwerer Krankheit durfte er im Kreise seiner Familie friedlich einschlafen. Sevelen, Mels, Triesen, 10. Juli 2003 In Liebe: Manuela und Renö Koch-Tschirky mit Kevin, Alena und Svenja Tanja und Rene Casanova-Tscltirky Carolin Bernard Smitlt'Tschirky mit Keziah Luise Hermann, Schwester und Anverwandte Die Trauerfeier findet am Montag. 14. Juli 2003 um 10.00 Uhr in der Evange­ lischen Kirche in Sevelen statt. Besammlung bei der Aufbahrungshallc. Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis. Wir haben wieder unseren traditionellen <iDämmerschoppen» ^frtnP^ 
ab 13. 6. 2003 ca. 20 Uhr Wllhetmtne Bergiuer Ktpfstrtsse II7, 
Jeden Freitag mun> bei schönem Wetterl AäSOS feldklrc/i-Glslngen Mit dem ((Virginia Wo» Telefon 0043 552 2728 15 
Höppl, Willi + Hans Kix0043 S522728 15-4 PS: Wir bewirten unseren Dl + Ml Ruheug' schönen Gastgarten nur noch diesen Sommer Fam. Bergauer & Team 
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